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BlackRock und Fidelity halten enorme Bitcoin Bestände! Und es werden noch mehr werden

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Des einen Freud des andren Leid, wie ein altes Sprichwort so schön heißt. Und wo könnte dieses besser zutreffen als an den Finanzmärkten? In den letzten Tagen wurde der Kryptomarkt durch geopolitische Spannungen, Rezessionsängste und Zinssorgen erheblich belastet. Der Bitcoin hatte gestern eine Bewegung von -15 % vom Hoch- zum Tiefpunkt zu verkraften!

Kurzzeitig wurde sogar die äußerst wichtige Marke von 50.000 Dollar durchbrochen. Doch diese konnte glücklicherweise schnell zurückerobert werden. Allgemein scheint heute etwas Ruhe und Erholung im Markt einzukehren. Große Anleger scheinen sich aber über die Korrektur zu freuen und jetzt kräftig nachzukaufen. Wahrscheinlich hat genau das die aktuelle Erholung erst ausgelöst.

Weshalb BlackRock und Fidelity immer weiter Bitcoins kaufen

Sowohl BlackRock als auch Fidelity haben eigene Bitcoin-ETFs auf den Markt gebracht. Diese gehören zu den sogenannten physisch besicherten Fonds. Das bedeutet, dass die in den ETFs enthaltenen Bitcoins auch tatsächlich gekauft und hinterlegt werden müssen.

Je mehr Geld in die börsengehandelten Fonds fließt, desto mehr BTC müssen BlackRock und Fidelity also kaufen. Insgesamt besitzen die beiden Finanzkonzerne deshalb bereits 523.819 BTC. Das entspricht einem Gegenwert von 28,6 Mrd. Dollar. Je mehr Menschen also den Bitcoin-Spot-ETF kaufen, desto mehr Bitcoins kaufen BlackRock, Fidelity und die anderen ETF-Emittenten.

Die Rolle der Zu- und Abflüsse der Bitcoin-Spot-ETFs

Aus den genannten Gründen kommt den Bitcoin-Spot-ETFs auch eine sehr wichtige Rolle zu, weswegen sie von Analysten jeden Tag genauestens betrachtet werden. Schließlich führen hohe Zuflüsse auch zu großen Käufen der Emittenten, während große Abflüsse zu großen Verkäufen führen. Die Liquiditätsbewegungen der börsengehandelten Fonds können also entscheidend für die Richtung des Marktes sein.

Zu- und Abflüsse der Bitcoin ETFs
(In den letzten Tagen erlitten die Bitcoin-ETFs zwar Abflüsse, allerdings waren diese nicht dramatisch hoch – Quelle: ChatGPT)

Auch wenn die Bitcoin-Spot-ETFs in den letzten Tagen, ebenso wie der gesamte Markt, von Verkäufen geprägt waren, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich diese Situation bald wieder drehen wird. Insbesondere da mit Morgan Stanley nun auch eine der größten Investmentbanken der Vereinigten Staaten von Amerika bekannt gegeben hat, dass ihre rund 15.000 Anlageberater zukünftig auch die börsengehandelten Bitcoin-Fonds als Investment empfehlen werden.

Das zeigt, wie hoch die Akzeptanz von Kryptowährungen als festes und seriöses Investment mittlerweile geworden ist. In weiterer Folge bedeutet das nichts anderes, als dass die Bitcoin-ETFs den Kryptomarkt wohl noch für viele Jahre stützen werden. Wahrscheinlich ist alles, was wir bisher gesehen haben, nur ein Bruchteil der Langzeitwirkung, die uns noch erwartet.

Nach 10 Jahren als leitender Angestellter hat sich Manuel 2019 mit einer eigenen Immobilienfirma in die Selbstständigkeit gewagt. Bis heute hat er vier Unternehmen gegründet oder mit aufgebaut und mit dem Bau des ersten eigenen Mining Rigs wurde neben der Leidenschaft für Immobilien auch das Interesse an Kryptowährungen geweckt. Seitdem schreibt Manuel für namhafte Krypto-Nachrichtenseiten wie Coincierge, Wallstreet Online, Finanznachrichten und Finanzen.net. Nachdem er ein Buch über KI veröffentlicht hat, spricht er auf seinem Youtube-Kanal und seinem Blog über Investments und Unternehmertum.

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