Bitcoin erobert die 50.000 Dollar-Marke zurück! Das könnte den Crash jetzt noch verhindern

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Die letzten Tage waren für Kryptoanleger nicht einfach. Seit der Kurs des Bitcoins ($BTC) am 29. Juli zu fallen begann, hat er bis ins heutige Tief fast 30 % verloren! Das Volumen ist sprunghaft angestiegen und mehrere wichtige Unterstützungen wie der EMA 200 oder eine markante Supportlinie bei etwa 54.000 Dollar wurden praktisch gebrochen wie nichts.

In den letzten 24 Stunden machte der Bitcoin ein Minus von fast 10 %. Kurzzeitig wurde sogar die psychologisch wichtige Marke von 50.000 Dollar gebrochen. Diese wurde inzwischen aber wieder zurückerobert. Dass der Bitcoin-Kurs ausgerechnet an dieser wichtigen Marke umdreht, gibt Grund zur Hoffnung!

Bitcoin - 10 %
(Der Bitcoin ist in den letzten 24 Stunden fast 10 % gefallen – Quelle: coinmarketcap.com)

Kommen jetzt die Käufer in den Markt?

Dass der Bitcoin die 50.000 Dollar gebrochen hat, gibt tatsächlich Grund zur Sorge. Im Tief ist er dabei auf 49.577 Dollar gefallen und das auch noch unter sehr hohem Volumen. Aber Hoffnung macht, dass die 50.000er-Marke so schnell wieder hoch gekauft wurde.

Das könnte ein Anzeichen dafür sein, dass viele Marktteilnehmer das aktuelle Level für ein gutes Einstiegsniveau halten und daher nachkaufen. Auch der Milliardär Michael Saylor hat vor Kurzem angekündigt, Bitcoin im Wert von 2 Mrd. Dollar kaufen zu wollen. Da sind so niedrige Einstiegskurse sicherlich angenehm für ihn.

Bitcoin Chart
(Der Bitcoin ist unter den EMA 200 in Blau und die wichtige Unterstützung gefallen, scheint sich nun aber ein wenig zu beruhigen – Quelle: Tradingview.com)

Auf X (ehemals Twitter) finden sich indessen schon zahlreiche Tweets, in denen davon gesprochen wird, dass die 50.000 Dollar jetzt eine gute Einstiegsmöglichkeit sein könnten. Auch das Bitcoin Magazin postete heute einen entsprechenden Beitrag, in dem es die 50.000 Dollar-Marke zu einer hervorragenden Kaufgelegenheit erklärte.

Kann eine Sondersitzung der Fed den Bitcoin vor dem Crash bewahren?

Da das aktuell immer noch hohe Zinsumfeld nicht ganz unschuldig an der Situation der globalen Finanzmärkte ist, werden die Rufe lauter, die von der amerikanischen Notenbank FED eine Zinssenkung fordern. So fordert Professor Jeremy Siegel von der Wharton Finance der Univerisity of Pensylvania einen Zinsschritt von 1,5 % in diesem Jahr! Davon 0,75 % in einer Notfallsitzung und weitere 0,75 % bis Jahresende.

Solche Zinsschritte könnten, verbunden mit dem günstigen Preisniveau, die Kauffreude der Anleger befeuern und so den Bitcoin tatsächlich vor dem Crash bewahren. Noch letzten Mittwoch hatte die Fed den Leitzins nach ihrer Sitzung unverändert belassen.

Doch schon am nächsten Tag dürfte der Vorsitzende Jerome Powell diese Entscheidung bereut haben. Denn als die Arbeitslosenzahlen der USA auf eine Rezession hindeuteten, fingen praktisch alle Märkte, inklusive des Kryptomarktes, stark zu fallen an. Eine Zinssenkung in einer Sondersitzung scheint also nicht nur der rettende Schritt in der aktuellen Situation, sondern auch der einzig Logische zu sein.

Manuel Lippitz

Nach 10 Jahren als leitender Angestellter hat sich Manuel 2019 mit einer eigenen Immobilienfirma in die Selbstständigkeit gewagt. Bis heute hat er vier Unternehmen gegründet oder mit aufgebaut und mit dem Bau des ersten eigenen Mining Rigs wurde neben der... Read More

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