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Bitcoin Prognose: Ist das Zyklus-Top erreicht?

Von Manuel Lippitz

Aktualisiert: Feb. 10, 2025

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Kryptowährungen sind eine sehr risikoreiche Anlageklasse. Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ist keine Anlageberatung. Es besteht das Risiko, dass Sie Ihr gesamtes Kapital verlieren. 99Bitcoins kann durch Affiliate-Links eine Provision erhalten, ohne dass Ihnen zusätzliche Kosten entstehen. Unsere Empfehlungen basieren stets auf einer sorgfältigen Prüfung.

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Seit Monaten geht es am Kryptomarkt nur seitwärts. Zumindest wenn man in Bitcoin investiert ist. Wer dagegen auf Altcoin gesetzt hat, dürfte in den letzten Monaten massive Verluste eingefahren haben, da viele Altcoins zuletzt massiv eingebrochen sind. Das ist auch einer der Gründe, warum die Bitcoin-Dominanz mit 60 % immer noch sehr hoch ist. Für einige Analysten sogar zu hoch. Das wirft die Frage auf, ob die Bitcoin-Dominanz das Zyklus-Top erreicht hat und nun eine Altcoin Season folgt.

Ist die Bitcoin-Dominanz am Höhepunkt?

Die Bitcoin-Dominanz sagt aus, wie hoch der Anteil des Kryptomarkts ist, der auf Bitcoin fällt. Aktuell liegt dieser Wert bei über 60 %. Bitcoin macht also weit mehr als die Hälfte der Marktkapitalisierung des gesamten digitalen Währungsmarkts aus, obwohl es inzwischen allein auf Coinmarketcap über 11 Millionen gelistete Coins und Token gibt. Schon in früheren Zyklen konnte man beobachten, dass es erst einen massiven Anstieg der Bitcoin-Dominanz gab und danach eine Altcoin Season folgte, bei der andere Coins deutlich besser performt haben als Bitcoin.

Auch diesmal sind die Prognosen für Bitcoin zwar wieder extrem bullish, dennoch erwarten Analysten, dass einige Altcoins nun ihre Verluste wieder aufholen werden und mehr Momentum gewinnen. Dadurch würde die Bitcoin-Dominanz trotz insgesamt steigender Kurse fallen. Für den Analysten Ted, der auf X über 140.000 Follower hat, dürfte dieser Zeitpunkt nun bald erreicht sein.

https://twitter.com/TedPillows/status/1888651360582934607

Ted merkt an, dass sich Anleger schon im vorigen Bullrun im Jahr 2021 getäuscht haben und die Bitcoin-Dominanz höher gestiegen ist als erwartet. Dasselbe konnte man auch heuer beobachten. Viele Experten haben schon seit Monaten von einer Altcoin Season gesprochen, zu der es bisher nicht gekommen ist. Das soll sich nun ändern. Immerhin ist die Bitcoin-Dominanz erst durch den Crash am letzten Montag, der durch die Strafzölle der USA ausgelöst wurde, auf 64 % gestiegen, da Altcoins massiv abverkauft wurden.

Auch interessant: Bitcoin-Alternativen – Die besten Altcoins 2025

Wert von 40 % unwahrscheinlich

Auch wenn es tatsächlich so aussieht, als wären Coins wie Ethereum ($ETH) zur Zeit massiv unterbewertet, sollten sich Anleger darauf einstellen, dass die Altcoin Season nicht mehr ganz so heftig ausfallen wird wie früher. Zwar wird es natürlich wieder zahlreiche Altcoins geben, die deutlich besser performen als Bitcoin und höhere Renditen einbringen, dass die Bitcoin-Dominanz nochmal auf 40 % und weniger fällt, wie es im Jahr 2021 der Fall war, ist aber unwahrscheinlich.

Das liegt in erster Linie daran, dass der Großteil des Kapitals, das am Kryptomarkt investiert ist, diesmal nicht von Privatanlegern kommt. Während es in früheren Bullruns Privatanleger waren, die nach ihren Bitcoin-Gewinnen mit anderen Coins spekuliert haben, haben diesmal vor allem institutionelle Investoren den Bitcoin-Kurs in die Höhe getrieben. Auch ganze Regierungen stehen inzwischen kurz davor, Bitcoin als Staatsreserve zu kaufen, wie das Beispiel der USA eindrucksvoll demonstriert.

https://twitter.com/Vivek4real_/status/1888956459074847128

Während erste US-Bundesstaaten schon bald damit anfangen könnten, eine Bitcoin-Reserve aufzubauen, zeigt sich auch, dass institutionelle Investoren immer mehr Bitcoin kaufen. Dieses Kapital, das dadurch in den Kryptomarkt gespült wird, wird größtenteils nie in irgendwelche Altcoins investiert werden. Daher ist klar, dass sich Anleger in Zukunft eher an eine hohe Bitcoin-Dominanz gewöhnen sollten und sich der Bitcoin-Kurs immer mehr von Altcoins entkoppeln dürfte.

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Manuel Lippitz

Nach 10 Jahren als leitender Angestellter hat sich Manuel 2019 mit einer eigenen Immobilienfirma in die Selbstständigkeit gewagt. Bis heute hat er vier Unternehmen gegründet oder mit aufgebaut und mit dem Bau des ersten eigenen Mining Rigs wurde neben der... Mehr lesen

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