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Ethereum Prognose: Stärke nach Trump-Zölle – was steckt dahinter?

Von Christoph Peterson

Aktualisiert: Feb. 1, 2025

Ethereum potenzial

Erneut bewegen Makro-News die Krypto-Industrie. Natürlich kommen die jüngsten Bewegungen wieder einmal primär aus den USA, namentlich von Donald Trump.

Gestern hat US-Präsident Donald Trump nämlich erneut mit der Einführung von Strafzöllen auf Waren aus der Europäischen Union gedroht. In einer Pressekonferenz im Weißen Haus erklärte Trump, dass die EU die USA „sehr schlecht“ behandelt habe und er daher Zölle auf EU-Importe einführen werde.

Diese Drohung fällt zeitgleich mit der Ankündigung neuer Zölle auf Waren aus Kanada, Mexiko und China, die schon ab diesem Samstag in Kraft treten. Für Kanada und Mexiko sind Zölle in Höhe von 25 Prozent vorgesehen, während für Waren aus China ein Zoll von zehn Prozent erhoben wird. Diese Maßnahmen sollen Druck auf die Länder ausüben, um Maßnahmen zur Bekämpfung illegaler Einwanderung und des Drogenschmuggels zu verstärken.

Direkt im Anschluss fielen Kryptowährungen deutlich – Bitcoin rutschte um zwischenzeitlich mehr als 3 Prozent ab und der Ausbruch über den Widerstand bei 106.000 US-Dollar ist ein weiteres Mal gescheitert. Nun stellen sich Anleger die Frage nach den weiteren Auswirkungen.

Bedrohen die Zölle wirklich Bitcoin & Co.? Derweil zeigt Ethereum endlich wieder Stärke gegen Bitcoin. Denn ETH tickt sogar leicht fester, obwohl die Marktbreite deutlich fällt.

Krypto Prognose: Experte sieht keine Probleme für Bitcoin & Co.

Die folgende Analyse von Michael van de Poppe verweist nun darauf, dass Bitcoin kurzfristig um 2–3 Prozent gefallen sei, nachdem Nachrichten über höhere Zölle bekannt wurden. Ethereum hingegen zeige weiterhin Stärke und bleibe stabil. Der Analyst hält die Zolldiskussion für irrelevant für den langfristigen Krypto-Markt, da sich steigende Handelsbarrieren in erster Linie auf traditionelle Märkte und Fiat-Währungen auswirken. Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum sind dezentral und nicht direkt von Importzöllen oder wirtschaftspolitischen Maßnahmen einzelner Länder betroffen. Dennoch lässt sich eine Korrelation zu Makro-News natürlich nicht bestreiten.

Langfristig könnten höhere Zölle sogar positive Effekte für Krypto-Assets haben. Wenn Handelskonflikte eskalieren, steigt die Unsicherheit in den traditionellen Märkten, was Investoren dazu bewegen könnte, in alternative Anlageklassen wie Bitcoin zu wechseln. Zudem führt eine protektionistische Wirtschaftspolitik oft zu expansiver Geldpolitik, was Fiat-Währungen schwächt. Da Bitcoin als inflationsgeschützter Wertspeicher gilt, könnte eine zunehmende Unsicherheit das Interesse weiter erhöhen.

Höhere Zölle wirken grundsätzlich aber eben auch kurzfristig inflationär, da sie die Importkosten erhöhen und diese an Verbraucher weitergegeben werden. Dies könnte den Preisdruck verstärken, insbesondere in einer Phase, in der die Inflation bereits ein zentrales wirtschaftliches Thema ist. Eine anhaltend hohe Inflation erschwert jedoch Zinssenkungen durch die Zentralbanken, da restriktive Geldpolitik zur Preisstabilisierung nötig bleibt. Für Risiko-Assets wäre dies eher nachteilig, da hohe Zinsen risikoreiche Investitionen weniger attraktiv machen. Langfristig korrelieren hier Bitcoin & Co. eben mit der globalen Liquidität – ein komplexes Marktumfeld.

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Der aktuelle Presale ermöglicht es Investoren, frühzeitig zu vergünstigten Konditionen in den BEST Token einzusteigen. Der Kauf kann direkt über das Best Wallet erfolgen, wobei sowohl Kryptowährungen wie ETH, USDT oder BNB als auch Kreditkarten akzeptiert werden. Mittlerweile schon fast 9 Millionen US-Dollar investiert. Bereits in 48 Stunden steigt der Preis das nächste Mal, sodass Früh-Investoren aktuell noch Buchgewinne aufbauen können.

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Christoph Peterson
Christoph Peterson

Vor einigen Jahren hat Christoph das Thema Kryptowährungen für sich entdeckt und ist seither leidenschaftlich als Autor und Enthusiast in diesem Bereich aktiv. Sein Interesse gilt vor allem den Themen Kryptowährungen, Blockchain-Technologie und Security Token Offerings (STOs). Als regelmäßiger Autor... Mehr lesen

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