Ethereum ist seit der letzten Bitcoin-Rally eine der enttäuschendsten Kryptowährungen. Der Kurs ist inzwischen so tief gefallen, dass Spekulationen um eine Bodenbildung beginnen. Was ist dran?
Das Wichtigste im Überblick:
- Ethereum zeigt eine schwache Kursentwicklung, während Bitcoin im Januar ein neues Allzeithoch erreichte.
- Technische Indikatoren deuten auf einen weiteren Abwärtstrend hin, da Ethereum unter wichtigen gleitenden Durchschnittswerten liegt.
- Einige Analysten sehen dennoch Anzeichen für eine Bodenbildung, basierend auf historischen Preistiefs und Marktsentiment.
- Fundamental bleibt Ethereum stark, mit der größten Entwicklerbasis und dominanter Stellung im DeFi- und Web3-Sektor.
- Eine abwartende Haltung wird empfohlen, bis Ethereum technische Widerstände durchbricht und sich eine Trendwende bestätigt.
Schlechte Performance wirft Frage nach dem Boden von Ethereum aus
Ethereum erreichte sein Allzeithoch bei 4.878,26 USD am 10. November 2021. Es lag noch vor dem wichtigen PoS-Upgrade und Ethereum sollte zwar noch einige lokale Hochs vor allem im vergangenen Jahr erreichen. Aber diese Hochs formierten sich jedes Mal etwas tiefer als zuvor, was für Investoren ein dementsprechend negatives Signal ist.
Nun befindet sich Ethereum schon seit Dezember in einer Abwärtsspirale, obwohl Bitcoin noch einige Wochen weiter stieg und im Januar ein neues Allzeithoch erreichte. Dies ist wohl als Effekt des Hypes um die strategische Reserve zu werten, die Investoren immer weiter Bitcoin kaufen und damit den Markt überhitzen ließ. Das löste wiederum die derzeitige Korrektur aus. Als Bitcoin dann in den folgenden Wochen fiel, befanden sich viele andere Blockchains schon länger in der Korrektur.
In der ETH-/BTC-Kurve ist zu erkennen, dass Ethereum sich gegenüber Bitcoin in einem stark nach unten gerichteten Trendkanal befindet. Ein weiterer wichtiger Indikator ist, dass Ethereum sich im gleitenden Tagesdurchschnitt sowohl unterhalb der 200- als auch der 50-Trendlinie befindet. Ein starkes Anzeichen dafür, dass wir möglicherweise noch nicht vor einer Bodenbildung sind.
Was stimmt also Investoren optimistisch?
Ethereum erreicht historische Tiefen
Einige Chart-Analysten weisen auf das inzwischen historisch niedrige Preisniveau von Ethereum hin, das auf einen Boden hindeutet. Zu diesen gehört Ali-Charts:
#Ethereum $ETH is nearing a critical zone that has historically marked market bottoms and offered strong buying opportunities. pic.twitter.com/gZ4Tjrtqp0
— Ali (@ali_charts) April 10, 2025
Ali benutzt das Extreme Deviation Pricing Band, um darauf zu verweisen, dass Ethereum inzwischen historische Tiefen erreicht und dass es statistisch unwahrscheinlich erscheint, dass noch weitere Tiefen folgen.
Auch durch die Stimmung der Ethereum-Holder, die inzwischen auf Kapitulation deutet, sieht Ali als ein konträres Signal, das viele Profis nutzen, wenn sie in Kryptowährungen investieren:
Long-term #Ethereum $ETH holders have entered „capitulation“ mode. For contrarians, this could signal a prime accumulation zone from a risk-reward standpoint.
Go to @SimpleFXcom, claim the deposit bonus here: https://t.co/ChoFIwIw4v, and buy the dip! pic.twitter.com/1O2ZpqikWS
— Ali (@ali_charts) April 9, 2025
Historisch sieht Ethereum dadurch wie eine unterbewertet günstige Kryptowährung aus, die zudem auch in der fundamentalen Analyse von starken Argumenten gedeckt ist.
In der fundamentalen Analyse überzeugt Ethereum
Vor allem in der fundamentalen Analyse ist nicht ganz ersichtlich, weshalb Ethereum derzeit dermaßen schwach performt. Es ist allseits bekannt, dass Ethereum schlechter skaliert als Herausforderer, aber dies hat seit Jahren nichts am Status von Ethereum geändert.
Es handelt sich noch immer um die zweitgrößte Kryptowährung nach Bitcoin, die den größten Einfluss als Smart-Blockchain hat. Ethereum hat zudem mit großem Abstand die meisten Entwickler, weshalb Ethereum auf absehbare Zeit den Trend für alles angeben wird, was in DeFi und Web3 geschieht.
Ethereum – weiter nach Boden Ausschau halten
Da Bitcoin den Ton im Kursverlauf der gesamten Kryptomärkte angibt, halte ich es derzeit noch für zu riskant, in Ethereum einzusteigen. Bitcoin hat in den letzten 24 Stunden eine wichtige Support-Zone über 80.000 USD zurückgewonnen. Zu viele Indikatoren sprechen aber dafür, dass nach wie vor die Bären die Kontrolle haben könnten. Dementsprechend würde ich derzeit davon abraten, Ethereum zu kaufen. Es könnte das berühmte fallende Messer sein.
Stattdessen würde ich eine abwartende Empfehlung aussprechen. Würde der ETH – BTC Kurs nach oben steigen und schließlich auch die gleitenden Tagesdurchschnittswerte mit hohem Volumen nach oben durchbrechen, würde ich dies als ein stark bullisches Signal bewerten. Es könnte zudem auch das Signal für eine Altcoin Season sein, die nun schon seit einiger Zeit gegenüber Bitcoin aussteht.
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