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Chainlink Prognose: 5 Gründe für den Bull-Run in 2025  

Von Daniel Robrecht

Aktualisiert: Okt. 26, 2024

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Kryptowährungen sind eine sehr risikoreiche Anlageklasse. Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ist keine Anlageberatung. Es besteht das Risiko, dass Sie Ihr gesamtes Kapital verlieren. 99Bitcoins kann durch Affiliate-Links eine Provision erhalten, ohne dass Ihnen zusätzliche Kosten entstehen. Unsere Empfehlungen basieren stets auf einer sorgfältigen Prüfung.

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Mit einem Kursrutsch von fast 6 Prozent ist Chainlink in den vergangenen 24 Stunden der schwächste Top 15 Coin. Damit mangelt es aktuell noch an Momentum, eine Neubewertung von LINK voranzutreiben. Kurstechnisch war 2024 für LINK bis dato kein Erfolg. Denn Chainlink verlor Year-to-Date rund ein Viertel seines Werts.

Dennoch sind mitunter Rücksetzer auch Chancen, wenn Anleger antizyklische Ansätze verfolgen. Naturgemäß bräuchte es dafür in Zukunft eine ordentliche Aufwärtsbewegung, die sich nicht immer sicher prognostizieren lässt.

Dennoch gibt es gute Argumente, warum es Chainlink (LINK) im Jahr 2025 deutlich besser als zuletzt machen könnte.

Ein starkes Argument für einen potenziellen Bull-Run von Chainlink im Jahr 2025 ist die kontinuierliche technologische Weiterentwicklung des Netzwerks. Ursprünglich auf die Rolle eines dezentralen Oracle-Netzwerks fokussiert, hat sich Chainlink zu einem umfassenden Krypto-Protokoll entwickelt, das zahlreiche Anwendungen ermöglicht. Dank ständiger Innovationen deckt Chainlink heute ein breites Spektrum ab, das von zuverlässigen Datenübertragungen über Interoperabilitätslösungen bis hin zur Unterstützung von Smart-Contract-Entwicklungen reicht. Funktionen wie Chainlink CCIP (Cross-Chain Interoperability Protocol) und der Einsatz fortschrittlicher Oracle-Lösungen erweitern den Nutzen erheblich. Diese kontinuierlichen technologischen Fortschritte könnten die Nachfrage nach Chainlink steigern.

Davon zeugt auch die hohe Entwickleraktivität. Denn im vergangenen Monat war Chainlink der ERC-20-Token mit der höchsten Entwickleraktivität.

Die hohe Entwickleraktivität bei Chainlink spiegelt das Bestreben wider, das Protokoll kontinuierlich zu erweitern. Mit wachsender Entwicklergemeinschaft entstehen fortlaufend neue Funktionen und Anwendungen, die Chainlink als vielseitiges, interoperables Netzwerk stärken.

Ein weiteres Argument für einen möglichen Kursanstieg von Chainlink liegt im anhaltend negativen „Exchange Netflow“. Diese Metrik beschreibt das Verhältnis von LINK-Abflüssen zu den Zuflüssen auf zentralisierten Börsen. Wenn kontinuierlich mehr LINK-Coins von den Börsen abgezogen als eingezahlt werden, deutet dies oft auf ein Akkumulationsverhalten hin: Investoren sichern ihre Bestände vermehrt in privaten Wallets. Damit sinkt das auf Börsen verfügbare Angebot, wodurch der Verkaufsdruck abnimmt und potenziell ein Preisanstieg begünstigt wird.

Der anhaltende negative Netflow über Wochen signalisiert ein wachsendes Vertrauen der Investoren in die langfristige Wertentwicklung von Chainlink. Sollte die Nachfrage parallel zunehmen, während das Börsenangebot limitiert bleibt, könnte dies die Voraussetzungen für einen deutlichen Wertzuwachs schaffen.

Ein weiteres starkes Argument für Chainlinks potenziellen Erfolg ist die Einführung der Chainlink Platform Privacy Suite, die Finanzinstituten und Unternehmen datenschutzorientierte Blockchain-Lösungen bietet. Diese Suite umfasst mehrere innovative Funktionen wie CCIP Private Transactions und den Blockchain Privacy Manager, die den Schutz sensibler Daten in einer Multi-Chain-Umgebung gewährleisten.

Finanzinstitute können damit private Transaktionen durchführen und dabei datenschutzkonforme Standards einhalten. So ermöglicht der Blockchain Privacy Manager die präzise Steuerung von Lese- und Schreibrechten für spezifische Teilnehmer und sichert gleichzeitig den Zugriff auf Off-Chain-Datenquellen. Der Datenschutzaspekt gewinnt bei der Nutzung von Blockchains an Bedeutung, insbesondere für institutionelle Investoren und Banken.

Ein Pilotprojekt der Australia and New Zealand Banking Group (ANZ) verdeutlicht dies: Über das Projekt „Guardian“ wird die Abwicklung tokenisierter Real World Assets auf mehreren Blockchains getestet. Chainlink positioniert sich hiermit als führende Plattform für sichere, regulatorisch konforme Blockchain-Transaktionen. 

Die Tokenisierung von Real World Assets beschreibt den Prozess, reale Vermögenswerte wie Immobilien, Anleihen oder Kunstwerke in digitale Token zu wandeln, die auf der Blockchain verwaltet werden. Diese digitale Transformation traditioneller Anlageklassen bietet erhebliche Vorteile: Durch Blockchain-Technologie entstehen transparente und liquide Märkte, die Zugänglichkeit und Effizienz erhöhen. Anleger können so Anteile an großen Vermögenswerten erwerben, die sonst nur institutionellen Investoren zugänglich wären. Die wachsende Nachfrage nach solchen tokenisierten Anlagen könnte einen enormen Markt erschließen.

Chainlink gilt als Schlüsselinfrastruktur im Bereich der Tokenisierung von Real World Assets, da es entscheidende Herausforderungen löst, die für die Verbreitung von tokenisierten Vermögenswerten notwendig sind. Mit Chainlinks Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) wird die nahtlose Bewegung von Vermögenswerten und Daten zwischen Blockchains ermöglicht, was eine zentrale Hürde für RWAs beseitigt. Zusätzlich bieten Chainlinks Daten-Feeds die nötigen Informationen für die sichere und automatisierte Abwicklung von Transaktionen.

Damit wird Chainlink zu einer Art Basis-Investment für die Tokenisierung von RWA.

Auch charttechnisch sieht der folgende Krypto-Analyst eine potenzielle Ausbruchschance. So befinde sich Chainlink immer noch in einer Akkumulationsphase. Hier sieht Michael van de Poppe den Kurs von 13 US-Dollar als maßgebliches Niveau für den Ausbruch bei LINK. Aktuell verharrt Chainlink noch bei rund 11,20 US-Dollar. Doch das Chance-Risiko-Verhältnis könnte demnach attraktiv sein.

Nichtsdestotrotz wertete Chainlink zuletzt deutlich gegen Bitcoin ab. Wer hier risikoavers agiert, kann mitunter eben auch die klare Trendwende abwarten. Denn trotz zahlreicher Argumente für eine Neubewertung von LINK muss der Markt diese Narrative erst einmal spielen. Zuletzt waren es andere Krypto-Trends – insbesondere Meme-Coins -, die Kapital anzogen.

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Daniel Robrecht

Nach seinem Rechtswissenschaften- und Management-Studium entschied sich Daniel für eine Tätigkeit als freiberuflicher Autor und verfasst mittlerweile seit rund 10 Jahren qualitative Publikationen zu diversen Fachthemen. Als Investor sammelte er jahrelang Erfahrung mit Aktien & Kryptowährungen. Neben einem langfristigen Investitionsansatz... Mehr lesen

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