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Krypto News: Michael Saylor wird Bitcoin-Milliardär

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Mit einem Kursplus von rund 6 Prozent in den letzten 24 Stunden schießt Bitcoin erneut über die 60.000 US-Dollar. Damit dürfte die Bodenbildung vollendet sein, das Tief könnte markiert worden sein. Über der psychologischen Kursmarke hellt sich das Chartbild weiter auf. Bitcoin wird wieder stärker nachgefragt und eine deutliche Wertsteigerung zeichnet sich in den Portfolios der Bitcoiner ab – so auch bei Michael Saylor.

Denn gestern machte die folgende Nachricht die Runde – Michael Saylor ist Bitcoin-Milliardär.

Milliarden-Vermögen mit Bitcoin: Das macht Michael Saylor

Michael Saylor bleibt eine bekannte, wenn auch kontroverse, Persönlichkeit in der Kryptowelt. Dieser hat kürzlich in einem Interview enthüllt, dass sein persönlicher Bitcoin-Bestand über eine Milliarde US-Dollar beträgt. In einem Interview mit Bloomberg zog er Vergleiche zwischen Bitcoin und „Cyber-Manhattan“ – Bitcoin ist weiterhin eine disruptive Technologie, vielmehr noch ein disruptives Asset. Saylor argumentierte in seinem Interview weiterhin, dass es niemals einen ungünstigen Zeitpunkt gibt, um in erstklassige Assets zu investieren – so auch bei BTC.

Das von Saylor geleitete Unternehmen MicroStrategy hat neben seinem privaten Vermögen die Bitcoin-Bestände ebenfalls erweitert. Zu Beginn des Jahres erwarb das Unternehmen weitere 169 Bitcoins im Wert von über 11 Millionen US-Dollar. Die Strategie des Unternehmens ist klar und darauf ausgerichtet, Bitcoin langfristig zu akkumulieren.

Obwohl 2024 ein wichtiges Jahr für Bitcoin war, ist Saylor seit Jahren ein überzeugter Befürworter der Kryptowährung. Im Gespräch über die jüngsten Marktschwankungen betonte dieser erneut, dass die Volatilität von Bitcoin nicht als Schwäche, sondern als integrales Merkmal betrachtet werden sollte. Denn die Kritik ist bekannt – Bitcoin sei zu volatil für die Massenadoption. Doch stimmt das wirklich? Saylor argumentiert nun, dass diese Volatilität kurzfristig immense Liquidität und Kreditmöglichkeiten weltweit schafft, während sie langfristig für herausragende Wertentwicklung und Beständigkeit sorgt. Schließlich gbit es ohne Risiko oder Volatilität eben auch keine überdurchschnittlichen Renditen.

Saylor sieht Bitcoin als überlegene Form von Kapital um generationenübergreifenden Wohlstand zu schaffen, sei es für Einzelpersonen, Unternehmen oder sogar ganze Nationen. Damit scheint die Intention klar – Michael Saylor wird privat und via MicroStrategy weiterhin seinen Bestand an Bitcoin ausbauen.

Michael Saylor & Bitcoin: Eine unendliche Liebe 

Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, verfolgt einen innovativen Ansatz mit seinem börsennotierten Unternehmen. Die Strategie zielt darauf ab, Bitcoin als primäres Reservevermögen seines Unternehmens zu nutzen. Seit 2020 hat MicroStrategy konsequent große Mengen Bitcoin erworben, um das Firmenvermögen vor den Risiken der Inflation und Währungsabwertung zu schützen. Anstelle von US-Dollar hält MicroStrategy immer mehr Bitcoin.

Saylor betrachtet Bitcoin als überlegenes Wertaufbewahrungsmittel gegenüber traditionellen Fiat-Währungen. Dieser argumentiert, dass die begrenzte Angebotsmenge von 21 Millionen Bitcoins und die dezentrale Struktur des Netzwerks es zu einem idealen Instrument machen, um langfristigen Wert zu sichern.

Saylor gilt in diesem Bereich als Vorreiter. Denn er war einer der ersten CEOs eines börsennotierten Unternehmens,  der Bitcoin in solch großem Umfang in die Unternehmensstrategie integriert hat. Während viele Unternehmen Bitcoin als spekulatives Investment betrachten, sieht Saylor darin einen fundamentalen Bestandteil der Unternehmensstrategie von MicroStrategy.

Diese Strategie hat nicht nur das Profil von MicroStrategy erheblich gesteigert, sondern auch einen neuen Weg für andere Unternehmen aufgezeigt, wie sie ihre Reserven schützen und gleichzeitig potenzielle Gewinne durch die Wertsteigerung von Bitcoin realisieren können. Nicht umsonst wird MicroStrategy oftmals als eine Art Anlageinstrument gesehen, um an der Wertentwicklung von Bitcoin zu partizipieren. Zumindest vor der Zulassung der Bitcoin-Spot-ETFs in den USA war dieser Ansatz ausgeprägt.

Ferner ist Michael Saylor ausgesprochener Bitcoin-Bulle. Denn dieser hält einen Bitcoin-Kurs von fast 50 Millionen US-Dollar im Jahr 2045 für möglich. Ob das realistisch ist oder nicht, wird die Zukunft zeigen. Sicher scheint, dass Saylor weiterhin Vermögen in Bitcoin umschichten und einer der größten privaten Bitcoin-Halter bleiben wird.

Nach seinem Rechtswissenschaften- und Management-Studium entschied sich Daniel für eine Tätigkeit als freiberuflicher Autor und verfasst mittlerweile seit rund 10 Jahren qualitative Publikationen zu diversen Fachthemen. Als Investor sammelte er jahrelang Erfahrung mit Aktien & Kryptowährungen. Neben einem langfristigen Investitionsansatz agiert Daniel auch leidenschaftlich kurzfristig an den Märkten. Durch gezielte Weiterbildungen an internationalen Hochschulen hat er sich ein umfangreiches Wissen rund um die Kapitalmärkte, Aktien, Kryptowährungen und Decentralized Finance angeeignet. Primär konzentriert sich Daniel auf allgemeine Markttrends, spannende Aktien, Wirtschaftsnachrichten und den Kryptomarkt. Auch im Privatleben gibt es für ihn keinen Tag ohne die Finanzmärkte. Als Autor schreibt Daniel für führende deutschsprachige Publikationen in diesem Bereich, u.a. Finanzen.net, Finanznachrichten, Business2Community, CryptoNews oder BusinessInsider.

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