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Deutsches BKA besitzt keine Bitcoin mehr – Kann der Bullrun jetzt weitergehen?

Von Manuel Lippitz

Aktualisiert: Juli 24, 2024

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Kryptowährungen sind eine sehr risikoreiche Anlageklasse. Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ist keine Anlageberatung. Es besteht das Risiko, dass Sie Ihr gesamtes Kapital verlieren. 99Bitcoins kann durch Affiliate-Links eine Provision erhalten, ohne dass Ihnen zusätzliche Kosten entstehen. Unsere Empfehlungen basieren stets auf einer sorgfältigen Prüfung.

BKA hat alle Bitcoin verkauft
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Das deutsche Bundeskriminalamt war in der Kryptoszene wohl noch nie so präsent wie jetzt. Nicht etwa, weil die Ermittler Satoshi Nakamoto auf den Fersene wären, sondern bei die Behörde an 50.000 Bitcoin gekommen ist, die einen Wert von über 3 Milliarden Dollar hatten. Das wäre soweit auch nicht unbedingt problematisch, wenn man sich nicht dazu entschieden hätte, diese zu verkaufen. Das hat viele Investoren davon abgehalten, Bitcoin zu kaufen, da sie einen Crash durch den Verkaufsdruck, der vom BKA ausgeht, erwartet haben. Nun wurden aber alle Bitcoin verkauft, sodass es schon bald wieder bergauf gehen könnte.

Bitcoin für 3 Milliarden Dollar in 24 Tagen verkauft

Wer sich schon vor Netflix mit dem Streamen von Filmen beschäftigt hat, hatte wahrscheinlich auch irgendwann mit der Website movie2k.to zu tun. Dort konnte man die neuesten Filme sehen, oft noch während diese im Kino ausgestrahlt wurden. Nur leider hatten die Betreiber dafür keinerlei Lizenzen oder Filmrechte, sodass die Website 2013 vom Netz genommen wurde. Bei der Verhaftung der Betreiber wurden 50.000 Bitcoin sichergestellt. Diese wurden nun in gerade einmal 24 Tagen verkauft.

Zum einen hat der Verkaufsdruck durch das deutsche BKA selbst dazu geführt, dass der Bitcoin-Kurs gefallen ist, zum anderen waren es auch außenstehende, die das Spektakel beobachtet haben und in dieser Zeit nicht investieren wollten, die verhindert haben, dass der Kurs wieder steigt. Allerdings haben Investoren auch jetzt noch Grund zur Sorge. Zumindest kurzfristig.

Mt. Gox Auszahlungen stehen noch aus

Das deutsche Bundeskriminalamt ist nicht der einzige Krypto Wal, der Coins für Milliarden Dollar auf den Markt geworfen hat. Auch die ehemalige Kryptobörse Mt. Gox, die 2014 Insolvenz angemeldet hat, besitzt Kryptowährungen im Wert von über 8 Milliarden Dollar und nach einer Wartezeit von 10 Jahren werden diese nun an die Gläubiger ausgezahlt. Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass sich die meisten Betroffenen dazu entscheiden werden, ihre Coins zu verkaufen.

Erst kürzlich wurden Bitcoin im Wert von 2,7 Milliarden Dollar aus der Wallet von Mt. Gox transferiert, was unmittelbar zu einem Kursrutsch geführt hat. Die gesamte Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen ist laut Daten von Coinmarketcap an diesem Tag um mehr als 7 % eingebrochen. Demnach sollten Anleger auch die Auszahlung von Mt. Gox genau im Blick behalten.

Langfristig bullish

Auch wenn erwartet wird, dass die Auszahlung von Mt. Gox den Bitcoin-Kurs noch weiter unter Druck setzen könnte, gibt es abgesehen davon wenig, was die erwartete Rallye in der zweiten Jahreshälfte noch verhindern könnte. Analysten erwarten Zinssenkungen im zweiten Halbjahr, die US-Präsidentschaftswahl steht im November an, wobei Trump gute Chancen hat, als Gewinner hervorzugehen und den Bitcoin-Kurs dadurch zu beflügeln und auch die Halving Rallye, die es bisher nach jedem Bitcoin Halving gegeben hat, hat bisher noch nicht stattgefunden.

Wer also mit dem Gedanken spielt, Bitcoin zu kaufen, könnte aktuell noch eine der letzten Gelegenheiten für einen günstigen Einstieg erwischen. Die langfristigen Prognosen für Bitcoin sind äußerst bullish.

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Manuel Lippitz

Nach 10 Jahren als leitender Angestellter hat sich Manuel 2019 mit einer eigenen Immobilienfirma in die Selbstständigkeit gewagt. Bis heute hat er vier Unternehmen gegründet oder mit aufgebaut und mit dem Bau des ersten eigenen Mining Rigs wurde neben der... Mehr lesen

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