Der Crash vom vergangenen Montag ist zwar noch nicht vergessen, allerdings erholen sich die Kurse der meisten Kryptowährungen schnell wieder. Nachdem der Bitcoin-Kurs innerhalb eines Tages von 60.000 Dollar unter die 50.000 Dollar Marke gefallen ist, geht es nun wieder bergauf. Derzeit notiert BTC bei 57.000 Dollar. Wer den Dip gekauft hat, hat also schon Grund zur Freude. Nun könnte es schon bald deutlich weiter bergauf gehen für die größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung. Morgan Stanley hat seinen Finanzberatern grünes Licht gegeben, ab heute die Spot Bitcoin ETFs zu bewerben.
15.000 Berater bewerben Bitcoin ETFs
Morgan Stanley ist auch hierzulande den meisten ein Begriff. Das Unternehmen gehört zu den größten Finanzdienstleistern in den USA. Das bedeutet, dass dort auch eine ganze Menge Finanzberater arbeiten. Berichten zufolge sollen es 15.000 Mitarbeiter sein, die in der Beratung tätig sind und ab heute dürfen sie ihren Kunden auch zu den Bitcoin ETFs raten, die seit Januar dieses Jahres in den USA zugelassen wurden.
NEW: 🇺🇸 Morgan Stanley’s 15,000 advisors will start pitching #Bitcoin ETFs from today.
Here we go 🚀 pic.twitter.com/PpgP73oV9r
— Bitcoin Magazine (@BitcoinMagazine) August 7, 2024
Das bedeutet nicht nur, dass eine Menge Berater ihren Kunden in Zukunft Bitcoin aufschwatzen, Morgan Stanley genießt auch hohes Ansehen in der Finanzwelt, sodass davon auszugehen ist, dass der Effekt schon bald spürbar sein wird. Die Entwicklungen auf den Bitcoin-Kurs könnten enorm sein.
Kursziel von 100.000 Dollar zu niedrig angesetzt?
Wenn man heute vor einem Jahr von Bitcoin-Kurszielen von 100.000 Dollar gesprochen hat, hat das für viele wie eine verrückte Phantasie der Krypto-Enthusiasten geklungen. Inzwischen weiß man es besser. Noch vor einem Jahr lag der Bitcoin-Kurs unter der 30.000 Dollar Marke und schon ein Anstieg zurück auf 50.000 Dollar war für viele undenkbar. Schon im März wurde mit 73.750 Dollar dann ein neues Allzeithoch erreicht. Die schnelle Erholung nach dem Crash veranlasst Analysten einmal mehr dazu, ihre Bitcoin-Prognosen zu erhöhen.
#BTC far from a bear market
Best case scenario 180-220k
Timeframe: 1 Year from today
Begging you to buy since 16k.. pic.twitter.com/sxIX2cBXAN
— Doctor Profit 🇨🇭 (@DrProfitCrypto) August 7, 2024
Inzwischen scheinen auch Kursziele von 200.000 Dollar nicht mehr aus der Luft gegriffen zu sein. Immerhin zeigt sich derzeit, dass institutionelle Anleger erst am Anfang ihrer Kryptoreise sind und schnell das große Geld in den Markt spülen könnten. Bis Anfang des Jahres war jede Rallye am Kryptomarkt eher von Privatanlegern getrieben, während nun institutionelle Anleger nach und nach auf den Geschmack kommen und in das digitale Gold investieren.
Auch der Bloomberg-Analyst Eric Balchunas hat sich bereits verwundert darüber gezeigt, dass schon jetzt Milliarden von Dollar in die Bitcoin ETFs geflossen sind, da institutionelle Anleger in der Regel 12 Monate brauchen, um ihre Due Diligence Prüfung abzuschließen. Der große Ansturm in die ETFs sollte also erst noch kommen. Auch für Ethereum könnte eine ähnlich rosige Zukunft bevorstehen, da vor 2 Wochen auch Ethereum ETFs in den USA genehmigt wurden. Ob die Berater von Morgan Stanley auch diese in Zukunft bewerben werden, wird sich zeigen. Die Prognosen für Ethereum sind auch jetzt schon äußerst bullish.