Wird sich der Bitcoin-Kurs verdoppeln? Institutionelle Investoren investieren massiv in BTC!

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Der Bitcoin setzt seine Reise auf die wichtige Marke von 100.000 US-Dollar fort und hat heute mehrmals ein neues Allzeithoch markiert. Zuletzt bei 99.655,50 US-Dollar. Doch die Prognosen erhöhen sich immer weiter. So gibt es mittlerweile viele Analysten, die glauben, dass der Bitcoin bis zum Jahresende auf über 200.000 US-Dollar ansteigen wird. Das bekräftigen auch die Optionshändler, die seit der Einführung der Optionen auf den Bitcoin gleich kräftig Call-Optionen eingekauft haben, und zwar mit einem so hohen Strike-Level, dass ersichtlich ist, dass auch diese glauben, der Bitcoin würde auf ein so hohes Kursniveau steigen.

Die Bitcoin-Spot-ETFs erzielen massive Zuflüsse

Wenn institutionelle Anleger in den Bitcoin investieren möchten, nutzen sie dazu häufig die börsengehandelten Fonds. Diese erzielen dadurch in den letzten Wochen immer höhere Zuflüsse. In den letzten 4 Tagen waren es an die 3 Mrd. US-Dollar, die durch die Bitcoin-Spot-ETFs in den Markt geflossen sind. Und die Serie scheint nicht abzureißen. Auch die Höhe der Zuflüsse ist geradezu phänomenal. So erzielten die Bitcoin-Spot-ETFs allein gestern über 1 Mrd. US-Dollar an Zuflüssen an einem einzigen Tag!

Am stärksten hat es wieder einmal den iShares Bitcoin Trust ($IBIT) von BlackRock getroffen, der allein 608 Mio. US-Dollar eingenommen hat, nachdem er schon am Tag zuvor Zuflüsse von 626 Mio. US-Dollar erzielt hat. Institutionelle Investoren scheinen also zu BlackRock das größte Vertrauen zu haben. Allerdings gibt es auch einige Finanzkonzerne, die einen noch passiveren Weg für ihr Bitcoin-Investment wählen.

Allianz investiert über MicroStrategy in Bitcoins

Während viele institutionelle Investoren den Bitcoin-Spot-ETF nutzen, geht die Allianz einen anderen Weg. Der Versicherungskonzern nutzt MicroStrategy für ein passives Bitcoin-Investment. Besser gesagt, die mit 0 % verzinste Wandelanleihe des Unternehmens. Bei diesem leiht die Allianz MicroStrategy Geld und erhält dafür nicht wie bei anderen Anleihen Zinszahlungen. Im Gegenzug können die Anleihen gegen Aktien von MicroStrategy getauscht werden, wenn sie 2030 auslaufen. Die Allianz hat damit die Möglichkeit, vom Aktienkurs zu profitieren, ohne die Aktie selbst und ihre Risiken kaufen zu müssen.

Dass die Allianz diese wandelbare Anleihe kauft, kann nur bedeuten, dass ihre Analysten davon ausgehen, dass MicroStrategy und damit auch der Bitcoin im Jahr 2030 deutlich mehr wert sind als heute. Die Entwicklung zeigt, dass immer mehr institutionelle Investoren bereit sind, Geld in den Kryptomarkt zu investieren. Damit dürfte eine Verdopplung des Bitcoin-Kurses durchaus machbar sein.

Manuel Lippitz

Nach 10 Jahren als leitender Angestellter hat sich Manuel 2019 mit einer eigenen Immobilienfirma in die Selbstständigkeit gewagt. Bis heute hat er vier Unternehmen gegründet oder mit aufgebaut und mit dem Bau des ersten eigenen Mining Rigs wurde neben der... Read More

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