Am 20. Januar ist es so weit. Donald Trump tritt erneut sein Amt als US-Präsident an. Er ist erst der zweite ehemalige Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika, der nach einer Unterbrechung eine Wiederwahl gewinnt. Große Pluspunkte sammelte Trump dabei am Kryptomarkt, denn er war von Anfang an der Favorit der Anleger und der Community. Dabei enthüllte er zahlreiche große und wichtige Vorhaben rund um den Bitcoin und den Kryptomarkt. Eine davon ist die strategische Bitcoin-Reserve. Doch wie wahrscheinlich ist ihre Einführung tatsächlich?
Die Wahrscheinlichkeit einer strategischen Bitcoin-Reserve
Bei einer strategischen Bitcoin-Reserve kauft ein Staat Bitcoins, um sie in den Staatsschatz zu überführen. Wenn die Vereinigten Staaten eine solche Reserve anlegen, würde das also Milliarden US-Dollar in den Kryptomarkt spülen. Doch nicht nur die Gelder, die in den Kryptomarkt kämen, wären ein entscheidender Vorteil. Noch entscheidender könnte sein, dass die gekauften Bitcoins für lange Zeit, vielleicht sogar für immer vom Kryptomarkt verschwinden würden, was das Angebot verknappt. Auch die Außenwirkung wäre enorm.
Die strategische Bitcoin-Reserve in den Vereinigten Staaten von Amerika ist derzeit so wahrscheinlich wie noch nie. Die republikanische Partei hat bereits einen entsprechenden Gesetzentwurf im US-Senat eingebracht. Der Bitcoin Act sieht vor, dass die USA in den nächsten 5 Jahren bis zu eine Million Bitcoin kaufen könnten. Donald Trump hat bereits vor einigen Wochen in einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC angekündigt, dass er „großartige Pläne mit dem Bitcoin“ habe. Auch im EU-Parlament wird die strategische Bitcoin-Reserve in den Vereinigten Staaten bereits besprochen.
🇪🇺 European MP says, “Donald Trump will create a Strategic #Bitcoin Reserve. What is the EU doing?” 🤯
IT’S HAPPENING!!!pic.twitter.com/PVnxfpcQeE
— Vivek⚡️ (@Vivek4real_) January 11, 2025
Noch ist die strategische Bitcoin-Reserve keine beschlossene Sache. Doch noch nie hatte sie so gute Chancen wie heute. Das Jahr 2024 war das Jahr der Bitcoin-Spot-ETFs. Das Jahr 2025 könnte das Jahr der strategischen Bitcoin-Reserven werden. Denn wenn die Vereinigten Staaten von Amerika diesen Schritt gehen, werden voraussichtlich auch andere Staaten ähnliche Reserven einführen. Allgemein erkennen immer mehr Nationen die Möglichkeiten, die der Kryptomarkt bietet.
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Äthiopien erzielt hohe Gewinne mit Bitcoin-Mining
Während die USA über eine strategische Reserve nachdenken, gibt es andere Staaten, die ihr Engagement eher in das Mining neuer Bitcoins stecken. Neben dem kleinen asiatischen Königreich Bhutan betrifft das mittlerweile auch Russland. Dort war das Bitcoin-Mining bis letztes Jahr verboten. Doch mittlerweile schürft Russland nicht nur selbst Bitcoin, sondern nutzt diese Coins auch im internationalen Handel. Doch auch Äthiopien verdient inzwischen hohe Summen mit dem Mining neuer Bitcoins. Allein dieses Jahr hat der westafrikanische Staat bereits 100 Mio. US-Dollar damit eingenommen.
🇪🇹 Ethiopia made OVER $100 MILLION by mining #Bitcoin via renewable energy 🤯
THE GAME THEORY IS PLAYING OUT!!! pic.twitter.com/RywJEe2007
— Vivek⚡️ (@Vivek4real_) January 11, 2025
Äthiopien nutzt als Energiequelle für das Bitcoin-Mining seine natürlichen Ressourcen. Denn das Land profitiert vom größten afrikanischen Wasserkraftwerk, dem Grand Ethiopian Renaissance Dam (GERD). Da immer mehr Mining-Unternehmen damit beginnen, ihre geschürften Bitcoin zu behalten, ist es nicht unwahrscheinlich, dass auch Äthiopien bald eine strategische Bitcoin-Reserve einführen könnte. Ebenso wie die Vereinigten Staaten von Amerika und andere Nationen.
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