Bitcoin

US-Senatorin erklärt: „Es werden verrückte Dinge mit dem Bitcoin geschehen!“

Von Manuel Lippitz

Aktualisiert Jan. 15, 2025

Bitcoin befindet sich derzeit in einer extrem spannenden Phase. Obwohl die größte Kryptowährung der Welt in den letzten Wochen eine kleine Korrektur ausbildete, die den Kurs erstmals in diesem Jahr auf unter 90.000 US-Dollar gedrückt hat, wurde heute wieder die psychologisch wertvolle Marke von 100.000 US-Dollar überschritten. Beinahe 3,5 Prozent Gewinn erzielte der Kurs der größten und ältesten Kryptowährung dabei. Doch diese Bewegungen könnten nur ein kleiner Vorbote dessen sein, was den Bitcoin erwartet, wie heute auch eine US-Senatorin erklärte.

Wird 2025 ein historisches Jahr für den Kryptomarkt?

Obwohl man oft das Gefühl hat, dass der Kryptomarkt bereits omnipräsent ist, darf man nicht vergessen, dass er erst vor 16 Jahren mit der Entwicklung des Bitcoins seinen Anfang nahm und eigentlich noch sehr jung ist. Bislang hatte der Kryptomarkt zudem mit der US-Regierung unter Joe Biden und insbesondere der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC zu kämpfen. Doch diese Situation ändert sich in wenigen Tagen.

Denn am 20. Januar kommt die neue Trump-Administration ins Amt. Und diese besteht durchwegs aus Krypto-Enthusiasten. Damit ergibt sich für den Kryptomarkt erstmals in seiner Geschichte die Luxussituation, dass er von der mächtigsten Regierung der Welt direkt gefördert und unterstützt wird. Eine US-Politikerin, die sich schon zuvor für stark für den Bitcoin eingesetzt hat, ist Cynthia Lummis. Und heute erklärte die Senatorin des US-Bundesstaates Wyoming, dass „verrückte Dinge mit dem Bitcoin geschehen werden“

Was genau die Senatorin Lummis damit meint, führt sie nicht aus. Doch am wahrscheinlichsten ist, dass sie auf eine mögliche strategische Bitcoin-Reserve in den Vereinigten Staaten von Amerika anspielt. Bei dieser würde die US-Regierung im großen Stil Bitcoin kaufen und ähnlich wie Gold und Devisenreserven im Staatsschatz halten.

Damit würde nicht nur eine Flut an Geldern seitens der US-Regierung in den Bitcoin fließen, sondern die Coins wären auch für lange Zeit vom Markt verschwunden, was in Anbetracht der Limitierung des Bitcoins auf 21 Mio. Stück zu einem Angebotsschock bei steigender Nachfrage führen könnte. Diese könnte den Kurs auf bislang utopisch klingende Höhen heben.

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Macht Oklahoma den Anfang?

Während über eine bundesweite strategische Bitcoin-Reserve in den USA bislang nur spekuliert werden kann, machen einige Bundesstaaten bereits konkrete Vorstösse. So hat der Abgeordnete Cody Maynard, der für die Republikaner im Repräsentantenhaus von Oklahoma sitzt, heute einen entsprechenden Gesetzentwurf eingebracht.

Da die Republikaner mit 80 von 101 Sitzen die deutliche Mehrheit im Repräsentantenhaus von Oklahoma halten, ist es sehr wahrscheinlich, dass dem Gesetzentwurf zugestimmt wird. Damit könnte Oklahoma der erste US-Bundesstaat werden, der eine eigene strategische Bitcoin-Reserve hält. Dem könnten jedoch weitere folgen und, wie die Senatorin Lummis angedeutet hat, sogar die Bundesregierung.

Die Effekte der Bitcoin-Reserven könnten dabei ebenso stark oder sogar stärker auf den Kurs des Bitcoins wirken wie die Bitcoin-Spot-ETFs. Das Jahr 2025 dürfte also einige spannende Entwicklungen für den Kryptomarkt und seine Anleger bereithalten und auch die optimistischsten Bitcoin-Prognosen könnten noch übertroffen werden.

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Das Wichtigste im Überblick:

  • US-Senatorin äußert sich optimistisch über Bitcoin.
  • Hoffnung auf Bitcoin-Reserve der USA steigt.
  • Oklahoma könnte der Bundesregierung zuvorkommen.

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Manuel Lippitz

Nach 10 Jahren als leitender Angestellter hat sich Manuel 2019 mit einer eigenen Immobilienfirma in die Selbstständigkeit gewagt. Bis heute hat er vier Unternehmen gegründet oder mit aufgebaut und mit dem Bau des ersten eigenen Mining Rigs wurde neben der... Mehr lesen

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