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Trump will USA zur „Bitcoin-Supermacht“ machen – Droht trotzdem ein kleiner Bärenmarkt?

Von Sergei Timurov

Aktualisiert: März 21, 2025

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Kryptowährungen sind eine sehr risikoreiche Anlageklasse. Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ist keine Anlageberatung. Es besteht das Risiko, dass Sie Ihr gesamtes Kapital verlieren. 99Bitcoins kann durch Affiliate-Links eine Provision erhalten, ohne dass Ihnen zusätzliche Kosten entstehen. Unsere Empfehlungen basieren stets auf einer sorgfältigen Prüfung.

Bärenmarkt Bitcoin bearish BTC Kurs im minus
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Bitcoin Stimmung erreicht Zwei-Jahres-Tief – Droht ein neuer Bärenmarkt?

Die Stimmung rund um Bitcoin hat laut aktuellen Analysen von CryptoQuant ein Zwei-Jahres-Tief erreicht. Der sogenannte „Bull Score Index“ zeigt einen besorgniserregenden Wert von nur noch 20 Punkten. Das ist der niedrigste Stand seit Januar 2023. Experten warnen daher vor einem möglichen langfristigen Abwärtstrend für Bitcoin. Vom weißen Haus und Donald Trump kommen allerdings ganz andere Signale. Was steckt dahinter?

Das Wichtigste im Überblick:

  • Die Stimmung rund um Bitcoin hat ein Zwei-Jahres-Tief erreicht, was auf einen möglichen langfristigen Abwärtstrend hindeutet, obwohl Trump bullisch ist.
  • Der „Bull Score Index“ zeigt nur noch 20 Punkte, der niedrigste Stand seit Januar 2023, und Experten warnen vor einem Bärenmarkt.
  • Die Volatilität des Bitcoin-Kurses hat ein Sechsmonatshoch erreicht, und politische Entwicklungen in den USA könnten den Markt beeinflussen.

Bitcoin verliert an bullischer Dynamik

Der „Bull Score Index“ misst zehn zentrale Indikatoren zur Beurteilung der Bitcoin-Marktstimmung. Aktuell zeigen lediglich zwei dieser zehn Indikatoren positive Signale. Historisch gesehen benötigt Bitcoin einen Indexwert von mindestens 60 Punkten, um nachhaltige Preisanstiege zu erzielen. Werte unter 40 deuteten bisher stets auf längere Bärenmärkte hin.

Seit Mitte Februar 2025 sind insgesamt acht Indikatoren auf der negativen Seite. Besonders kritisch ist dabei der „Network Activity Index“, der seit Dezember 2024 im negativen Bereich verharrt. Dies bedeutet, dass die Aktivität im Bitcoin-Netzwerk, gemessen anhand der On-Chain-Daten, deutlich abgenommen hat.

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Marktbedingungen deuten auf nachhaltigen Abschwung hin

Die Analysten von CryptoQuant schließen daraus, dass Bitcoin sich aktuell nicht in einer kurzfristigen Korrektur befindet. Vielmehr könnte es sich um den Anfang einer länger andauernden negativen Phase handeln. Der jüngste Preisrückgang von etwa 23 Prozent gegenüber dem Allzeithoch von 109.000 US-Dollar im Januar 2025 unterstützt diese Einschätzung.

Derzeit notiert der Bitcoin-Kurs bei etwa 84.400 US-Dollar. Allein in den letzten Tagen ging der Kurs erneut um rund 1,8 Prozent zurück. Trader und Investoren scheinen zunehmend vorsichtig zu agieren und positionieren sich verstärkt defensiv. In den Optionsmärkten nimmt der Handel mit sogenannten „Put-Optionen“ zu, was ein Zeichen wachsender Unsicherheit unter Anlegern ist.


Lies auch: Bitcoin Prognose 2025


Volatilität nimmt zu – Anleger erwarten Schwankungen

Die Volatilität beim Bitcoin-Kurs hat parallel dazu ein Sechsmonatshoch erreicht. Obwohl einige Analysten weiterhin neue Höchststände für Bitcoin bis Mitte des Jahres prognostizieren, bleibt der Markt insgesamt nervös. Die steigende Volatilität deutet auf Unsicherheit und mögliche starke Schwankungen in naher Zukunft hin.

Ein Grund für die optimistischeren Prognosen liegt in der aktuellen Geldpolitik der US-Notenbank. Diese hatte kürzlich angekündigt, die Zinssätze unverändert zu lassen. Darauf reagierte der Bitcoin-Markt zunächst positiv. Allerdings reichten die moderaten Kursgewinne nicht aus, um eine Trendwende einzuleiten.

Politische Entwicklungen könnten Einfluss auf Bitcoin haben

Parallel zur Entwicklung der Marktindikatoren sorgen politische Maßnahmen und Diskussionen in den USA für Aufmerksamkeit. US-Präsident Donald Trump erklärte kürzlich, die USA zur „unumstrittenen Bitcoin-Supermacht“ machen zu wollen. Trump kündigte sogar einen Strategischen Bitcoin-Reservefonds an, in dem beschlagnahmte oder staatlich erworbene Bitcoin gehalten werden sollen.

Bisher zeigt der Markt jedoch keine nachhaltige positive Reaktion auf diese Ankündigungen. Tatsächlich führte die erste Ankündigung der Bitcoin-Reserve zu kurzfristigen Verkäufen, da Anleger Gewinne realisierten und das langfristige Potenzial dieser politischen Maßnahme kritisch bewerteten.


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Neue Gesetze könnten Bitcoin stärken

Dennoch besteht in der US-Politik weiterhin großes Interesse an Bitcoin und Kryptowährungen allgemein. Die Senatorin Cynthia Lummis brachte kürzlich den sogenannten BITCOIN Act erneut in den Senat ein. Dieses Gesetz könnte den USA erlauben, Bitcoin im Wert von bis zu 80 Milliarden US-Dollar zu erwerben. Sollte das Gesetz verabschiedet werden, könnte dies den Bitcoin-Markt langfristig stabilisieren und zu steigenden Kursen führen.

Parallel dazu arbeitet der US-Kongress an einer Regulierung für Stablecoins. Trump forderte den Kongress auf, hierfür rasch klare Gesetze zu schaffen. Ziel sei es, Institutionen die Möglichkeit zu geben, innovativ tätig zu werden und die Potenziale von Bitcoin und anderen digitalen Assets voll auszuschöpfen.

Vorsicht bei Altcoins, langfristiges Potenzial von Bitcoin bleibt

Aktuell scheint der Bitcoin-Markt stark verunsichert zu sein, der Altcoinmarkt jedoch noch viel mehr. Kurzfristig müssen Anleger mit einer erhöhten Volatilität und möglicherweise weiteren Kursverlusten rechnen. Langfristig könnte jedoch gerade die politische Unterstützung in den USA dafür sorgen, dass sich Bitcoin stabilisiert und wieder an Stärke gewinnt.

Investoren sollten in dieser Phase besonders aufmerksam sein und genau beobachten, wie sich sowohl die technischen Indikatoren als auch die politischen Rahmenbedingungen entwickeln. Eine nachhaltige Erholung könnte erst dann einsetzen, wenn mehrere positive Signale zusammenkommen und Bitcoin seinen „Bull Score Index“ wieder deutlich verbessert.

Optimistische Prognosen für den neuen Meme-Coin

Der neue Meme-Coin basiert auf historischen Statistiken und prognostiziert eine optimistische Stimmung in absehbarer Zeit. Diese Einschätzung ist nicht unbegründet: Im Jahr 2023 verzeichnete Bitcoin eine durchschnittliche Rendite von 154 %, gefolgt von 120 % im Jahr 2024. Besonders bemerkenswert war das Jahr 2017, in dem die Kryptowährung um über 1.300 % wuchs.

Das Projektteam spricht nun Investoren an, die an eine ähnliche Entwicklung glauben. Die Bitcoin-Bullishness ist also fest im Fundament des neuen Memecoins verankert.

Belohnungssystem und Vision des BTC Bull

BTC Bull will seine Community nicht nur mit Kursgewinnen belohnen, sondern insbesondere treue Hodler fördern. Die Vision ist ein BTC-Preis von 1 Million US-Dollar, aufgeteilt in Meilensteine. Während Bitcoin steigt, wird BTC Bull seinen eigenen Token-Vorrat verbrennen, um das Angebot zu verknappen und den Wert zu steigern.

Zusätzlich verteilt das Projekt BTC per Airdrop an die loyalsten Anleger, wobei ein BTCBULL-Airdrop im Wert von 250.000 BTC bereits vorgesehen ist. Das Projekt setzt auf einen selbstverstärkenden Zyklus aus steigenden BTC-Preisen, Verknappung und Belohnungen, mit der klaren Wette, dass der nächste Bullrun größer wird als je zuvor.

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Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt... Mehr lesen

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