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Ripple-CEO empfiehlt XRP als Reserve und steht massiv unter Kritik

Von Christoph Peterson

Aktualisiert Jan. 29, 2025

XRP

Kryptowährungen laufen in den letzten 24 Stunden weitgehend seitwärts. Leichte Gewinnmitnahmen folgen auf die Erholung. Übergeordnet verharren die meisten Coins in ihren etablierten Ranges, ohne großartige Impulse. Dies gilt auch für XRP, mit einem leichten Kursplus sogar der beste Top 10 Coin, während die Konkurrenz allesamt etwas leichter tendiert.

Nun macht der Ripple-CEO Garlinghouse erneut auf sich aufmerksam – denn die Lobbyarbeit für eine XRP-Reserve geht weiter. Offensiv bewirbt der CEO XRP als Teil der strategischen Assets in den USA.

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Ripple-CEO lobt Idee einer breiten Krypto-Reserve

Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, lehnt weiterhin eine Krypto-Reserve ab, die ausschließlich aus Bitcoin besteht. So betont der Experte, dass die Branche nur durch Zusammenarbeit ihre gemeinsamen Ziele erreichen könne. Für ihn ist Krypto kein Nullsummenspiel, sondern eine diverse Industrie mit zahlreichen Chancen.

Garlinghouse hält eine einseitige Bevorzugung einzelner Coins für schädlich. Er selbst besitzt neben XRP auch BTC und ETH, da er an eine Multi-Chain-Zukunft glaubt. Statt Wettbewerb zwischen einzelnen Kryptowährungen fordert er gleiche Rahmenbedingungen für alle. Sollte eine staatliche Krypto-Reserve entstehen, müsse sie die gesamte Branche widerspiegeln – nicht nur einen einzigen Token.

Ein offener, vielseitiger Ansatz sei entscheidend, um das Potenzial digitaler Assets voll auszuschöpfen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt – denn natürlich hat Garlinghouse ein großes Eigeninteresse daran, die Nachfrage nach XRP künstlich anzutreiben.

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Massive Kritik an Garlinghouse: Bitcoin statt XRP

Der renommierte Analyst Willy Woo kritisiert nun den Ripple-CEO Brad Garlinghouse scharf für dessen Haltung zur Krypto-Reserve. Woo sieht keinerlei Eignung von XRP für ein strategisches Reserve-Asset, insbesondere aufgrund der Kontrolle durch das US-Unternehmen. Er argumentiert, dass Staaten kaum eine von den USA dominierte Kryptowährung als Reserve halten würden, da geopolitische Neutralität entscheidend sei. Im Gegensatz dazu hebt er Bitcoin hervor, das ähnlich wie Gold keiner einzelnen Nation untersteht und damit weltweit akzeptabler wäre. Woo wirft Garlinghouse vor, die Öffentlichkeit irrezuführen, indem er XRP als geeignet für eine staatliche Reserve darstellt. Diese Kritik trifft den Kern einer langjährigen Debatte: Während Ripple die Vorteile seines Netzwerks betont, bleibt XRP zentralisiert und stark mit einem Unternehmen verbunden. Institutionelle Akzeptanz entsteht nicht durch Marketing, sondern durch fundamentale Eigenschaften wie Dezentralisierung und Neutralität.

Ein zentraler Kritikpunkt an XRP als strategische Reserve ist die hohe Anzahl vorab erzeugter Coins. Während Bitcoin durch Mining dezentral verteilt wird, wurden bei XRP Milliarden von Token bereits bei der Gründung geschaffen und große Mengen davon werden von Ripple Labs kontrolliert.

Dies führt zu einem fundamentalen Unterschied: Eine staatliche Reserve mit XRP könnte als indirekte Unterstützung für Ripple Labs gewertet werden, da das Unternehmen durch die eigene Bestandsverteilung direkt profitiert. Bitcoin hingegen ist unabhängig von einzelnen Firmen oder Institutionen und unterliegt keiner zentralen Kontrolle. Immer wieder gibt es massive Verkäufe von Ripple Labs auf Kosten der Privatanleger.

Staaten bevorzugen für strategische Reserven Assets, die nicht vom Erfolg eines Unternehmens abhängen. Bitcoin erfüllt diese Anforderung, da es ähnlich wie Gold als neutraler Wertspeicher fungiert.

Der Analyst WhalePanda attackiert in seinem neuen Beitrag auf X Ripple und dessen CEO scharf. So kritisiert er, dass XRP vollständig vorab erzeugt wurde und Ripple Labs große Mengen davon kontrolliert. Dies ermögliche es, Milliarden von Token an ahnungslose Kleinanleger zu verkaufen, ohne echte Dezentralisierung. Zudem verweist er auf technische Defizite, darunter fehlende 30.000 Blöcke in der Blockchain. Wirklich transparent wirkt das Geschehen eben nicht.

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Krypto-Presale von Wall Street Pepe erreicht 63 Mio. $ – letzte Chance im Presale

Spekulative Anleger suchen derweil oft nach neuen Chancen, um frühzeitig von Trends zu profitieren. Besonders in einem bullischen Kryptomarkt gewinnen Presales an Bedeutung, da neue Coins oft stark an Wert zulegen können. Viele Investoren setzen gezielt auf kleinere Projekte, um ihr Portfolio zu diversifizieren und potenziell hohe Renditen zu erzielen.

Wall Street Pepe (WEPE) positioniert sich 2025 als eines der auffälligsten Krypto-Projekte, das den Spagat zwischen Meme-Kultur und ernsthaften Handelsstrategien meistern möchte. Der Vorverkauf generierte bereits schnell über 63 Millionen US-Dollar, was auf eine hohe Nachfrage hindeutet. WEPE verfolgt einen Community-getriebenen Ansatz, bei dem private Anleger im Mittelpunkt stehen. Durch exklusive Inhalte, fundierte Marktanalysen und strategische Handelsansätze sollen Kleinanleger einen Vorteil gegenüber institutionellen Akteuren erhalten.

Im Kern hebt sich Wall Street Pepe durch eine klare Vision ab: Die Vereinigung privater Investoren, um den Einfluss großer Wale zu minimieren. Während viele Meme-Coins reine Spekulationsobjekte sind, legt WEPE Wert auf langfristige Nutzungsmöglichkeiten. Eine eng vernetzte Handelsgemeinschaft tauscht Wissen aus, entwickelt koordinierte Strategien und reagiert auf Marktveränderungen. Dieser Ansatz erinnert an die WallStreetBets-Bewegung, sodass koordinierte Kleinanleger gemeinsam agieren.

Die begrenzte Gesamtmenge von 200 Milliarden Token sorgt für eine nicht-inflationäre Struktur, was eine potenzielle Wertsteigerung durch Angebot und Nachfrage begünstigt. Das Belohnungssystem für aktive Mitglieder fördert zusätzlich die langfristige Beteiligung an der Community. Durch das Staking-Feature wird das Angebot weiterhin verknappt.

Wall Street Pepe reagiert auf die wachsende Unzufriedenheit vieler Kleinanleger mit den Praktiken großer Marktakteure. Die Plattform bietet eine organisierte Lösung, bei der private Investoren durch strategische Zusammenarbeit eine stärkere Position im Markt einnehmen können. Die Möglichkeit, sich im Presale zu beteiligen, besteht weiterhin. Doch bei der aktuellen Dynamik scheint ein Ausverkauf schon nächste Woche denkbar – wer sich für WEPE interessiert, besucht die Website, verbindet das Wallet und tauscht dann die Token gegeneinander.

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Christoph Peterson
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Vor einigen Jahren hat Christoph das Thema Kryptowährungen für sich entdeckt und ist seither leidenschaftlich als Autor und Enthusiast in diesem Bereich aktiv. Sein Interesse gilt vor allem den Themen Kryptowährungen, Blockchain-Technologie und Security Token Offerings (STOs). Als regelmäßiger Autor... Mehr lesen

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