Solana testet die Resistenzzone bei 175–180 USD und zeigt ein bärisches Hai-Pattern mit möglichem Rückgang auf 140 USD.

Das Wichtigste im Überblick:

  • Solanas Preis testet die entscheidende Resistenzzone bei 175–180 USD, ein Durchbruch mit hohem Volumen könnte bullisch sein.
  • Ein bärisches Hai-Pattern bei 179,60 deutet auf ein mögliches Retracement bis 140 USD hin.
  • Unterstützungszonen liegen bei 170 USD (100 EMA), 167 USD (200 EMA) und 140 USD (50 EMA).
  • Solana übertrifft andere Blockchains bei Network Revenue und dApp-Umsatz, kämpft jedoch mit Skalierungsproblemen.
  • Solaxy als Layer-2-Lösung steigert Solanas Skalierbarkeit durch Rollup-Technologien und reduziert Netzwerkauslastung.
  

Resistenzzone ist seit mehr als einem Jahr relevant

Derzeit spielt sich bei Solana alles bei der entscheidenden Resistenzzone von etwa 175 – 180 USD ab. In der Tageschart sehen wir, dass dieses Niveau schon seit vergangenem Jahr, als Solana das erste Mal den Preis von 200 USD erreichte, ein wichtiges Resistenz- bzw. Unterstützungslevel für Solana ist.

Derzeit ist auch der Relative Strength Index relativ hoch, weshalb die Korrektur, die gestern begonnen hat, den Preis durchaus noch tiefer bringen könnte. In der allgemeinen Marktlage, die bullisch erscheint (siehe unsere Bitcoin Prognose). Damit sich das bullische Szenario erfüllt, erwarten wir, dass der Kurs mit hohem Volumen die Resistenz durchbricht. 

Resistenzzone weiter beobachten

Jedoch empfehlen wir eine abwartende Haltung gegenüber dem Solana-Kurs. Bei Verwerfungen von der Resistenz folgten in der Mehrheit der Fälle tiefere Korrekturen, die mehrere Wochen andauerten. Ein Muster für ein bärisches Szenario hat der Analyst André Cardoso gefunden:

Cardoso sieht  ein bärisches Hai-Pattern bei 179,60 auf der Tages-Chart abgeschlossen. Er deutet dies als ein Signal für ein mögliches Retracement in Richtung des Bereichs um 140,00 USD. Diese Korrektur könnte dem Kursverhalten, das zwischen März und November 2024 stattgefunden hat, ähneln. 

Unterstützungszonen sehen wir bei den Tagesdurchschnitten 170 USD (100 EMA) und 167 (200 EMA). Einen Boden für das Szenario einer tiefen Korrektur sehen wir bei 140 USD (50 EMA). 

Solana Ökosystem outperformt andere Blockchains

Solana generiert sowohl beim Network Revenue (Miner) als auch beim dApp-Umsatz mehr als alle anderen Blockchains. Beim derzeitigen Marktstand sehen wir Utility und Effizienz als wichtigere Faktoren als Privatsphäre und Dezentralität auf die vor allem der Platzhirsch in Bezug auf Marktkapitalisierung Ethereum setzt.

Jedoch kämpft die Solana-Blockchain bei Peaks immer wieder mit Skalierungsproblemen. Weshalb es neue Ansätze für die Skalierung braucht. Zuletzt zeigte sich dies beim Hype der Solana Meme Coins TRUMP und MELANIA. Hohe Transaktionsgebühren und langsame Transaktionsprozesse belasteten Anfang Januar das Netzwerk. Beim Höhepunkt dieser Congestion verarbeitete Solana für etwa 30 Minuten sogar überhaupt keine Transaktionen mehr, was die Notwendigkeit zusätzlicher Skalierungslösungen unterstrich.

Solaxy soll als Layer 2 von Solana beim Skalieren helfen

Solaxy, eine Layer-2-Lösung für Solana, verbessert die Skalierbarkeit des Netzwerks erheblich, indem es Transaktionen außerhalb der Hauptchain verarbeitet und so die Netzwerkauslastung reduziert. Durch die Nutzung von Rollup-Technologien bündelt Solaxy zahlreiche Transaktionen, die dann in einem einzigen Block auf Solanas Layer 1 verarbeitet werden. 

Dies ermöglicht höhere Transaktionsdurchsätze und niedrigere Gebühren, was besonders bei hohem Netzwerkverkehr entscheidend ist. Solaxy bewahrt Solanas Sicherheit und Dezentralisierung, während es die Verarbeitungsgeschwindigkeit steigert. So können Anwendungen wie DeFi und NFTs effizienter skalieren, ohne die Nutzererfahrung durch Überlastungen zu beeinträchtigen.

Solaxy befindet sich derzeit noch im Presale, das mit etwa 36 Mio. USD bereits eine beträchtliche Summe erzielen konnte. Zuletzt haben die Entwickler auch eine Bridge vom Testnet zu Solanas Devnet veröffentlicht, was die Machbarkeit des Projektes demonstriert.

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Michael Sprick

Michael Sprick ist ein freiberuflicher Journalist und Content Writer mit Schwerpunkt Blockchain und Web3 und wohnt in Barcelona. In der Vergangenheit hat er u.a. für btc-echo.de und für die BSV Blockchain Association gearbeitet. Mehr lesen

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