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Krypto News: Mantra-CEO möchte seine $OM-Token burnen – Wird das reichen?

Von Christoph Peterson

Aktualisiert: Apr. 16, 2025

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Kryptowährungen sind eine sehr risikoreiche Anlageklasse. Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ist keine Anlageberatung. Es besteht das Risiko, dass Sie Ihr gesamtes Kapital verlieren. 99Bitcoins kann durch Affiliate-Links eine Provision erhalten, ohne dass Ihnen zusätzliche Kosten entstehen. Unsere Empfehlungen basieren stets auf einer sorgfältigen Prüfung.

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Betroffene Anleger dürften den Schock wohl noch nicht verdaut haben. Mantra ($OM) war bis vor kurzem noch eine der 30 größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung. In der Nacht von Sonntag auf Montag ist es dann zum Crash gekommen, bei dem Anleger mehr als 90 % ihres Kapitals verloren haben. Die Krypto-Community macht Insider dafür verantwortlich, die erhebliche Mengen ihrer Token verkauft haben sollen. Der CEO John Mullin möchte davon nichts wissen. Er ist sich keiner Schuld bewusst und möchte nun eine Maßnahme treffen, um das Vertrauen wiederherzustellen. Seine $OM-Token sollen demnach geburnt werden.

Das Wichtigste im Überblick:

  • Der $OM-Kurs (Mantra) ist von Sonntag auf Montag um über 90 % eingebrochen.
  • Dabei sind über 5 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung in wenigen Minuten verpufft.
  • Entwickler schieben die Schuld auf Kryptobörsen und Market Maker.
  • Der Mantra-CEO möchte seine $OMk-Token nun burnen, um das Vertrauen wiederherzustellen.
  • Anleger sollten vorsichtig sein und sich fragen, ob das ein sinnvoller und vor allem glaubwürdiger Ansatz ist.
  • Investoren weichen vermehrt auf Solaxy aus.

$OM crasht um über 90 %

Am Wochenende haben Kryptobörsen zwar auch geöffnet, allerdings hatten Anleger bei den größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung bisher nicht viel zu verlieren, wenn sie die Kurse am Sonntag nicht verfolgt haben. Die Nachrichtenlage gibt nicht viel her und institutionelle Investoren sind am Wochenende auch nicht aktiv, sodass Kurssprünge im zweistelligen Prozentbereich bei den Top Coins eher die Ausnahme sind. Diesmal war das allerdings anders.

In der Nacht von Sonntag auf Montag ist der $OM-Kurs um über 92 % eingebrochen. Dabei handelt es sich nicht etwa um einen Meme Coin, sondern um eine Kryptowährung, die bis dahin noch mit über 6 Milliarden Dollar bewertet war. Am Tiefpunkt ist die Marktkapitalisierung auf unter 500 Millionen Dollar gefallen. Trotz der Erholung von über 30 % in den letzten 24 Stunden notiert $OM nun noch 87 % tiefer als vor einer Woche.


($OM Kursentwicklung in der letzten Woche – Quelle: Coinmarketcap)

Damit wurden an einem Tag – innerhalb weniger Minuten – über 5 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung vernichtet. Da hat es natürlich auch nicht lange gedauert, bis nach Schuldigen gesucht wurde. Während der CEO von Mantra Binance und andere zentralisierte Kryptobörsen sowie Market Maker dafür verantwortlich gemacht hat, geht man in der Krypto-Community eher von Insider-Verkäufen aus.


Lies auch: Krypto-Prognosen bis 2030


John Mullin will Team-Token burnen

Bisher hat man es offenbar nicht geschafft, das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen. On-Chain-Daten zeigen, dass Token für Millionen von Dollar noch rechtzeitig vor dem Crash an Börsen wie Binance und OKX transferiert wurden, um noch Gewinne zu realisieren.

Außerdem gab es vorher bereits Bedenken bezüglich der Transparenz von Mantra, da für einen geplanten Airdrop plötzlich 50 % der qualifizierten Wallets ausgeschlossen wurden und die Tokenomics auch nachträglich geändert wurde, ohne das offen zu kommunizieren. Dennoch hat der CEO von Mantra nun angekündigt, dass er seine $OM-Token burnen möchte, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.

Allerdings sind die Token aktuell noch gesperrt und werden erst im Jahr 2027 verteilt – 30 Monate nach dem Start des Mainnets. Das bringt also gleich mehrere Probleme mit sich. Zum einen müssten Anleger für die nächsten 2 Jahre darauf vertrauen, dass Mullin sein Wort später halten wird, zum anderen weiß man natürlich nicht, welche Motivation der Entwickler noch haben sollte, wenn er für seine Bemühungen keine Coins bekommt, die er zu Geld machen kann. Immerhin wird man die Arbeit, die in solche Projekte gesteckt werden muss, kaum ehrenamtlich machen.

Das wirft also eher die Frage auf, ob es noch mehr Team-Token gibt, die Insider früh aufgekauft haben, um Aufmerksamkeit zu erregen und den Kurs in die Höhe zu treiben. Vor allem, da man es nachweislich bisher mit der Transparenz nicht so genau genommen hat. Seit der Meldung, dass die Token geburnt werden sollen, ist der Kurs jedenfalls nicht nennenswert gestiegen, sodass diese Maßnahme wohl kaum ausreichen wird, Anleger zu überzeugen. Stattdessen weichen immer mehr Investoren auf Solaxy ($SOLX) aus.

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Ist Solaxy die bessere Wahl?

Mantra hätte eine große Zukunft vor sich gehabt. Mit eigener Layer 1 Blockchain und einem starken Anwendungsfall hätte $OM auch die 10 Milliarden Dollar Marke überschreiten können. Mit Solaxy ($SOLX) kommt nun ein Projekt auf den Markt, das ebenfalls mit einer eigenen Blockchain überzeugt, allerdings deutlich transparenter arbeitet und Investoren eine faire Chance bietet, zu profitieren.

Solaxy liefert die erste Layer-2-Lösung für Solana, die schon bald dazu beitragen könnte, dass das Solana-Ökosystem stabiler läuft und das Netzwerk bei Überlastung nicht mehr ausfällt oder Transaktionen regelmäßig abgebrochen werden. Bevor es dazu kommt, könnte Solaxy Transaktionen Off-Chain verarbeiten und die Ergebnisse auf Solana übertragen.


($SOLX Token-Vorverkauf – Quelle: Solaxy Website)

Layer-2-Lösungen haben schon im Ethereum-Ökosystem zur Skalierbarkeit beigetragen und Bewertungen in Milliardenhöhe erreicht, was nun auch Solaxy bevorstehen könnte. Solaxy kommt mit dem $SOLX-Token, der aktuell im Vorverkauf erhältlich ist. Das bedeutet, dass Anleger hier die Möglichkeit haben, fair unter denselben Bedingungen einzusteigen, da jeder während des Presales zum selben Fixpreis einsteigen kann. Auch die Tokenomics kann nicht nachträglich verändert werden.

Der Anwendungsfall überzeugt, der Launch ist fair, weshalb die Nachfrage nach $SOLX von Anfang an extrem hoch ist. Innerhalb kürzester Zeit haben Anleger Token im Wert von über 30 Millionen Dollar gekauft, weshalb Analysten davon ausgehen, dass der Kurs nach dem Listing an den Kryptobörsen schnell durch die Decke gehen könnte. Einige halten sogar einen Anstieg um das 10-fache für möglich.

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Vor einigen Jahren hat Christoph das Thema Kryptowährungen für sich entdeckt und ist seither leidenschaftlich als Autor und Enthusiast in diesem Bereich aktiv. Sein Interesse gilt vor allem den Themen Kryptowährungen, Blockchain-Technologie und Security Token Offerings (STOs). Als regelmäßiger Autor... Mehr lesen

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