Ethereum ist mit seiner Korrektur, die fast 70% im Vergleich zum Hoch im Dezember beträgt, und dem Anstieg in dieser Woche, der Coin-to-Watch schlechthin. Steht ein Ausbruch bevor?

Das Wichtigste im Überblick:

  • Ethereum hat eine Korrektur von fast 70 % erlebt, zeigt aber diese Woche einen Anstieg.
  • Langfristig steigen institutionelle Investoren und Wale wieder ein, was den Kurs attraktiv macht.
  • Kurz- und mittelfristig bleibt Ethereum bärisch, liegt unter den EMAs und im Negativ-Trendkanal.
  • Indikatoren wie Fibonacci-Retracement und grüne Kerzen deuten auf eine mögliche Bodenbildung hin.
  • Trotz starker Fundamentaldaten und Upgrades wie Pectra ist eine Trendwende noch unsicher.

Ethereum bewegt sich noch immer im Trendkanal

Für langfristige Trader ist der derzeitige Kurs niedrig genug, um in den Ethereum-Kurs einzusteigen. Über die letzten Tage hinweg ließ sich daher Aktivität von institutionellen Investoren und Walen feststellen, die derzeit wieder verstärkt Ethereum kaufen. In der langfristigen Perspektive ist der Ethereum-Kurs daher eine Überlegung wert.

Im kurz- und mittelfristigen Szenario gibt es aber die Möglichkeit, dass Ethereum sich weiterhin bärisch bewegt. Ethereum liegt noch immer unter allen Tagesdurchschnitten. Diese liegen bei 1870 (50 EMA), 2200 (100 EMA) und 2510 (200 EMA). Zudem bewegt sich Ethereum noch immer in einem Negativ-Trendkanal, dessen Resistenzzone wir derzeit bei 1830 USD sehen. Eine Trendwende ist – anders als bei Bitcoin zurzeit (siehe Bitcoin Prognose) – derzeit also noch nicht mit Sicherheit zu erkennen.

Ethereum: Indikatoren für Bodenbildung

Wenn der derzeitige Trend aber noch nicht abgeschlossen sein sollte, stellt sich dennoch die Frage, was Anzeichen für eine Bodenbildung bei Ethereum sind. Eingangs haben wir bereits erwähnt, dass institutionelle Investoren und Wale wieder vermehrt Aktivität zeigen. Jedoch ist dies kein sauberer Indikator, da auch immer wieder Verkäufe von Walen in letzter Zeit gemeldet werden, die teilweise seit Jahren Ethereum gehalten haben.

Dennoch gibt es andere verlässliche Indikatoren für eine Bodenbildung. Eine davon ist das Fibonacci-Retracement. Angesetzt vom Allzeithoch bei 4800 USD bis zum tiefsten Tiefpunkt nach dieser Rally bei 880 USD bewegt sich Ethereum im 0,236 Abschnitt.  Ethereum könnte also kurz vor einer Bodenbildung sein.

Ein weiterer Indikator ist, dass eine lange grüne Kerze erstmals den Ethereum Preis wieder höher treibt, als die lokalen Hochs nach den Preisfällen. Zeitgleich scheinen die roten Kerzen an Volumen abzunehmen. Dies ist von CryptoCaesarTA gut herausgestellt worden:

Da die Fundamentaldaten stimmen und Ethereum weiterhin DeFi- und Web3 auf absehbare Zeit dominiert, erscheint es sehr wahrscheinlich, dass sich der Ethereum-Kurs wieder erholt. Analysten tun sich schwer, den starken Abstieg von Ethereum in den letzten Monaten zu erklären. Ethereum hat keinen massiven Bruch erlebt, Solana wird Ethereum zumindest in naher Zukunft nicht von seiner dominanten Position im DeFi ablösen, und Ethereum verbessert sich in kleinen Schritten wie dem bevorstehenden Pectra-Upgrade weiterhin.

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Michael Sprick

Michael Sprick ist ein freiberuflicher Journalist und Content Writer mit Schwerpunkt Blockchain und Web3 und wohnt in Barcelona. In der Vergangenheit hat er u.a. für btc-echo.de und für die BSV Blockchain Association gearbeitet. Mehr lesen

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