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Ethereum-Entwickler: „Krypto-Twitter manipuliert ETH“  

Von Christoph Peterson

Aktualisiert: Apr. 13, 2025

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Kryptowährungen sind eine sehr risikoreiche Anlageklasse. Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ist keine Anlageberatung. Es besteht das Risiko, dass Sie Ihr gesamtes Kapital verlieren. 99Bitcoins kann durch Affiliate-Links eine Provision erhalten, ohne dass Ihnen zusätzliche Kosten entstehen. Unsere Empfehlungen basieren stets auf einer sorgfältigen Prüfung.

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Erneut gibt der Kryptomarkt am Sonntagnachmittag wieder nach. Denn US-Handelsminister Lutnick kündigt abermals mögliche Zölle an, die in den nächsten Wochen gegen Elektronikprodukte verkündet werden könnten. Nachdem Trump gestern eine Ausnahme für Smartphones & Co. bekanntgab, rudert die Administration – hier Lutnick – augenscheinlich zurück. Mal wieder sind die Aussagen denkbar uneinheitlich, der Markt dürfte dies mit Abgaben honorieren. Denn ein Vertrauensverlust ist evident.

Nun läuft es für Ethereum in 2024/2025 ungeachtet der jüngsten Zoll-Thematik schlecht. Ethereum verliert in 2025 weit über die Hälfte seines Werts und ist damit der mit Abstand schwächste Top 10 Coin.

Ein bekannter Ethereum-Entwickler hat nun jedoch eine klare Meinung – denn dieser sieht eine fortwährende Manipulation von ETH durch Krypto-Twitter. Was steckt dahinter? 

Das Wichtigste im Überblick:

  • Ethereum büßt 2025 über die Hälfte der Bewertung deutlich ein.
  • Krypto-Twitter bevorzugt nach diesem Entwickler kleinere Coins, um diese leichter zu beeinflussen.
  • Trotz Kritik bleibt Ethereum führend bei Smart Contracts und Layer-2-Lösungen.
  • Komplexität schreckt Anleger ab – einfache Coins gewinnen derzeit an Zuspruch.
  • Solaxy bringt als erstes Projekt Layer-2-Struktur zur Solana Virtual Machine.
  • Fast 30 Millionen US-Dollar Presale zeigen Vertrauen der Investoren.

Darum manipuliert Krypto-Twitter Ethereum

Der Ethereum-Entwickler rip.eth kritisiert in einem neuen Beitrag auf X, dass ein großer Teil der Diskussionen auf „Crypto-Twitter“ stark von Eigeninteressen geprägt sei und Ethereum gezielt in ein schlechtes Licht gerückt werde. Seiner Ansicht nach spiegelt die dort verbreitete negative Stimmung gegenüber Ethereum nicht die tatsächliche Bedeutung oder fundamentale Stärke des Netzwerks wider. Ethereum verfüge nach wie vor über das mit Abstand größte Ökosystem, die höchste Marktkapitalisierung unter Smart-Contract-Plattformen und eine enorme Vielfalt an Layer-2-Lösungen. Dennoch würden viele Influencer auf Twitter kleinere, alternative Layer-1-Blockchains in den Vordergrund stellen. Das Sentiment für Ethereum sei schwach.

Der Grund dafür liege laut rip.eth in der leichteren Marktbewegungen dieser kleineren Coins: Da sie geringere Bewertungen haben, lassen sie sich mit relativ wenig Kapital deutlich stärker beeinflussen. Dadurch können einzelne Akteure kurzfristig höhere Gewinne erzielen – was in der Konsequenz zur gezielten Stimmungsmache gegen Ethereum führt. Krypto-Twitter sei dabei laut seiner Einschätzung nicht objektiv, sondern folge kurzfristigen Narrativen.


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Trotz dieser vermeintlichen Manipulation sieht der Analyst Ethereum weiterhin als dominante Kraft im Kryptomarkt. Unabhängig von der Stimmung in sozialen Netzwerken werde die Layer-1 langfristig durch seine Infrastruktur, Entwicklerbasis und reale Nutzung gestützt.

In einer weiteren Aussage geht der Entwickler noch einen Schritt weiter und hebt Ethereum als die konsequentere Umsetzung der ursprünglichen Cypherpunk-Idee hervor. Während Bitcoin lediglich als „Experiment“ betrachtet wird – also als erster Versuch, digitales Geld ohne zentrale Instanz zu ermöglichen –, sieht er in Ethereum die eigentliche Umsetzung dieser Vision. Denn Ethereum erlaubt nicht nur dezentrale Transaktionen, sondern bietet mit seiner Smart-Contract-Infrastruktur eine programmierbare Plattform, auf der sich nahezu jede Anwendung realisieren lässt.

Im Gegensatz dazu sei Bitcoin funktional stark eingeschränkt und benötige zentrale Akteure, um über seine Rolle als „digitales Gold“ hinaus genutzt zu werden. Ethereum hingegen ersetzt klassische Finanzsysteme und Web2-Strukturen direkt durch vollständig dezentrale Alternativen.

Zur Wahrheit gehört aber eben auch, dass dieses einfache Narrativ bei Bitcoin zuletzt mehr Anleger anzieht. Ethereum wirkt mitunter zu komplex und technisch. Die Layer-1 wirkt überladen. Anleger wünschen aktuell simple Ideen, die logisch und nachvollziehbar selbst bewertet werden können. Bei Ethereum scheint dies für viele kaum möglich. 

Beste Ethereum-Alternative? Solaxy bringt Layer-2 zu Solana

Solana zählt derweil zu den etabliertesten Blockchains und konnte in den vergangene zwei Jahren massiv gegen Ethereum aufwerten. Hohe Geschwindigkeit und niedrige Transaktionskosten haben das Netzwerk für Entwickler und Projekte attraktiv gemacht. Doch mit wachsender Nutzung traten wiederholt strukturelle Schwächen zutage. Engpässe bei hoher Auslastung, insbesondere während spekulativer Marktphasen, führten zu Instabilitäten. Die Notwendigkeit einer weiteren Skalierung ist offensichtlich.

Solaxy tritt in genau diesem Kontext auf den Plan. Als erstes Projekt überhaupt verfolgt es das Ziel, eine Layer-2-Architektur auf die Solana Virtual Machine zu bringen. Während vergleichbare Konzepte bislang vor allem auf Ethereum basieren, adaptiert Solaxy das Rollup-Modell für Solana. Der Kern dieser Technologie liegt in der Auslagerung von Transaktionen. Diese werden abseits des Mainnets gebündelt und anschließend gesammelt zur Validierung übermittelt. Das Resultat: Eine deutliche Entlastung des Mainnets, schnellere Abwicklung und geringere Gebühren. Damit soll Solana für die Massenadoption gewappnet werden.

Der Kapitalzufluss zum Projekt wirkt bullisch. Mit nahezu 30 Millionen US-Dollar zählt Solaxy zu den größten Presales des Frühjahrs 2025. Die Mittel dürften nicht nur aus dem Retail-Bereich stammen – auch Krypto-Wale scheinen hier strategisch positioniert zu sein.

Die kontinuierliche Weiterentwicklung verleiht dem Projekt zusätzlich Substanz. Zu den jüngsten Fortschritten zählen sogenannte Soft Confirmations, ein überarbeiteter Sequencer-Mechanismus und der Ausbau der Cross-Chain-Funktionalität. Auch die geplante Einführung eines nativen Launchpads sowie Bridges zu anderen Ökosystemen wie Ethereum und BNB Chain deuten auf ein ambitioniertes Projekt hin. Die neuen Upgrades geben die Entwickler transparent auf der Website bekannt.

Der Kauf des SOLX-Tokens erfolgt nach einer Analyse direkt über die Website. Nutzer können sich mit dem eigenen Wallet verbinden und mit SOL, ETH, BNB oder USDT investieren. Eine Staking-Funktion mit attraktiver Rendite von knapp 140 Prozent rundet das Angebot ab.

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Christoph Peterson
Christoph Peterson

Vor einigen Jahren hat Christoph das Thema Kryptowährungen für sich entdeckt und ist seither leidenschaftlich als Autor und Enthusiast in diesem Bereich aktiv. Sein Interesse gilt vor allem den Themen Kryptowährungen, Blockchain-Technologie und Security Token Offerings (STOs). Als regelmäßiger Autor... Mehr lesen

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