In diesem Beitrag
- Warum Quantencomputer ein echtes Risiko für Bitcoin sind
- Was Project 11 mit $6 Millionen Kapital plant
- Die Aussagen von Project 11 sind deutlich
- Warum Bitcoin bisher als unknackbar galt
- Ist die Panik berechtigt oder übertrieben?
- Was jetzt für die Sicherheit von Bitcoin getan werden muss
- Warum Bitcoin trotz Quanten-Computing das beste Investment bleibt
- Solaxy: Layer-2-Skalierung für Solana mit Multi-Chain-Vorteilen
- Solaxy: Potenzial und Risiken des ersten Layer-2-Tokens für Solana
Stell dir vor, eine neue Technologie könnte plötzlich die gesamte Sicherheitsarchitektur von Bitcoin gefährden. Genau davor warnt jetzt ein Startup namens Project 11 – und hat dafür Millionen an Investitionen erhalten. Was hinter dem Plan steckt, Bitcoin vor der Quanten-Zukunft zu schützen, erfährst du in diesem Artikel.
Das Wichtigste im Überblick:
- Project 11 will Bitcoin mit quantensicherer Kryptografie gegen zukünftige Bedrohungen absichern.
- Quantencomputer existieren noch nicht öffentlich, aber Fortschritte von Tech-Giganten wie Google und IBM machen Druck.
- Einige Experten wie Michael Saylor sehen die Gefahr gelassener – andere warnen vor dringendem Handlungsbedarf.
Warum Quantencomputer ein echtes Risiko für Bitcoin sind
Quantencomputer gelten als revolutionäre Technologie. Sie nutzen die Prinzipien der Quantenphysik, um Rechenprobleme zu lösen, für die heutige Computer Jahrzehnte bräuchten. Für Bitcoin und andere Kryptowährungen bedeutet das: Die bisher genutzte Kryptografie könnte von Quantencomputern theoretisch geknackt werden. Das würde das gesamte Sicherheitsfundament von Bitcoin ins Wanken bringen. Noch existieren solche Maschinen nicht – doch Tech-Giganten wie Google und IBM machen rasant Fortschritte.
Was Project 11 mit $6 Millionen Kapital plant
Project 11 will Bitcoin auf diese Zukunft vorbereiten. Dafür hat das Unternehmen jetzt in einer Finanzierungsrunde 6 Millionen Dollar eingesammelt. Mit dem Geld soll eine Infrastruktur entwickelt werden, die Bitcoin gegen Quantenbedrohungen absichert. Beteiligt sind namhafte Investoren wie Variant, Quantonation und Castle Island Ventures. Ziel ist es, Wallets, Accounts und Smart Contracts auf quantensichere Algorithmen umzustellen. Denn sobald Quantencomputer Realität werden, könnte ein Wettlauf gegen die Zeit beginnen.
Today we’re announcing a $6 million seed round at Project Eleven, to build a quantum-ready future for digital assets. The seed round was co-led by @variantfund and @Quantonation with participation from @CastleIslandVC, @Nebularvc, and @formation_vc.
Why this matters: Quantum…
— Project 11 (@qdayclock) June 19, 2025
Die Aussagen von Project 11 sind deutlich
Laut Project 11 ist die Bedrohung durch Quantencomputer alles andere als Science-Fiction. Die Technologie sei in greifbarer Nähe, die Zeit zum Handeln knapp. „Ein kryptographisch relevanter Quantencomputer würde die Sicherheitsannahmen von Bitcoin vollständig zerstören“, heißt es in einem Statement. Damit ist klar: Nicht nur das Bitcoin-Netzwerk, sondern das gesamte System digitaler Vermögenswerte müsste neu gedacht werden. Project 11 sieht sich als Vorreiter dieses Umbruchs.
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Warum Bitcoin bisher als unknackbar galt
Die Bitcoin-Blockchain ist aktuell das sicherste Computernetzwerk der Welt. Seit ihrer Einführung wurde sie nie gehackt. Der Grund: Um die zugrundeliegende Kryptografie zu knacken, müsste ein Angreifer mehr als 50 Prozent der Rechenleistung des Netzwerks kontrollieren – eine nahezu unmögliche Aufgabe. Doch mit dem Einzug der Quantencomputer könnte sich das ändern. Die bisherige Kryptografie basiert auf Problemen, die klassische Computer nicht effizient lösen können. Für Quantenmaschinen gelten andere Regeln.
Presenting the Bitcoin Price Power Curve Cycle
— Documenting ₿itcoin 📄 (@DocumentingBTC) June 19, 2025
Ist die Panik berechtigt oder übertrieben?
Nicht alle in der Krypto-Szene teilen die Sorgen von Project 11. Michael Saylor, Mitgründer von MicroStrategy und prominenter Bitcoiner, sieht die Lage gelassener. Seiner Meinung nach sind staatliche Einrichtungen und Großunternehmen wie Banken weitaus stärker betroffen – sollten Quantencomputer real werden. Er argumentiert, dass Konzerne wie Microsoft oder Google niemals ein System auf den Markt bringen würden, das ihre eigene Sicherheitsstruktur gefährdet. Trotzdem: Vorsicht ist besser als Nachsicht.
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Was jetzt für die Sicherheit von Bitcoin getan werden muss
Die Frage ist nicht, ob Quantencomputer kommen – sondern wann. Selbst wenn es noch Jahre dauern sollte, bis ein funktionierendes Gerät existiert, muss das Bitcoin-Ökosystem vorbereitet sein. Dazu gehören quantensichere Algorithmen, neue Standards für Wallets und klare Richtlinien für den Umstieg. Unternehmen wie Project 11 könnten dabei eine entscheidende Rolle spielen. Denn eines ist sicher: Wenn die Quantenrevolution startet, wird sie keine Rücksicht auf veraltete Kryptografie nehmen.
Construction progress of the 100 megawatt hydroelectric HIVE bitcoin mine in Yguazú, Paraguay pic.twitter.com/RX3YBIi6lw
— Documenting ₿itcoin 📄 (@DocumentingBTC) June 20, 2025
Warum Bitcoin trotz Quanten-Computing das beste Investment bleibt
Trotz aller Diskussionen über Quantencomputer bleibt der Kauf von Bitcoin das stärkste und verlässlichste Investment im Kryptomarkt. Es ist die erste, am weitesten verbreitete und am stärksten gesicherte Kryptowährung der Welt. Selbst wenn Quantencomputer eines Tages existieren sollten, würde ihr Einsatz nicht unbemerkt bleiben – und die gesamte digitale Infrastruktur, nicht nur Bitcoin, müsste sich anpassen. Zudem arbeiten Entwickler weltweit bereits an quantensicheren Lösungen. Für Investoren bedeutet das: Bitcoin ist nicht nur ein Pionier, sondern bleibt auch in Zukunft ein robuster Wertspeicher mit enormem langfristigem Potenzial.
Solaxy: Layer-2-Skalierung für Solana mit Multi-Chain-Vorteilen
Als weltweit erste Layer-2-Skalierungslösung für Solana möchte Solaxy das Problem lösen, dass die Solana-Blockchain immer wieder mit Verzögerungen oder gar Ausfällen bei zu hohen Nutzerzahlen zu kämpfen hatte. Dafür setzt die L2-Lösung auf die moderne Rollup-Technologie, die das Skalierungsproblem verbessert. Außerdem wird ein Multi-Chain-Ansatz genutzt, wodurch Solaxy die Stärken von Ethereum und Solana miteinander kombinieren möchte und gleichzeitig die Schwächen ausmerzt.
The wait is almost over 🛸🪐
Jump in before it's too late. 🚀https://t.co/mdaTX9aVVx pic.twitter.com/fDwRMYQWdN
— SOLAXY (@SOLAXYTOKEN) June 20, 2025
So profitieren Nutzer von der großen DeFi-Seite des Ethereum-Ökosystems, während die hohe Geschwindigkeit und die geringen Kosten der SOL-Blockchain weiterhin genutzt werden. Noch genau 48 Stunden befindet sich der native SOLX-Token der Solaxy-Plattform im Presale. Hier punktet er durch ein erstes Staking-Angebot, das eine jährliche prozentuale Rendite (APY) von 93 % bietet. Anleger haben zudem die Möglichkeit, den SOLX-Token mit SOL, ETH oder BNB zu kaufen und direkt anzulegen.
Solaxy: Potenzial und Risiken des ersten Layer-2-Tokens für Solana
Solaxy ist das erste Layer-2-Konzept für Solana und verbindet als Multi-Chain-Token die Stärken einer der schnellsten Blockchains mit der DeFi-Liquidität von Ethereum. Als erster Solana Layer-2-Token ($SOLX) hat Solaxy einen großen First-Mover-Vorteil und könnte ein neuer Standard für skalierbare Meme- und DeFi-Trades auf Solana werden. Allerdings gibt es viele Risiken bei kleinen Altcoin-Projekten. Wer Solaxy kauft, sollte sich bewusst sein, dass die Welt der ICOs und Krypto-Presales unberechenbar ist und ein Totalverlust jederzeit möglich ist. Grundsätzlich sollte man niemals mehr als 5 % des Portfolios in einen Altcoin investieren.
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