Bitcoin

On-Chain-Daten zeigen: Bitcoin-Bestände an den Kryptobörsen auf Allzeittief

Von Manuel Lippitz

Aktualisiert Okt. 17, 2024

Bitcoin

Die Stimmung am Kryptomarkt heizt sich weiter auf. Nachdem der Bitcoin-Kurs in den letzten Tagen auf über 68.000 US-Dollar gestiegen ist, scheint nun wieder alles möglich zu sein. Bis zum Allzeithoch ist es nicht mehr weit, die makroökonomischen Bedingungen verbessern sich und die US-Präsidentschaftswahl steht auch vor der Tür. Alles Faktoren, die sich positiv auf den Bitcoin-Kurs und damit auf den gesamten Kryptomarkt auswirken können. Analysten vermuten daher schon lange, dass schon in naher Zukunft ein neues Allzeithoch erreicht wird. Nun wird diese Theorie auch durch On-Chain-Daten gestützt.

Verfügbarkeit so gering wie nie

Präsidentschaftswahl, Inflation, Zinsen, Kriege – die Liste der Dinge, die den Bitcoin-Kurs beeinflussen können, ist lang. Auch wenn man meinen könnte, dass es am Ende nur die Akzeptanz der Anleger ist, die bestimmt, ob der Kurs steigt oder nicht, zeigt sich, dass viele andere Ereignisse zumindest kurzfristigen Einfluss auf den Bitcoin-Kurs haben. Am Ende sind es aber immer noch Angebot und Nachfrage, die entscheiden, ob der Kurs steigt oder fällt. Wie bei jedem anderen Asset auch.

Genau hier zeigt sich nun eine Entwicklung, die die optimistischen Bitcoin-Prognosen der meisten Analysten nun auch schon bald wahr werden lassen könnte. Denn das Angebot sinkt laut On-Chain-Daten, während die Nachfrage derzeit extrem hoch ist und allein durch die ETF-Emittenten immer weiter steigt. Noch nie waren die Reserven an den zentralisierten Kryptobörsen so niedrig wie heute.

Eine geringe Verfügbarkeit an den Börsen, also ein knappes Angebot, bedeutet schon die halbe Miete, um den Bitcoin-Kurs in die Höhe zu treiben. Die andere Hälfte besteht aus der Nachfrage und die könnte aktuell kaum höher sein.

Bitcoin ETF-Emittenten kaufen für Milliarden US-Dollar

Ein knappes Angebot alleine würde nicht reichen, um den Kurs in die Höhe zu treiben, wenn niemand die wenigen verfügbaren Bitcoin kaufen wollen würde. Davon kann derzeit aber keine Rede sein. Ganz im Gegenteil. Während Privatanleger noch eher eine untergeordnete Rolle spielen, sind es vor allem die Emittenten der Spot Bitcoin ETFs, die Milliarden von US-Dollar in den Markt spülen und dadurch den Kurs in die Höhe treiben.

Die Spot Bitcoin ETFs sind die am schnellsten wachsenden ETFs in der Geschichte und obwohl diese erst in diesem Jahr zugelassen wurden, sind bereits jetzt Milliarden in den Kryptomarkt geflossen. Institutionelle Anleger brauchen aber oft 12 Monate, um ihre Risikobewertungen abzuschließen, sodass davon auszugehen ist, dass hier in den kommenden Monaten noch weitere Milliarden fließen. Die Chancen, dass es in den nächsten Monaten also noch deutlich weiter bergauf geht für Bitcoin, stehen gut.

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Manuel Lippitz

Nach 10 Jahren als leitender Angestellter hat sich Manuel 2019 mit einer eigenen Immobilienfirma in die Selbstständigkeit gewagt. Bis heute hat er vier Unternehmen gegründet oder mit aufgebaut und mit dem Bau des ersten eigenen Mining Rigs wurde neben der... Mehr lesen

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