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OKX Europe hat mit der Übernahme eines in Malta lizenzierten Unternehmens, das über eine MiFID-II-Lizenz verfügt, einen wichtigen Schritt in Richtung regulierter Derivateprodukte in Europa gemacht. Die Ankündigung erfolgte bei einer exklusiven Veranstaltung auf Manoel Island. Die endgültige Genehmigung durch die Malta Financial Services Authority (MFSA) steht noch aus, die operative Umsetzung ist jedoch für dieses Jahr geplant.
Das Wichtigste im Überblick:
- OKX erhält MiFID-II-Lizenz für regulierte Derivateprodukte in Europa.
- Die Lizenz ermöglicht institutionellen Handel in allen 30 EU-Staaten.
- Nach MiCA sichert sich OKX weitere regulatorische Expansion in Europa.
- Geplante Integration lokaler Zahlungsmethoden und Euro-Handelspaare.
Durch die MiFID-II-Lizenz kann OKX regulierte Derivateprodukte institutionellen Investoren im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum (EEA) anbieten. Dies umfasst alle 30 EU-Mitgliedsstaaten und stärkt die regulatorische Ausrichtung der Börse. Die Akquisition unterstreicht zudem die Strategie von OKX, sich stärker in den regulierten Finanzmärkten Europas zu etablieren.
OKX is Now Live Across 28 EEA Countries 🇪🇺
With MiCA licensing secured, we’re passporting regulated crypto services across Europe—offering local payment methods and secure, seamless access to 400M+ users.
A new alternative for Europe’s crypto future ➡️… pic.twitter.com/Ak3ieaCrfh
— OKX (@okx) February 18, 2025
Mit dieser Expansion signalisiert die Plattform ihr langfristiges Engagement für Compliance und Innovation im Bereich digitaler Vermögenswerte. Die Übernahme stellt einen bedeutenden Meilenstein dar, um institutionellen Kunden sichere und gesetzeskonforme Handelsmöglichkeiten bereitzustellen.
In der offiziellen Pressemitteilung äußerte sich der beliebte Krypto-Broker wie folgt:
„Wir sind dabei, OKX als Plattform der Wahl für Händler aller Erfahrungsstufen und Stile zu etablieren, während wir unsere Benutzererfahrung und unser Produktangebot mit kompromissloser Sicherheit und Transparenz ständig verbessern. Unsere MiFID II-Lizenz und die MiCA-Lizenz unterstreichen unser Engagement für die Einhaltung der strengen Compliance-Standards, die in Europa gefordert werden, und für die Erfüllung der Bedürfnisse der Handelsgemeinschaft.“
MiFID folgt auf MiCA: OKX vergrößert das Angebot
Die neue MiFID-Lizenz folgt auf die Nachricht, dass OKX erst vor wenigen Wochen die MiCA-Lizenz erhalten konnte. Hier treiben die Verantwortlichen der Krypto-Börse die Expansion in Europa voran.
OKX hatte sich als erste globale Krypto-Börse eine Genehmigung unter der MiCA-Regulierung gesichert und stärkt damit seine Position in Europa. Mit dieser Lizenz kann die Plattform regulierte Krypto-Dienste in allen EWR-Staaten anbieten und somit über 400 Millionen potenzielle Nutzer erreichen. Die MiCA-Genehmigung ermöglicht es, neben Spot-Trading auch OTC-Handel und automatisierte Handelslösungen für über 240 Kryptowährungen bereitzustellen.
Durch die regulatorische Klarheit kann OKX in Europa als eine der ersten vollständig lizenzierten Plattformen agieren. Die Börse plante dabei früh, ihre Dienste an lokale Märkte anzupassen, Euro-Handelspaare zu integrieren und einen mehrsprachigen Kundenservice bereitzustellen. Auch gebührenfreie Banküberweisungen sollen den Handel erleichtern.
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