Krypto Prognose: Darum muss Bitcoin steigen

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Bitcoin

Bitcoin notiert aktuell bei gut 64.000 US-Dollar. Dennoch konnte die wertvollste Kryptowährung der Welt den Support bei rund 66.000 US-Dollar nicht verteidigen. Der jüngste Dip hat das Chartbild damit untergeordnet eingetrübt. Während ein weiterer Rücksetzer auf den Schlüsselsupport bei rund 61.000 US-Dollar indiziert scheint, bleibt die langfristige Entwicklung intakt. Denn hier sehen wir mit volatilen Entwicklungen eine langfristig steigende Tendenz.

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Nun lohnt sich auch für Anleger stets ein Blick auf den folgenden Indikator, der langfristig viel Hoffnung auf steigende Bitcoin-Kurse macht.

Was ist der Global Liquidity Index?

Der Global Liquidity Index (GLI) ist nämlich ein Indikator, der die Verfügbarkeit von Liquidität in den globalen Finanzmärkten misst. Dieser bewertet das Gesamtvolumen an finanziellen Ressourcen, die in den Märkten zirkulieren und für Investitionen, Kredite und andere finanzielle Aktivitäten zur Verfügung stehen. Ein hoher GLI zeigt damit natürlich an, dass reichlich Liquidität vorhanden ist. Ein niedriger GLI hingegen deutet auf knappe Liquidität hin, was höhere Finanzierungskosten und potenziell geringere wirtschaftliche Aktivitäten zur Folge haben kann. Der GLI ist somit ein wichtiger Indikator für die Gesundheit und Dynamik der globalen Finanzmärkte – aktuell bewegen wir uns eher an einem zyklischen Tief, das sich auch durch die Zinspolitik manifestiert.

Der Global Liquidity Index (GLI) kann jedoch langfristig nur weiter steigen, da die Wirtschaften weltweit expandieren und die Geldmengen zunehmen. Zentralbanken neigen dazu, die Geldmenge zu erhöhen, um wirtschaftliches Wachstum zu unterstützen, besonders in Zeiten von Krisen oder Abschwüngen. Mitunter scheint es so, als wäre die Ausweitung der Geldmenge die einzige Antwort auf diverse Probleme. Zudem führen steigende Bevölkerungszahlen, wachsende Märkte und steigender Wohlstand zu einer erhöhten Nachfrage nach Liquidität.

Bitcoin als Hedge gegen Notenbanken?

Der hiesige Analyst verweist nun genau auf diesen Indikator und empfiehlt, in Vermögenswerte zu investieren, die nicht von Regierungen gedruckt oder unbegrenzt vermehrt werden können, wie eben Bitcoin (BTC). Denn auch der Experte ist der Meinung, dass die globale Liquidität bald stark ansteigen wird, sodass wieder mehr Geld in Umlauf kommt. In solchen Zeiten könnten traditionelle Währungen an Wert verlieren, daher sind knappe Vermögenswerte attraktiver. Bitcoin, mit seiner begrenzten Menge von 21 Millionen Coins, wird als eine Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertung gesehen. Langfristig korrelierte der Bitcoin Kurs mit der globalen Liquidität. Damit wäre es logisch, jetzt Bitcoin zu kaufen, um von der erwarteten Liquiditätsflut zu profitieren und sich gegen inflationäre Risiken abzusichern.

Bitcoin ist schließlich als algorithmisch knappes Asset prädestiniert, weil die maximale Anzahl auf 21 Millionen Coins begrenzt ist. Dieses feste Limit ist im Bitcoin-Protokoll verankert und kann nicht geändert werden. Dadurch ist Bitcoin immun gegen die Inflation, die durch unkontrolliertes Drucken von Fiat-Währungen entsteht. Diese Knappheit macht Bitcoin zu einem attraktiven Wertaufbewahrungsmittel, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender globaler Liquidität. Zudem bietet die dezentrale Natur von Bitcoin Schutz vor staatlicher Kontrolle und Manipulation.

Dies alles zusammen macht Bitcoin zu einer idealen Absicherung und einem stabilen Investitionsinstrument in einem inflationsanfälligen globalen Finanzsystem.

Bitcoin-Bullenmarkt dank institutioneller Nachfrage

Wenn die Liquidität wieder steigt, dürften mehrere Faktoren zusammenwirken. Institutionelle Investoren haben mittlerweile via Spot-ETF Zugang zum Bitcoin-Markt, was ihnen wiederum ermöglicht, leichter in Bitcoin zu investieren. Diese institutionellen Anleger dürften vermehrt Bitcoin allokieren, was den Markt nachhaltig beeinflussen könnte. Gleichzeitig werden private und institutionelle Anleger gleichermaßen aktiv, was den Kaufdruck auf Bitcoin erhöht. Wenn die Liquidität steigt, könnte somit das Kaufinteresse schnell zunehmen.

Da Bitcoin ein knappes Angebot hat, trifft diese erhöhte Nachfrage auf eine begrenzte Anzahl von Coins. Dies könnte zu einem signifikanten Preisanstieg führen, da das feste Angebot nicht mit der steigenden Nachfrage mithalten kann.

Die Bitcoin-ETFs haben beispielsweise seit ihrer Einführung über 224.000 Bitcoins gekauft, während im gleichen Zeitraum nur 108.000 Bitcoins gemint wurden. Diese Differenz zeigt, dass die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt. Trotz kurzfristiger Verkäufe schafft diese massive Nachfrage eine explosive Mischung aus Angebot und Nachfrage. Das knappe Angebot an neuen Bitcoins, gepaart mit der intensiven Kaufaktivität der ETFs, führt zu einer vielversprechenden Bitcoin-Prognose.

Daniel Robrecht

Nach seinem Rechtswissenschaften- und Management-Studium entschied sich Daniel für eine Tätigkeit als freiberuflicher Autor und verfasst mittlerweile seit rund 10 Jahren qualitative Publikationen zu diversen Fachthemen. Als Investor sammelte er jahrelang Erfahrung mit Aktien & Kryptowährungen. Neben einem langfristigen Investitionsansatz... Read More

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