Erst schockten potenzielle US-Zölle den Markt, dann sorgte eine 30-tägige Verzögerung für ein Comeback vieler Kryptowährungen. Denn Zugeständnisse von Mexiko und Kanada führten zu diesem Aufschub. Donald Trump nutzt Zölle als Druckmittel und setzt damit seine America-First-Politik durch. Dennoch gab es gestern noch weitere Nachrichten aus den USA. Denn eine neue Executive Order könnte mehr Fantasie in den Kryptomarkt bringen. Kauft der neue US-Staatsfonds möglicherweise bald Bitcoin?
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Neue Executive Order von Trump: Kommt der US-Staatsfonds?
Gestern hat US-Präsident Donald J. Trump nämlich eine Executive Order unterzeichnet, die die Schaffung eines US-amerikanischen Staatsfonds innerhalb des nächsten Jahres anordnet. Diese Order soll einen Sovereign Wealth Fund (SWF) für die USA etablieren.
HAPPENING NOW: President Trump signs an Executive Order calling for the creation of a Sovereign Wealth Fund💸 pic.twitter.com/sMkBg3bUwX
— Karoline Leavitt (@PressSec) February 3, 2025
Die Idee hinter diesem Staatsfonds ist es, staatliche Überschüsse oder Einnahmen aus verschiedenen Quellen zu nutzen, um strategische Investitionen zu tätigen. Diese Investitionen könnten in Infrastruktur, Technologie und andere Bereiche fließen, um langfristig die wirtschaftliche Stabilität und das Wachstum der USA zu fördern. Die Executive Order fordert nun von den Finanz- und Handelsministerien, innerhalb von 90 Tagen einen detaillierten Plan für die Gründung dieses Fonds zu erstellen, einschließlich Finanzierungsmechanismen, Investmentstrategien, Struktur und dem Governance-Modell. Ein solcher Fonds könnte den USA helfen, strategische Vermögenswerte zu sichern. Natürlich stellt sich die Frage nach der Finanzierung, da die USA seit 20 Jahren keinen Haushaltsüberschuss haben. Vielmehr gibt es eine steigende Schuldenlast.
🚨NEW: Breakdown of Trump’s Announcement of a United States Sovereign Wealth Fund
Secretary of the Treasury, Scott Bessent, and the Secretary of Commerce, Howard Lutnick, have 90 days to deliver a plan to Trump for the creation of a sovereign wealth fund. They’ll both be working… pic.twitter.com/RuSqOhTpKG
— Autism Capital 🧩(@AutismCapital) February 4, 2025
Die bekanntesten Staatsfonds der Welt stammen wohl aus Saudi-Arabien oder Norwegen. Die Idee hinter den norwegischen und saudi-arabischen Staatsfonds besteht darin, staatliche Einnahmen nachhaltig zu investieren. Diese Fonds dienen als langfristige Absicherung gegen wirtschaftliche Schwankungen und sichern intentional zukünftige Generationen ab. Der norwegische Staatsfonds, auch bekannt als Government Pension Fund Global, investiert weltweit in Aktien, Anleihen und Immobilien, um stabile Erträge zu erzielen. Die Modelle verfolgen eine strategische, langfristige Anlagepolitik. Durch diese Investitionen wird der nationale Wohlstand gefördert, gleichzeitig werden zukünftige Generationen geschützt. Nun möchte die USA also auch einen eigenen Staatsfonds haben.
Kommt Bitcoin in den US-Staatsfonds?
Die Möglichkeit, dass Bitcoin künftig im Portfolio eines neu zu gründenden US-Staatsfonds vertreten sein könnte, sorgt aktuell insbesondere auf Krypto-Twitter für Diskussionen. Obwohl führende Persönlichkeiten wie Trump, Bessent und Lutnick bislang keine klaren Angaben zu einem Engagement in digitalen Währungen gemacht haben, mehren sich Spekulationen über Exposure in Kryptowährungen.
So deutete Senatorin Cynthia Lummis an, dass digitale Assets Teil einer strategischen Reserve werden könnten.
This is a ₿ig deal. https://t.co/ZShfQcEGwc
— Senator Cynthia Lummis (@SenLummis) February 3, 2025
Die verantwortlichen Politiker Bessent und Lutnick sind beide Pro-Bitcoin eingestellt. Dies macht es durchaus wahrscheinlicher, dass die wertvollste Kryptowährung der Welt eine Rolle beim US-Staatsfonds spielen könnte.
NEW: Trump signing an executive order creating the U.S. sovereign wealth fund—run by two #Bitcoin HODLers. 🚀 pic.twitter.com/koAClSuqqH
— Simply Bitcoin (@SimplyBitcoinTV) February 3, 2025
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Für Investoren und Krypto-Anleger ist ein zuverlässiges Wallet ein essenzielles Werkzeug, um am dynamischen Kryptomarkt zu partizipieren. Self-Custody, also die alleinige Kontrolle über eigene digitale Vermögenswerte, gewinnt nicht erst seit dem FTX-Zusammenbruch an Bedeutung. Dabei existiert eine Vielzahl von Wallets, die sich in Funktionalität und Sicherheitsstandards unterscheiden.
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