Ethereum

Krypto News: Ethereum fällt auf neues Jahrestief

Von Manuel Lippitz

Aktualisiert: Apr. 3, 2025

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Kryptowährungen sind eine sehr risikoreiche Anlageklasse. Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ist keine Anlageberatung. Es besteht das Risiko, dass Sie Ihr gesamtes Kapital verlieren. 99Bitcoins kann durch Affiliate-Links eine Provision erhalten, ohne dass Ihnen zusätzliche Kosten entstehen. Unsere Empfehlungen basieren stets auf einer sorgfältigen Prüfung.

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Die Unsicherheit der Marktteilnehmer bleibt bestehen. Nachdem Donald Trump gestern ein neues Zollpaket gegen alle möglichen Länder verkündet hat, könnte die Stimmung an den Finanzmärkten kaum schlechter sein. Am Aktienmarkt geht es steil bergab und bei Kryptowährungen zeigt sich ein ähnliches Bild. Ethereum ($ETH) ist einer der Coins, den es dabei am härtesten getroffen hat und das scheint auch nicht aufzuhören. Der Ether-Kurs gerät erneut unter Druck, nachdem heute ein neues Jahrestief erreicht wurde. Wie weit geht es noch bergab?

Das Wichtigste im Überblick:

  • Nach den neuen Handelszöllen, die Trump gestern verkündet hat, geht es am Kryptomarkt weiter bergab.
  • Ethereum hat mit 1.753 Dollar ein neues Jahrestief erreicht.
  • Die Situation erinnert an das Ende des Bullruns im Jahr 2021.
  • Die Tatsache, dass die Trumps in Bitcoin und Ethereum investieren, stimmt Anleger dennoch bullish.
  • Steigt der Bitcoin-Kurs wieder, dürfte sich auch Ethereum schnell wieder erholen und Bitcoin vielleicht sogar outperformen.

Ethereum fällt auf 1.753 Dollar

Schaut man sich den Chart von Ethereum an, kommt nicht unbedingt Freude auf. Die langfristigen Ethereum-Prognosen sind zwar extrem bullish und viele Analysten gehen davon aus, dass der Kurs auf weit über 5.000 Dollar steigen kann, bisher ist davon allerdings nichts zu erkennen. Heute wurde im Laufe des Tages mit 1.753 Dollar ein neues Jahrestief erreicht.


($ETH Chart – Quelle: Tradingview)

Damit liegt der Kurs so tief wie zuletzt im Oktober 2023, noch bevor der Krypto-Bullrun Fahrt aufgenommen hat. Ein Blick auf den Kursverlauf des letzten Jahres erinnert auch an den Verlauf aus dem Jahr 2021, als es nach dem Allzeithoch ähnlich steil bergab ging. Damals folgte eine Seitwärtsbewegung, die über ein Jahr angehalten hat.


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Wird sich Ethereum erholen?

Wer die Chart-Situation mit dem Crash von 2021 auf 2022 vergleicht, fragt sich wahrscheinlich erstens, wann der Boden erreicht ist und zweitens, ob es auch diesmal wieder so lange dauern wird, bis sich Ethereum erholt. Mit Sicherheit lässt sich das natürlich nicht beantworten. Allerdings deutet derzeit einiges darauf hin, dass der Boden spätestens im Bereich um 1.500 Dollar erreicht ist.

Politische Entwicklungen wirken sich in der Regel nur kurzfristig auf die Kurse aus, was auch diesmal der Fall wäre, wenn es nicht jede Woche neue politische Entwicklungen geben würde, die Investoren verunsichern. Früher oder später dürfte hier aber der Peak erreicht sein, um den Finanzmärkten eine Pause zu gönnen.

Außerdem zeigt sich, dass Bitcoin, Ethereum und Co. nicht mehr so heftig auf neue Haldelszollmeldungen reagieren wie noch vor ein paar Monaten. Auch wenn davon auszugehen ist, dass in nächster Zeit Gegenmaßnahmen auf Trumps Strafzölle von der EU und vielen anderen betroffenen Regionen bekanntgegeben werden, scheint das Meiste inzwischen eingepreist zu sein.

Auch wenn es aus charttechnischer Sicht derzeit wenig gibt, das Investoren dazu bewegen könnte, Ethereum zu kaufen, macht die Tatsache Hoffnung, dass World Liberty Financial inzwischen hunderte Millionen Dollar in das Ethereum-Ökosystem investiert hat.

Das Unternehmen, bei dem die Trump-Familie involviert ist, hat offenbar noch große Pläne mit Ethereum und da Eric und Donald Trump Jr. erst kürzlich auch in ein Bitcoin Mining-Unternehemen investiert haben, ist wohl davon auszugehen, dass die große Krypto-Rallye unter Trump doch noch bevorsteht.

Zur Zeit gibt es wohl niemanden, der den Markt so stark beeinflussen kann wie der US-Präsident Donald Trump und die Tatsache, dass seine Söhne in Bitcoin und Ethereum investieren, spricht wohl dafür, dass eine Erholung in Sicht ist. Viel würde es dafür auch nicht brauchen. Steigt der Bitcoin-Kurs wieder – beispielsweise durch neue Entwicklungen rund um die Bitcoin-Reserve der USA – würde sich auch Ethereum schnell wieder erholen und möglicherweise sogar besser als Bitcoin performen.


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Manuel Lippitz

Nach 10 Jahren als leitender Angestellter hat sich Manuel 2019 mit einer eigenen Immobilienfirma in die Selbstständigkeit gewagt. Bis heute hat er vier Unternehmen gegründet oder mit aufgebaut und mit dem Bau des ersten eigenen Mining Rigs wurde neben der... Mehr lesen

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