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Krypto News: Dieser Dollar-Crash ist bullisch für Bitcoin

Von Daniel Robrecht

Aktualisiert: März 25, 2025

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Kryptowährungen sind eine sehr risikoreiche Anlageklasse. Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ist keine Anlageberatung. Es besteht das Risiko, dass Sie Ihr gesamtes Kapital verlieren. 99Bitcoins kann durch Affiliate-Links eine Provision erhalten, ohne dass Ihnen zusätzliche Kosten entstehen. Unsere Empfehlungen basieren stets auf einer sorgfältigen Prüfung.

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Das Bitcoin Whitepaper von Satoshi Nakamoto beschreibt Bitcoin als ein rein digitales Peer-to-Peer-Zahlungssystem. Die zentrale Idee: Transaktionen sollen ohne Vertrauen in Dritte funktionieren. Damit reagiert Bitcoin direkt auf die Schwächen des traditionellen Finanzsystems (TradFi) – etwa Bankgebühren, Vermittler, Inflation und das Vertrauen in staatlich kontrollierte Währungen. Bitcoin schafft ein dezentrales System, in dem jeder Teilnehmer die Regeln prüft und Transaktionen verifiziert. Die begrenzte Geldmenge von 21 Millionen Coins stellt zudem eine Antwort auf die inflationäre Politik von Fiat-Währungen dar.

Das Wichtigste im Überblick:

  • Bitcoin entstand als Antwort auf Schwächen des Finanzsystems
  • Peer-to-Peer-Zahlungen ohne Mittelsmann oder zentrales Vertrauen möglich
  • Dezentralisierung sichert Transparenz, Kontrolle und Zensurresistenz dauerhaft
  • Begrenzte Geldmenge von 21 Mio. schützt vor Inflation
  • Fiat-Währungen werden durch Zentralbanken beliebig ausgeweitet
  • Reale Inflation höher als offizielle Statistik oft suggeriert
  • Bitcoin ist die Absicherung gegen Kaufkraftverlust durch Fiat-Währungen

Fiat-Währungen unterliegen nämlich keiner festen Begrenzung. Zentralbanken können Geld beliebig schöpfen, etwa durch expansive Geldpolitik. Diese willkürliche

Ausweitung führt oft zu Inflation: Geld verliert an Kaufkraft. Die Bevölkerung trägt die Folgen, während das System auf Schulden basiert und politisch gesteuert bleibt.

Das Whitepaper positioniert Bitcoin somit als Alternative zu zentralisierten Geldsystemen und als Lösung für deren strukturelle Risiken.

So dürfte der folgende Dollar-Crash das beste Argument für Bitcoin sein.

Langfristiger Dollar-Crash ist bullisch für Bitcoin

Obgleich der US-Dollar die bekannteste und stärkste Währung der Welt ist, sieht die langfristige Entwicklung nicht gut – zumindest, wenn man die Kaufkraft des Dollars berücksichtigt.

Die folgende Aussage von Carl B Menger bezieht sich auf die reale Entwertung des US-Dollars seit dem Jahr 2000, die deutlich stärker ausfällt als die offizielle Inflationsrate. Der Begriff offizielle Inflation beschreibt den Anstieg eines definierten Warenkorbs, etwa gemessen am Verbraucherpreisindex (in den USA der CPI). Diese Statistik wird von staatlichen Institutionen veröffentlicht, berücksichtigt jedoch nur ausgewählte Konsumgüter und wird regelmäßig angepasst.

Im Gegensatz dazu beschreibt die reale Devaluation die tatsächliche Kaufkraftminderung des Geldes über längere Zeiträume hinweg – häufig gemessen an Vermögensgütern wie Immobilien, Aktien oder Gold. Diese realen Werte sind oft deutlich stärker gestiegen als es die offizielle Inflation suggeriert. Wenn sich zum Beispiel Bildungskosten verdreifachen, während der CPI lediglich einen Anstieg von 50 Prozent zeigt, wird der Unterschied klar: Die offizielle Inflation bildet den Alltagskonsum ab, nicht jedoch das langfristige Problem beim Vermögenserhalt.

Diese reale Entwicklung macht deutlich, warum eine jährliche Rendite von 2–3 Prozent nicht genügt, um Vermögen zu erhalten. Wer nicht mindestens 10–15 Prozent Wachstum pro Jahr erziele, verliere reale Kaufkraft – genau darauf zielt die Bitcoin-Argumentation ab, die Bitcoin als Alternative zu Fiat positioniert.

In Bitcoin investieren – es geht auch einfach

Viele Anleger glauben dennoch, dass Investitionen in Bitcoin extrem riskant und kompliziert sind. Dabei scheint es deutlich riskanter, sein Geld einfach nur in Fiat zu speichern – ganz gleich, ob der US-Dollar oder Euro.

Volatile Kursschwankungen, mediale Angstmache und fehlendes Wissen über Marktzyklen führen oft dazu, dass Einsteiger zu spät einsteigen und in Panik verkaufen. Zudem herrscht die Vorstellung, man müsse aktiv handeln oder technische Analysen beherrschen. Doch Bitcoin kann auch einfach sein, so der folgende Analyst.

Denn Mags schlägt eine einfache, zyklusbasierte Bitcoin-Strategie vor. Diese besagt: Wer 500 Tage vor dem Halving kauft, einfach hält und 500 Tage nach dem Halving verkauft, erzielt historisch gesehen überdurchschnittliche Renditen. Diese Methode basiert auf wiederkehrenden Marktzyklen rund um das Halving-Event, das etwa alle vier Jahre das Angebot verknappt. Ohne aktives Trading, ohne Timing-Stress – nur Geduld. Denn langfristige Bitcoin-Halter sind allesamt im Plus. Wer nicht gerade im letzten Halbjahr einstieg, sitzt aktuell wieder einmal auf (hohen) Gewinnen.


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Daniel Robrecht

Nach seinem Rechtswissenschaften- und Management-Studium entschied sich Daniel für eine Tätigkeit als freiberuflicher Autor und verfasst mittlerweile seit rund 10 Jahren qualitative Publikationen zu diversen Fachthemen. Als Investor sammelte er jahrelang Erfahrung mit Aktien & Kryptowährungen. Neben einem langfristigen Investitionsansatz... Mehr lesen

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