Krypto-Konferenz mit Donald Trump und Michael Saylor: Geht die Rallye weiter?

Es sind aufregende Zeiten am Kryptomarkt. Zwar war die Stimmung im Januar noch deutlich besser als heute, dennoch lässt sich nicht bestreiten, dass die Umstände, um in Kryptowährungen zu investieren, nie besser waren. Zum ersten Mal ist der amtierende US-Präsident Kryptowährungen gegenüber positiv gestimmt und bereit, diese voranzutreiben. Er spricht sogar davon, die USA zum Krypto-Zentrum der Welt zu machen. Und dass nicht nur Wahlversprechen waren, zeigt sich auch heute wieder. Trump soll heute am Digital Asset Summit sprechen. Auch Michael Saylor wird als Redner dort sein.

Trump und Saylor am Digital Asset Summit

Der Digital Asset Summit ist eine der größten Veranstaltungen im Krypto-Space und konzentriert sich vor allem auf professionelle Marktteilnehmer und institutionelle Investoren. Von Hedgefonds über Investmentbanken, Börsen und Unternehmen, die sich mit digitalen Vermögenswerten beschäftigen, ist hier alles vertreten.

Die Konferenz findet in New York statt und da hier in erster Linie Investoren vertreten sind, die das große Geld in den Markt bringen könnten, ist es natürlich umso wichtiger, überzeugende Speaker auf die Bühne zu bringen. Und wer könnte hier überzeugender sein als der amtierende US-Präsident Donald Trump.

NEW: 🇺🇸 President Trump and Michael Saylor to speak at a #Bitcoin and crypto conference today 👀 pic.twitter.com/ANL9mL2kqf

— Bitcoin Magazine (@BitcoinMagazine) March 20, 2025

Wie von mehreren Seiten berichtet wurde, soll er heute – am letzten Tag der Veranstaltung – unter den Speakern sein und Unternehmen davon überzeugen, warum sich der Einstieg in den Kryptomarkt lohnen könnte. Auch Michael Saylor ist als Redner vertreten und da er nach Satoshi Nakamoto der größte Bitcoin-Wal der Welt ist, hat er wohl auch eine gewisse Überzeugungskraft. Vor allem da seine Bitcoin-Strategie bereits seit Jahren aufgeht.

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Erhöhte Volatilität erwartet

Der Digital Asset Summit ist nur ein weiteres Ereignis in dieser Woche, das wieder für erhöhte Volatilität am Kryptomarkt sorgen dürfte. Schon gestern hat das FOMC-Meeting für starke Schwankungen gesorgt, wobei sich die Bullen aber durchgesetzt haben und die Kurse unterm Strich gestiegen sind.

Zwar werden die professionellen Marktteilnehmer sich möglicherweise überzeugen lassen, was die Kurse langfristig steigen lassen kann, allerdings werden auch zahlreiche Privatanleger die News von der Veranstaltung genau beobachten. Privatanleger haben hier in der Regel eher unrealistische Erwartungen, die kaum erfüllt werden können, sodass es zunächst eher zu einem Abverkauf kommen könnte. Dieser dürfte aber kaum nachhaltig sein.

(Bitcoin Kursentwicklung – Quelle: Tradingview)

Im Großen und Ganzen zeigt sich, dass die Stimmung am Kryptomarkt langsam wieder besser wird als noch vor anderthalb Wochen. Der Bitcoin-Kurs ist vom Tief der letzten 10 Tage bereits um über 10 % gestiegen und auch der Fear and Greed Index hat von Panik auf Angst umgeschlagen. Langsam macht sich also wieder Hoffnung am Kryptomarkt breit und Trump dürfte vieles daran setzen, diese Stimmung aufrecht zu erhalten.

Immerhin haben sich die Bitcoin-Prognosen durch seinen Amtsantritt überschlagen, was letztlich auf seine Versprechen der Krypto-Community gegenüber zurückzuführen ist. Schon vor seinem Amtsantritt hat er dazu geraten, Bitcoin zu kaufen und nie zu verkaufen, da die USA das Krypto-Zentrum der Welt werden sollen, sodass sich auch andere Länder bemühen dürften, mitzuziehen.

Langfristig gibt es also gute Chancen, dass es für Bitcoin und Co. weiter bergauf geht. Heute zu späterer Stunde wird man bereits mehr wissen. Anleger sollten die Veranstaltung also im Hinterkopf behalten und sich nicht über größere Kurssprünge wundern.

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Manuel Lippitz

Nach 10 Jahren als leitender Angestellter hat sich Manuel 2019 mit einer eigenen Immobilienfirma in die Selbstständigkeit gewagt. Bis heute hat er vier Unternehmen gegründet oder mit aufgebaut und mit dem Bau des ersten eigenen Mining Rigs wurde neben der... Mehr lesen

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