Das neue Jahr startet vielversprechend am Kryptomarkt. Der Bitcoin-Kurs nähert sich erneut der psychologisch wichtigen 100.000-Dollar-Marke, während Ethereum und viele Altcoins deutliche Kursgewinne verzeichnen. Experten und prominente Stimmen aus der Branche, wie Jack Mallers, sehen in der aktuellen Marktlage nur den Anfang eines langfristigen Aufwärtstrends. Mallers, der CEO von Strike und einer der bekanntesten Bitcoin-Befürworter, erklärte erst kürzlich in einem Interview, keine Fiatwährungen zu besitzen. Für ihn ist Bitcoin die einzige Währung, die langfristig Bestand hat.
„Fiat ist Schrott“: Jack Mallers’ radikaler Ansatz
Jack Mallers ist kein Unbekannter in der Krypto-Szene. Als Gründer von Strike, einer Bitcoin-Zahlungsplattform auf Basis des Lightning Networks, hat er es sich zur Aufgabe gemacht, den Zugang zu globalen Finanzdienstleistungen zu revolutionieren. Besonders in Ländern mit eingeschränktem Zugang zu Banken hat sich Strike bewährt und dazu beigetragen, Bitcoin als Zahlungsmittel zu etablieren. Mallers spielte eine entscheidende Rolle bei der Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador und gilt als einer der einflussreichsten Köpfe im Bitcoin-Ökosystem.
In einem aktuellen TV-Interview erklärte Mallers, warum er Fiatwährungen komplett ablehnt. „Regierungen drucken Fiatwährungen nach Belieben, ohne realen Gegenwert. Das schadet jedem, der Geld in Fiat hält“, argumentiert er. Mallers lebt nach eigenen Angaben ausschließlich von Bitcoin und nutzt Fiatwährungen nur indirekt – etwa über Kreditkarten. Er kritisiert das bestehende Finanzsystem scharf: „Das heutige Geldsystem basiert auf Schulden und Luftbuchungen. Es ist ein System, das zusammenbrechen muss.“
Jack Mallers: "I don't own any dollars anymore, I'm sick of them. The real risk is owning dollars because they only go down… Bitcoin is the best expression of the problem of fiat debasement.”
— Bitcoin News (@BitcoinNewsCom) January 4, 2025
Bitcoin als Antwort auf Inflation und Entwertung
Mallers’ Argumentation zielt auf ein fundamentales Problem des globalen Finanzsystems ab: Fiatwährungen verlieren langfristig immer mehr an Kaufkraft. Der Grund liegt in der Inflation, die durch das kontinuierliche Erhöhen der Geldmenge entsteht. Während der Nennwert von Fiatwährungen konstant bleibt, sinkt der reale Wert – ein schleichender Prozess, der bei Bitcoin nicht auftreten kann.
Im Gegensatz dazu ist Bitcoin auf 21 Millionen Einheiten begrenzt. „Langfristig ist Bitcoin die einzige Währung, die Wert behält“, erklärt Mallers. Zwar ist die Volatilität von Bitcoin ein Argument gegen seine breite Nutzung als Zahlungsmittel, doch langfristig zeigt die Kursentwicklung eine klare Richtung: nach oben. Mallers ist überzeugt, dass Bitcoin in den kommenden Jahren weiter wachsen wird, insbesondere durch die steigende Nachfrage und das begrenzte Angebot. Er ist also durchaus der Meinung, dass es sich auch jetzt noch lohnt, Bitcoin zu kaufen.
Bullishe Prognose für 2025
Jack Mallers hat auch für dieses Jahr eine klare Bitcoin-Prognose. Laut ihm könnte der Bitcoin-Kurs bis 2025 zwischen 250.000 und einer Million US-Dollar liegen. Einen Mittelwert von 500.000 US-Dollar hält er für realistisch. Diese optimistische Einschätzung teilt er mit vielen anderen Experten, die die Knappheit und die wachsende Akzeptanz von Bitcoin als treibende Faktoren sehen.
Die aktuellen Entwicklungen auf dem Kryptomarkt scheinen Mallers’ Überzeugungen zu untermauern. Die steigende Nachfrage nach Bitcoin, die wachsende Zahl institutioneller Anleger und die zunehmende Regulierung könnten Bitcoin weiter stabilisieren und seinen Status als digitales Gold festigen. Auch wenn der Bitcoin-Kurs weiterhin von Schwankungen geprägt ist, bleibt die langfristige Perspektive bullish.
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Ein langfristiges Investment mit Potenzial
Mallers‘ klare Botschaft lautet: Wer langfristig Vermögen erhalten möchte, sollte auf Bitcoin setzen. Während Fiatwährungen systembedingt an Wert verlieren, bietet Bitcoin ein alternatives Modell – dezentral, limitiert und unabhängig von staatlicher Kontrolle. Trotz der hohen Volatilität könnte Bitcoin für viele Anleger eine Antwort auf die Herausforderungen des aktuellen Finanzsystems sein. Auch der Finanzexperte Robert Kiyosaki erinnert seine Follower auf X immer wieder daran.
Das Beispiel Jack Mallers zeigt, dass Bitcoin mehr als nur eine Investition sein kann – für viele ist es ein Lebensstil und eine Überzeugung. Ob der Bitcoin-Kurs tatsächlich Mallers’ Prognosen von 250.000 bis eine Million US-Dollar erreicht, wird sich zeigen. Doch eines ist sicher: Die Erfolgsgeschichte von Bitcoin ist auch 16 Jahre nach der Entstehung noch lange nicht zu Ende.
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