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Krypto-Experte erklärt Trading-Plan für die nächsten 6 Monate

Von Daniel Robrecht

Aktualisiert: Sep. 20, 2024

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Kryptowährungen sind eine sehr risikoreiche Anlageklasse. Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ist keine Anlageberatung. Es besteht das Risiko, dass Sie Ihr gesamtes Kapital verlieren. 99Bitcoins kann durch Affiliate-Links eine Provision erhalten, ohne dass Ihnen zusätzliche Kosten entstehen. Unsere Empfehlungen basieren stets auf einer sorgfältigen Prüfung.

Nächste Kryptowährung die explodieren wird
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Kryptowährungen notieren weiterhin deutlich fester. Nach dem geldpolitischen Pivot in den USA entstand in den letzten Tagen Kaufdruck, der Bitcoin über 63.000 und Ethereum über 2.500 US-Dollar trieb. Während Bitcoin sich dem Ausbruchslevel bei 65.000 US-Dollar nähert und auch ein Allzeithoch durchaus wieder im Bereich des Möglichen liegt, hat es Ethereum etwas weiter.

Dennoch bleibt die Ausgangslage konstruktiv, inmitten eines Marktumfelds mit quantitativen Lockerungsmaßnahmen und zunehmender Krypto-Adoption.

Der folgende Experte hat nun in einem neuen Beitrag auf X dezidiert seinen Plan für das Krypto-Trading im nächsten Halbjahr dargelegt. So könnte sich der Markt entsprechend seiner Krypto-Prognose entwickeln:

Krypto Prognose 2024: Das sagen die Experten

Der Krypto-Experte präsentiert einen klar strukturierten Plan, der auf marktspezifischen Trends und zyklischen Bewegungen basiert. Der erste Schritt sehe wie folgt aus: So könnte man vor dem vierten Quartal und den US-Wahlen im November Positionen akkumulieren, da in dieser Zeit vermehrtes Interesse am Markt erwartet wird. Sobald sich die Retail-Händler anschließen und die Nachfrage steigt, steht die nächste Marktphase bevor.

Der hiesige Experte geht also davon aus, dass Ethereum (ETH) dann bald ein neues Allzeithoch erreicht, was die nächste Phase des Krypto-Zyklus einleiten soll. Denn erfahrungsgemäß gibt es ohne Verlaufshoch bei Ethereum keine Altcoin-Saison. Daraufhin könnten Altcoins eine parabolische Aufwärtsbewegung erleben. Während sich die Markteuphorie auf dem Höhepunkt befindet, wären erste Gewinnmitnahmen eine logische Folge. So könnten Anleger ihre Positionen reduzieren und Gewinne mitnehmen.

Im nächsten Schritt sei es die Aufgabe des Experten, den Markthöhepunkt zu identifizieren, ähnlich wie er es im letzten Zyklus getan hat. Dies sei entscheidend, um nicht von einem plötzlichen Abschwung überrascht zu werden. Denn ohne Gewinnmitnahmen lassen sich nicht die Potenziale des Zyklus ausschöpfen. Natürlich ist dies einfacher gesagt als getan – denn Kurse lassen sich eben nicht perfekt vorhersagen.

Nachdem der Markt seinen Höhepunkt erreicht hat, erwartet der Analyst eine Rezession, die auch die Kryptomärkte belasten wird. In diesem Stadium würde der Experte komplett aus seinen Positionen aussteigen.

Während das Szenario einer sanften Landung der US-Wirtschaft durchaus noch präsent ist und nicht alle Experten den jüngsten Fed-Zinsentscheid als Paniksenkung verstehen, ist dieser Analyst eher skeptisch. Schwierige Zeiten stehen der US-Wirtschaft demnach bevor.

Bullenmarkt dank Quantitative Easing?

Der Krypto-Analyst Michael van de Poppe bewertet das FOMC-Treffen ebenfalls als entscheidenden Katalysator. Dies gelte insbesondere aufgrund eines Zinssenkungsschritts von 50 Basispunkten. Der Experte weist darauf hin, dass weitere Zinssenkungen von 50-75 Basispunkten in den kommenden Monaten wahrscheinlich sind. Dies gelte historisch als bullisch für den Kryptomarkt. Wichtig sei in den Ausführungen gewesen, dass das FOMC keine wesentlichen Auswirkungen auf die Arbeitslosigkeit erwartet, was er als positiv für die Marktstimmung interpretiert.

Van de Poppe ist jedoch ebenfalls skeptisch und vermutet, dass die Arbeitsmärkte tatsächlich schwächer werden und eine wirtschaftliche Stimulierung durch quantitative Lockerung (QE) erforderlich sein könnte.

Quantitative Lockerung ist langfristig bullisch für Kryptowährungen, da sie die Geldmenge erhöht und Zinsen senkt, wodurch traditionell sichere Anlagen wie Anleihen unattraktiver werden. Investoren suchen dann nach alternativen Renditen, was Krypto-Assets attraktiv macht. Die Anleger werden spekulativer, Bitcoin und Co. profitieren. Zudem schwächt QE oft Fiat-Währungen, was das Vertrauen in dezentrale Währungen wie Bitcoin stärken kann. Insbesondere in einem Umfeld steigender Liquidität und lockerer Geldpolitik wird ein Bullenmarkt wahrscheinlicher.

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Daniel Robrecht

Nach seinem Rechtswissenschaften- und Management-Studium entschied sich Daniel für eine Tätigkeit als freiberuflicher Autor und verfasst mittlerweile seit rund 10 Jahren qualitative Publikationen zu diversen Fachthemen. Als Investor sammelte er jahrelang Erfahrung mit Aktien & Kryptowährungen. Neben einem langfristigen Investitionsansatz... Mehr lesen

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