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Krypto-Analyst: “Das ist die langweiligste Phase, die ich bei Bitcoin je gesehen habe”

Von Manuel Lippitz

Aktualisiert: Okt. 8, 2024

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Kryptowährungen sind eine sehr risikoreiche Anlageklasse. Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ist keine Anlageberatung. Es besteht das Risiko, dass Sie Ihr gesamtes Kapital verlieren. 99Bitcoins kann durch Affiliate-Links eine Provision erhalten, ohne dass Ihnen zusätzliche Kosten entstehen. Unsere Empfehlungen basieren stets auf einer sorgfältigen Prüfung.

Bitcoin bullish
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Viele warten auf den ganz großen Bullrun, der für den Kryptomarkt für dieses Jahr prognostiziert wurde. Zwar kann man durchaus davon sprechen, dass Bitcoin schon eine beeindruckende Rallye hinter sich hat, da der Kurs in den letzten 2 Jahren von 16.000 US-Dollar auf aktuell 62.500 US-Dollar gestiegen ist, laut zahlreichen Prognosen soll der Kurs aber noch deutlich höher steigen. Dabei wird auch immer wieder von einem Kursziel von 100.000 US-Dollar bis Ende 2024 gesprochen. Die aktuelle Phase wird von Analysten dagegen als “langweilig” bezeichnet. Sogar als die Langweiligste, die man je gesehen hat.

Lange Konsolidierungsphase

Kryptowährungen bringen zwar eine Menge Möglichkeiten mit sich und haben das Potenzial, das Finanzsystem zu revolutionieren, für viele sind sie aber immer noch wegen ihrer enormen Kursschwankungen bekannt. Bitcoin ist aufgrund seiner hohen Marktkapitalisierung inzwischen zwar schon etwas träge geworden, kann im Bullrun aber auch in kurzer Zeit hohe Kurssteigerungen hinlegen.

Derzeit befindet sich die digitale Leitwährung aber in einer Seitwärtsbewegung mit einer recht großen Spanne, die seit Monaten anhält. Das hat es zwar immer gegeben, allerdings nicht auf dem hohen Niveau wie heute. Während man eigentlich eine nie dagewesene Rallye erwartet, bewegt sich Bitcoin also seit März seitwärts, wenn auch mit einer leichten Abwärtsneigung. Für einige Analysten die langweiligste Phase, die sie je beobachtet haben.

Auch wenn es seit Monaten kein Vorankommen gibt, ist die Tatsache, dass sich Bitcoin schon so lange auf so hohem Niveau halten kann, als stark bullish zu werten. Immerhin notiert $BTC gerade einmal rund 15 % unter seinem Allzeithoch. Je länger die Konsolidierungsphase dauert, desto heftiger kann der anschließende Ausbruch ausfallen.

Chancen auf bullishen Ausbruch stehen gut

Natürlich könnte Bitcoin auch früher oder später nach unten hin aus seinem Seitwärtskanal ausbrechen. Die Chancen, dass es einen bullishen Ausbruch geben wird, stehen aber gut. Die Inflation in den USA nähert sich dem Zielwert, die Zinsen werden gesenkt, Anleger dürften sich bald schon wieder risikofreudiger zeigen. Am Donnerstag werden bereits die neuen Inflationsdaten aus den USA veröffentlicht, die einen weiteren bullishen Impuls liefern könnten.

Auch die US-Präsidentschaftswahl rückt immer näher und in Umfragen liegt Donald Trump in Führung. Spätestens, wenn Trump die Wahl gewinnen sollte, könnte es zu einem massiven Ausbruch kommen, bei dem Bitcoin schnell auf ein neues Allzeithoch steigen könnte, das deutlich höher als das Bisherige liegt.

Die Marke von 100.000 US-Dollar könnte dabei erst der Anfang sein. Es zeigt sich nämlich auch, dass das Interesse an den Spot Bitcoin ETFs nach wie vor sehr hoch ist. Diese sind noch kein ganzes Jahr auf dem Markt und der Bloomberg-Analyst Eric Balchunas hat bereits betont, dass institutionelle Anleger oft 12 Monate brauchen, um ihre Risikobewertungen durchzuführen, sodass auch von dieser Seite in den nächsten Monaten noch Milliarden von Dollar in den Markt fließen könnte, wenn sich auch institutionelle Investoren dazu entscheiden, Bitcoin zu kaufen.

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Manuel Lippitz

Nach 10 Jahren als leitender Angestellter hat sich Manuel 2019 mit einer eigenen Immobilienfirma in die Selbstständigkeit gewagt. Bis heute hat er vier Unternehmen gegründet oder mit aufgebaut und mit dem Bau des ersten eigenen Mining Rigs wurde neben der... Mehr lesen

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