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In Kryptowährung investieren: Fünf wichtige Themen für 2025

Von Daniel Robrecht

Aktualisiert: Feb. 16, 2025

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Kryptowährungen sind eine sehr risikoreiche Anlageklasse. Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ist keine Anlageberatung. Es besteht das Risiko, dass Sie Ihr gesamtes Kapital verlieren. 99Bitcoins kann durch Affiliate-Links eine Provision erhalten, ohne dass Ihnen zusätzliche Kosten entstehen. Unsere Empfehlungen basieren stets auf einer sorgfältigen Prüfung.

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Auch im Jahr 2025 steht die Frage im Raum, ob Anleger in Kryptowährungen investieren sollten. Die Diskussion um digitale Assets hält an. Immer mehr Investoren sehen Bitcoin als Basisinvestment. Kryptowährungen etablieren sich zunehmend als anerkannte Anlageklasse. Der Markt präsentiert sich in einer stabilen Dynamik und verändert sich dabei fortlaufend. Trotzdem bleiben natürlich Risiken bestehen. Anleger sollten sich umfassend informieren, Diversifikation bleibt ebenfalls ein wichtiges Prinzip. Die Regulierung wird weiterentwickelt, Staaten interessieren sich für Krypto. Die Finanzmärkte stehen im Wandel. Die Zukunft digitaler Investments bleibt damit spannend und 2025 bietet wieder neue Chancen und Herausforderungen.

Doch sollten Anleger 2025 in Kryptowährungen investieren? Die fünf folgenden Themen könnten wichtig werden und zugleich ein spannendes Chance-Risiko-Verhältnis statuieren. 

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Zölle & Handelskrieg

Im Februar 2025 hat die USA unter Präsident Trump neue Zölle gegen Mexiko, Kanada und China verhängt, was zu einem erneuten Handelskrieg führt. Teilweise wurden Zölle vorerst wieder ausgesetzt, doch die Agenda scheint klar. Zölle sind ein probates Druckmittel im Jahr 2025. Die Maßnahmen haben weltweit für Aufsehen gesorgt, da sie die Handelspartner dazu zwingen könnten, ebenfalls mit Gegenmaßnahmen zu reagieren. Hier dürfte es Woche für Woche neue Inforationen geben.

Die Einführung dieser Zölle könnte kurzfristig die Inflation in den USA anziehen, da Importgüter teurer werden. Dies könnte die Federal Reserve dazu zwingen, die Geldpolitik zu straffen bzw. straff zu halten, um die Inflation zu kontrollieren. Eine straffere Geldpolitik, also höhere Zinssätze, wirkt sich negativ auf risikoreichere Anlagen wie Kryptowährungen aus, da Anleger möglicherweise zu sichereren Investitionen wechseln.

Kurzfristig belastet dies den Kryptomarkt, da die Aussicht auf höhere Zinsen und eine anhaltende Inflation die Preise drücken könnte. Langfristig jedoch bleibt dies für Bitcoin bullisch, da die wertvollste Kryptowährung der Welt als Inflationsschutz gilt. Mit einer begrenzten Menge von 21 Millionen Coins kann Bitcoin wertstabil bleiben oder sogar steigen, wenn die Inflation anhält. Ergo wäre BTC in nahezu jedem Fall für 2025 ein spannendes Investment. 

Geldpolitik der Fed 

Die Geldpolitik der Federal Reserve wird 2025 natürlich einen entscheidenden Einfluss auf die Märkte haben. Im Januar 2025 manifestierte sich eine höhere Inflation als erwartet, was die Erwartungen an Zinssenkungen deutlich dämpfte. Die Hoffnung auf mehrere Zinssenkungen im Jahr 2025 ist stark zurückgegangen, Analysten prognostizieren jetzt höchstens eine Zinssenkung. Die Inflation bleibt das zentrale Thema für die Fed, da sie die Geldpolitik maßgeblich lenkt. Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, korrelieren langfristig mit der globalen Liquidität: Eine Lockerung der Geldpolitik durch Zinssenkungen würde daher als bullisch angesehen werden. Der Markt wird ergo Woche für Woche in 2025 die Inflationszahlen, Beschäftigungsdaten und weitere wirtschaftliche Indikatoren genau beobachten, um Vorhersagen über die Fed-Entscheidungen zu treffen.

Kaufen Staaten Bitcoin?

2025 könnte die staatliche Adoption von Bitcoin zu einem gigantischen Kurstreiber werden. Immer mehr Länder überlegen, Bitcoin in ihre Währungsreserven aufzunehmen. Die USA sind hier besonders aktiv: Verschiedene Bundesstaaten haben bereits Gesetzesinitiativen für Bitcoin-Reserven gestartet, während auf Bundesebene Diskussionen über eine strategische Bitcoin-Reserve geführt werden. Senatorin Cynthia Lummis hat einen Gesetzentwurf vorgestellt, der den Kauf von einer Million BTC vorsieht. Dies könnte die Trump-Administration unterstützen, aktuell befinden sich Prüfungen im Gange.  David Sacks ist als Krypto-Zar der Regierung ebenfalls bullisch und stolzer Bitcoin-Halter – die USA könnte bald schon auf der Käuferseite auftreten.

Auch in Brasilien, Argentinien und Tschechien gibt es Diskussionen über BTC als Reserve. Brasilien erwägt, 5 Prozent seiner nationalen Reserven in Bitcoin zu investieren, Tschechiens Notenbank prüft die Möglichkeit der Aufnahme in die Devisenreserven. Sobald ein Land anfängt, könnte ein Dominoeffekt entstehen, da andere Länder aus FOMO ebenfalls Bitcoin kaufen könnten. Dies würde nicht nur den Bitcoin-Kurs in die Höhe treiben, sondern auch für Privatanleger einen starken Anreiz bieten, frühzeitig zu investieren. Denn 2025 könnte der letzte Zeitpunkt sein, um vor Staaten Exposure im Bitcoin-Markt aufzubauen.

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Neue Krypto-ETFs kommen

Der Kryptomarkt könnte 2025 durch eine Welle neuer Krypto-ETFs transformiert werden. Die US-Börsenaufsicht SEC befindet sich aktuell in einer Phase der Regulierungsprüfung und -überarbeitung, die durch die Trump-Administration unterstützt wird, da diese eine klar krypto-freundliche Haltung einnimmt. Diese Veränderung könnte die Zulassung von ETFs für Solana, Dogecoin, Litecoin und XRP erleichtern. Bloomberg-Experten schätzen die Genehmigungswahrscheinlichkeit für solche ETFs hoch ein.

Ein weiterer signifikanter Aspekt ist die mögliche Einführung von „In-Kind“-Transaktionen und Staking-Features in ETFs. Diese Innovationen könnten institutionelle Investoren dazu bewegen, stärker in Kryptowährungen zu investieren, da sie mehr Flexibilität und zusätzliche Renditemöglichkeiten bieten. Der Markt deutet darauf hin, dass diese Entwicklungen zu einem deutlichen Zustrom institutionellen Kapitals führen könnten. Ursprünglich von der SEC abgelehnt, könnte die institutionelle Adoption via besserer Spot-ETFs in 2025 fortschreiten.

Meme-Coins bleiben virales Thema

Meme-Coins dürften 2025 weiterhin ein virales Thema sein, da sie eine starke Dominanz im Kryptomarkt zeigen. Noch nie waren so viele Meme-Coins in den Top 100 der Kryptowährungen vertreten. Der US-Präsident Trump hat mit dem TRUMP-Coin ein beispielloses Exempel statuiert, das das Potenzial für weitere staatliche oder prominente Meme-Coins aufzeigt.

Prominente Persönlichkeiten könnten diesen Trend nutzen, um ihre Community zu unterstützen oder Unterstützung zu zeigen. Meme-Coins sind somit nicht nur spekulative Anlagen, sondern auch ein Ausdruck von Gemeinschaft und Loyalität. Diese Dynamik könnte dazu führen, dass Meme-Coins weiterhin Aufmerksamkeit und Investitionen anziehen. Zugleich kombinieren immer wieder Meme-Coins ein virales Branding mit einem klaren Nutzen.

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Daniel Robrecht

Nach seinem Rechtswissenschaften- und Management-Studium entschied sich Daniel für eine Tätigkeit als freiberuflicher Autor und verfasst mittlerweile seit rund 10 Jahren qualitative Publikationen zu diversen Fachthemen. Als Investor sammelte er jahrelang Erfahrung mit Aktien & Kryptowährungen. Neben einem langfristigen Investitionsansatz... Mehr lesen

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