Die US-Bundesstaaten Illinois und Indiana haben nun ebenfalls Gesetzentwürfe vorgestellt, welche die Schaffung strategischer Bitcoin-Reserven vorsehen. Zuvor haben viele weitere US-Staaten bereits gleiche Schritte in die Wege geleitet. Insgesamt sind es 14 US-Staaten wobei auch Kentucky und South Dakota bereits Gesetzesentwürfe angekündigt haben.
Illinois: Einführung des „Strategic Bitcoin Reserve Act“
In Illinois wurde der Gesetzentwurf House Bill 1844 (HB1844) eingeführt, bekannt als das „Strategic Bitcoin Reserve Act“. Dieser Vorschlag zielt darauf ab, Bitcoin als dezentralisiertes und begrenztes Asset zu nutzen, um gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit abzusichern. Der Fonds soll vom State Treasurer verwaltet werden und ermöglicht es, Bitcoin-Spenden von Bürgern und staatlichen Stellen zu erhalten. Erworbene Bitcoin sollen mindestens fünf Jahre gehalten werden, bevor sie verkauft, übertragen oder konvertiert werden. Der Gesetzentwurf legt zudem Transparenzvorgaben fest, die regelmäßige Berichte über die Verwaltung des Fonds erfordern.
Indiana: Fokus auf Blockchain und Bitcoin-Investitionen
Indiana verfolgt einen etwas anderen Ansatz mit dem Gesetzentwurf House Bill 1322, eingeführt vom Abgeordneten Jake Teshka. Dieser Vorschlag konzentriert sich sowohl auf die Integration von Blockchain-Technologie zur Verbesserung der Effizienz und Sicherheit der Regierung als auch auf Investitionen in Bitcoin durch ETFs. Er erlaubt es staatlich verwalteten Fonds, einschließlich der Rentenfonds öffentlicher Angestellter und Lehrer, in genehmigte Bitcoin-ETFs zu investieren. Diese ETFs umfassen sowohl Spot-Bitcoin-ETFs, die Bitcoin direkt halten, als auch Bitcoin-Futures-ETFs, welche die Bitcoin-Preise über Derivate nachverfolgen.
Bitcoin-Reserven international
Die Diskussion über staatliche Bitcoin-Reserven ist nicht neu und auch nicht auf die USA begrenzt. Bereits im Jahr 2024 kündigte Donald Trump die Schaffung einer nationalen Bitcoin-Reserve an, um die US-Wirtschaft zu stärken und gegen Inflation abzusichern. Diese Ankündigung führte zu einer verstärkten Debatte über die Vor- und Nachteile einer solchen Reserve und hat auch viele andere Länder zum Nachdenken angeregt.
International haben Länder wie El Salvador und Bhutan bereits Bitcoin in ihre nationalen Reserven aufgenommen. Die Tschechische Zentralbank erwägt ebenfalls, einen Teil ihrer Währungsreserven in Bitcoin zu investieren. In Ländern wie Polen, Deutschland, Brasilien und einigen weiteren Ländern sind ebenfalls einige Parteien für eine Bitcoin-Reserve.
Die Einführung von Bitcoin-Reserven durch US-Bundesstaaten könnte also große Auswirkungen auf die internationale Wirtschaft und die Finanzmärkte haben. Sicherlich würden viele Länder den gleichen Schritt gehen, wenn die USA die Vorreiterrolle übernehmen. Befürworter argumentieren, dass eine solche Reserve den US-Dollar stärken und als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten dienen könnte. Während Bitcoin weltweit heiß diskutiert wird, rechnen Analysten in der nächsten Zeit bei Altcoins mit noch stärkerer Performance.
Das beste Beispiel ist aktuell der Wall Street Pepe Vorverkauf, welcher bereits über 64 Millionen US-Dollar eingenommen hat. Wall Street Pepe (WEPE) ist ein Memecoin, der jedoch auch einige interessante Features für Investoren mit sich bringt. Das Projekt zielt darauf ab, eine Community von Krypto-Investoren zu vereinen, die sich gegen die Dominanz großer Investoren, sogenannter „Wale“, stellen möchten. Investoren haben Zugang zu exklusiven Handelsstrategien und einem Austausch von Wissen, der in privaten Gruppen stattfindet. Weiterhin besteht für Inhaber des Tokens die Möglichkeit, ihre WEPE-Coins zu staken, was potenziell hohe Renditen einbringen kann.
In den privaten Gruppen werden unter anderem Insider-Infos, Trading-Signale und sonstige nützliche Strategien geteilt. Zuletzt konnten viele Coins nach dem Launch im Anschluss ihres Vorverkaufs gute Profite erzielen. Experten rechnen damit, dass es bei Wall Street Pepe ähnlich aussehen könnte.
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