In diesem Beitrag
- GameStop bald im Bitcoin-Fieber? CEO deutet großen Schritt an
- GameStop erwägt Umwandlung von Milliarden in Bitcoin
- Michael Saylor als Vorbild für Bitcoin-Adoption
- BTC könnte GameStop zu neuer Relevanz verhelfen
- GameStops Weg vom Meme-Stock zu Bitcoin
- Roaring Kitty und die GameStop-Community
- Michael Saylor riet bereits Elon Musk zum BTC-Investment mit Tesla
- BTC als Zukunftsstrategie für GameStop?
GameStop bald im Bitcoin-Fieber? CEO deutet großen Schritt an
Seit Anfang 2021 ist GameStop als Meme-Aktie weltweit bekannt. Nun sorgt das Unternehmen erneut für Schlagzeilen – dieses Mal könnte Bitcoin im Zentrum stehen. CEO Ryan Cohen deutete zuletzt indirekt an, dass das Unternehmen darüber nachdenkt, einen Teil seiner riesigen Bargeldreserven in Bitcoin umzuwandeln.
Auch ein Treffen mit dem Bitcoin Permabullen Michael Saylor fand kürzlich statt. Was können wir davon für den Bitcoin Kurs und den Kryptomarkt erwarten?
Das Wichtigste im Überblick:
GameStop erwägt Umwandlung von Milliarden in Bitcoin
Der Videospielhändler sitzt aktuell auf einer gewaltigen Geldreserve. Stand November letzten Jahres verfügte GameStop über beeindruckende 4,6 Milliarden USD in bar. Das entspricht einer massiven Steigerung gegenüber dem Vorjahr, als es noch 900 Millionen USD waren.
Vor wenigen Wochen erhielt GameStop ein interessantes Angebot von Strive Asset Management. Die Investmentfirma schlug vor, dass GameStop seine Bargeldreserven in Bitcoin konvertieren solle. Dadurch könne sich GameStop als „führendes Bitcoin-Treasury-Unternehmen im Gaming-Sektor“ etablieren.
CEO Ryan Cohen reagierte öffentlich auf das Angebot, indem er auf der Social-Media-Plattform X (vormals Twitter) schrieb: „Letter received“ (Brief erhalten). Zwar gab Cohen keine weiteren Details preis, doch seine knappe Reaktion sorgte sofort für Spekulationen.
Michael Saylor als Vorbild für Bitcoin-Adoption
Die Idee, Bitcoin als Reservewährung einzusetzen, ist nicht neu. Michael Saylor, Executive Chairman von Strategy, war einer der Ersten, der diesen Schritt ging. Seit 2020 kauft Saylor kontinuierlich Bitcoin und besitzt heute beeindruckende 506.137 BTC, die aktuell rund 44,2 Milliarden USD wert sind.
Viele andere Unternehmen, darunter auch Elon Musks Tesla, folgten diesem Beispiel. Saylor gilt als wichtiger Fürsprecher für Bitcoin als strategische Reserve.
Ein gemeinsames Foto von Ryan Cohen und Michael Saylor auf der Plattform X heizte kürzlich die Gerüchteküche weiter an. Diese Begegnung ließ Spekulationen aufkommen, dass GameStop kurz vor einem großen Schritt in Richtung Bitcoin stehen könnte.
— Ryan Cohen (@ryancohen) February 8, 2025
BTC könnte GameStop zu neuer Relevanz verhelfen
Die Aktien von GameStop machten zuletzt erneut Schlagzeilen, als Gerüchte aufkamen, das Unternehmen könne Bitcoin kaufen. In Reaktion darauf stieg der Aktienkurs kurzfristig deutlich an. Zwar gab die Aktie zuletzt wieder leicht nach und notierte bei rund 25 USD pro Aktie. Dennoch bleibt das Interesse der Investoren groß, denn GameStop hat bewiesen, dass es die Börsenwelt überraschen kann.
Durch eine Investition in Bitcoin könnte GameStop seine finanzielle Position stärken und neue Investoren anziehen. Insbesondere Krypto-Fans würden das Unternehmen wahrscheinlich mit Begeisterung unterstützen. Gleichzeitig könnte dies auch andere Firmen dazu motivieren, ähnliche Schritte zu wagen.
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GameStops Weg vom Meme-Stock zu Bitcoin
Noch vor wenigen Jahren war GameStop hauptsächlich für seine Rolle als Meme-Stock bekannt. Eine große Gemeinschaft von Privatanlegern und Reddit-Nutzern sorgte Anfang 2021 für eine spektakuläre Kursexplosion. Damals stieg der Aktienkurs von GameStop innerhalb kürzester Zeit von rund 5 USD auf einen Höchstwert von fast 95 USD.
Doch langfristig gesehen ist es für GameStop wichtig, sich von diesem Image zu lösen und eine solide finanzielle Grundlage zu schaffen. Bitcoin könnte hierbei entscheidend helfen, da es dem Unternehmen ermöglicht, sein Kapital langfristig werterhaltend anzulegen.
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Roaring Kitty und die GameStop-Community
Die GameStop-Geschichte wurde maßgeblich durch Keith Gill geprägt, besser bekannt als Roaring Kitty. Er sorgte für Aufsehen, indem er öffentlich gegen Wall-Street-Hedgefonds spekulierte und dabei erfolgreich einen Short-Squeeze auslöste. Nachdem Gill sich längere Zeit zurückgezogen hatte, meldete er sich zuletzt wieder zu Wort und befeuerte erneut Spekulationen rund um GameStop.
Seine Anhänger beobachten nun genau, ob GameStop tatsächlich Bitcoin kaufen wird. Sollte das Unternehmen diesen Schritt wagen, könnte dies die Begeisterung der Community neu entfachen und erneut für positive Kursentwicklungen sorgen.
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Michael Saylor riet bereits Elon Musk zum BTC-Investment mit Tesla
Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, hat Elon Musk bereits im Dezember 2020 geraten, Bitcoin in die Bilanz von Tesla aufzunehmen. Saylor, der in den letzten Monaten 1,3 Milliarden Dollar in Bitcoin investiert hat, bietet Musk an, seine Strategie zu teilen. MicroStrategy hat seit August 2020 große Summen in Bitcoin investiert.
Saylor schlug Musk vor, die Bilanz von Tesla von USD in Bitcoin umzuwandeln, um den Aktionären einen Gefallen zu tun. Er prognostiziert, dass andere Unternehmen im S&P 500 diesem Beispiel folgen würden, was langfristig zu einem Vorteil von einer Billion Dollar führen könnte. Saylor reagierte damit auf einen Tweet von Musk, der andeutete, dass er von Bitcoin abgelenkt sei.
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BTC als Zukunftsstrategie für GameStop?
Ob GameStop den Schritt tatsächlich wagt, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass eine Investition in Bitcoin dem Unternehmen einen strategischen Vorteil verschaffen könnte. CEO Ryan Cohens Nähe zu Michael Saylor und seine Reaktion auf den Vorschlag von Strive sprechen jedenfalls dafür, dass eine ernsthafte Prüfung im Gange ist.
Bitcoin hat bereits bewiesen, dass es Unternehmen neue Perspektiven und Investorenkreise erschließen kann. Für GameStop könnte dies der Schritt sein, der das Unternehmen von einer Meme-Aktie zu einem ernsthaften Player in der digitalen Wirtschaft macht. Investoren und Krypto-Fans sollten die Entwicklungen bei GameStop daher aufmerksam verfolgen.
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