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Ethereum Prognose: Entwickler skizziert gigantische Herausforderung

Von Daniel Robrecht

Aktualisiert: Apr. 9, 2025

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Kryptowährungen sind eine sehr risikoreiche Anlageklasse. Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ist keine Anlageberatung. Es besteht das Risiko, dass Sie Ihr gesamtes Kapital verlieren. 99Bitcoins kann durch Affiliate-Links eine Provision erhalten, ohne dass Ihnen zusätzliche Kosten entstehen. Unsere Empfehlungen basieren stets auf einer sorgfältigen Prüfung.

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Deutliche Verluste stehen für Ethereum noch in den vergangenen 24 Stunden zu Buche. Während ETH also um 4 Prozent verliert und sich dennoch intraday wieder etwas von den Verlaufstiefs entfernt, läuft es zuletzt gar nicht für ETH.

In 2025 beläuft sich der Wertverlust auf mehr als 55 Prozent. Der Abschlag vom Allzeithoch ist immens.

Die Kritik an der Ethereum-Foundation wuchs zuletzt beträchtlich. Nun skizziert auch ein bekannter Ethereum-Entwickler eine gigantische Herausforderung für das Ökosystem. Ist ETH noch zu retten?

Das Wichtigste im Überblick:

  • Ethereum fällt 2025 über 55 Prozent und steht stark unter Verkaufsdruck.
  • Kritik an der Foundation und strukturelle Probleme belasten das Vertrauen.
  • Entwickler warnen: Technisch stark, aber kaum reale Nutzung vorhanden.
  • Stablecoins sind bisher einziger klarer Produkt-Markt-Fit auf Ethereum.
  • Regulatorische Klarheit könnte Ethereum-Innovationen und Adoption fördern.
  • Spekulation dominiert kurzfristig, langfristig zählt die Adoption von Blockchains.

Ethereum Analyse: Technisch stark, doch es mangelt an Adoption

Der Ethereum-Entwickler Eric.eth kritisiert in einem neuen Beitrag auf X, dass Ethereum zwar alle technischen Versprechen erfüllt habe – darunter Smart Contracts, Rollups, Proof of Stake und Skalierung. Dennoch sei weiterhin unklar, ob Menschen diese Möglichkeiten überhaupt nutzen wollen. Trotz des technologischen Fortschritts fehle es an echten Anwendungen mit breiter Nutzerakzeptanz.

Diese Unsicherheit stelle eine fundamentale Herausforderung dar, da Ethereums Existenzversprechen genau darin bestand: eine Plattform für sinnvolle dezentrale Anwendungen zu sein.

 Im Gegensatz dazu habe Bitcoin frühzeitig sein ursprüngliches Ziel, ein Zahlungsnetzwerk zu sein, aufgegeben. Hier hat sich Bitcoin als Wertspeicher neu positioniert – eine klarere, wenn auch begrenzte, Ausrichtung.

Ethereum hingegen stehe nun vor der gigantischen Aufgabe, den realen Nutzen seiner Plattform zu beweisen. Laut dem Entwickler gibt es derzeit nur ein klares Beispiel für einen Produkt-Markt-Fit: Stablecoins. Sie zeigen, dass Blockchain-Technologie erfolgreich sein kann, wenn sie konkrete Probleme besser löst als bestehende Systeme. Denn die Stablecoin-Adoptoin verläuft dynamisch und explosiv. Hier werden schon mehr Stablecoins umgesetzt als Zahlungen bei Visa oder Mastercard abgewickelt.

Unter der aktuellen Trump-Administration und klareren Krypto-Regeln könnte Ethereum vor einer entscheidenden Marktphase stehen. Denn die bisherige Entwicklung war durch regulatorische Unsicherheit stark gebremst. Ohne verlässliche Rahmenbedingungen fehlte es an Investitionssicherheit und Innovationsfreiraum. Doch die nächsten vier Jahre dürften jetzt zeigen, ob Ethereum seine ambitionierte Vision erfüllen kann.

Mit klaren Regeln steigen die Chancen auf institutionelles Kapital, stabile Infrastruktur und reale Anwendungen. Besonders in Bereichen wie Asset-Tokenisierung, DeFi und digitalem Eigentum könnte Ethereum so endlich den Durchbruch schaffen – jenseits spekulativer Nutzung.

Kurzfristig reagieren viele Kryptowährungen stark Spekulationen und kurzfristige Trends. Solche Schwankungen sind typisch Märkte mit hohem spekulativem Interesse. Langfristig jedoch wird sich zeigen müssen, welche Netzwerke echte Anwendung finden.

Entscheidend wird sein, ob Blockchain-Lösungen reale Probleme besser lösen als bestehende Systeme. Denn dies dürfte der einzige Grund sein, warum immer mehr Menschen auf Blockchains und Ethereum setzen – und dann dürfte sich das eben auch langfristig im Kurs widerspiegeln, sofern eine parasitäre Wertvernichtung durch L2 verhindert werden kann.


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Daniel Robrecht

Nach seinem Rechtswissenschaften- und Management-Studium entschied sich Daniel für eine Tätigkeit als freiberuflicher Autor und verfasst mittlerweile seit rund 10 Jahren qualitative Publikationen zu diversen Fachthemen. Als Investor sammelte er jahrelang Erfahrung mit Aktien & Kryptowährungen. Neben einem langfristigen Investitionsansatz... Mehr lesen

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