Die Stimmung am Krpytomarkt steigt. Nachdem es in den ersten Tagen nach der Amtseinführung von Trump nicht die erhofften Nachrichten des US-Präsidenten gegeben hat, kommt nun neuer Optimismus auf. Der Bitcoin-Kurs bewegt sich nahe am Allzeithoch und auch viele Altcoins haben bereits eine starke Rallye hinter sich und können das hohe Niveau halten. Während Ethereum noch nicht so richtig in die Gänge gekommen ist, könnte sich das schon bald ändern. Zumindest wenn die Forderung des BlackRock CEOs Larry Fink umgesetzt werden sollte.
“SEC soll Anleihen und Aktien Tokenisierung genehmigen”
Larry Fink ist wohl eine der einflussreichsten Persönlichkeiten in der Finanzwelt. Als CEO des größten Vermögensverwalters der Welt kann er maßgeblichen Einfluss darauf nehmen, wo das große Geld in nächster Zeit hinfließt. Unternehmen, die von BlackRock empfohlen werden, finden schnell Anklang. Das dürfte bei Kryptowährungen nicht anders sein. Bei Bitcoin funktioniert das schon eine ganze Weile ganz gut, bei Ethereum bisher noch nicht.
Seit BlackRock einen der Spot Bitcoin ETFs auf den Markt gebracht hat, wurden hier bereits Milliarden von Dollar investiert und ein neues Allzeithoch erreicht. Bei den Ethereum ETFs ist die Nachfrage nicht ganz so hoch. Dennoch ist Larry Fink ein großer Fan von Ethereum. Immer wieder betont er, dass die Blockchain die Grundlage für die Tokenisierung von Vermögenswerten ist und er darin die Zukunft sieht. Nun macht er mit der Forderung, dass die SEC die Tokenisierung von Assets und Anleihen genehmigen soll, von sich reden.
🇺🇸 NEW: BlackRock CEO Larry Fink says he wants the SEC to approve the tokenization of bonds and stocks. pic.twitter.com/giL2lmkLxL
— Cointelegraph (@Cointelegraph) January 23, 2025
Ob es tatsächlich zu einer solchen Genehmigung kommen wird, ist fraglich. Allerdings stehen die Chancen unter der neuen Trump-Regierung zumindest deutlich besser als noch vor ein paar Wochen.
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Bullish für Ethereum?
Die Tokenisierung von Vermögenswerten würde es jedem ermöglichen, auch nur einen Bruchteil einer Aktie zu kaufen. Außerdem wäre es möglich, rund um die Uhr mit Aktien zu handeln, ohne sich an die Öffnungszeiten der Börsen zu halten. Auch Abstimmungen und Dividendenzahlungen könnten On-Chain durchgeführt und die Gebühren von Zwischenhändlern umgangen werden. Die Liste der Vorteile einer solchen Maßnahme ist lang.
Vor allem aber könnte das wohl Ethereum ($ETH) oder auch Chainlink ($LINK) zugute kommen. Ethereum wäre wohl die Blockchain, auf der der Handel durchgeführt werden würde, alternativ würde auch Solana in Frage kommen. Allerdings tendiert Larry Fink wohl eher zu Ethereum. Chainlink könnte Ethereum als Orakel mit Daten versorgen, unter anderem um Kurse richtig abzubilden.
Die Möglichkeiten, die mit einer solchen Tokenisierung einhergehen, sind also vielseitig. Auch die bullishen Prognosen für Ethereum könnten durch eine solche Entwicklung noch weit übertroffen werden. Wer sich also fragt, ob es sich noch lohnt, Ethereum zu kaufen, könnte aktuell noch eine Gelegenheit haben, günstig einzusteigen, bevor $ETH doch noch ein neues Allzeithoch erreicht.
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