Bitcoin bewegt sich seit mehreren Wochen in einer ausgeprägten Seitwärtskonsolidierung – und genau in dieser Phase könnte sich laut Analyst Crypto Rover ein explosives Ereignis anbahnen: ein Short Squeeze historischen Ausmaßes. Mit über 1,2 Millionen Followern auf X und rund 190.000 YouTube-Abonnenten gehört Rover zu den reichweitenstärksten Krypto-Stimmen im Netz. Seine aktuelle Analyse konzentriert sich auf ein potenzielles Kursziel von bis zu 160.000 US-Dollar – aber nur, wenn eine entscheidende Zone nach oben durchbrochen wird.

Das Wichtigste im Überblick:

  • Bitcoin befindet sich in einer mehrwöchigen Konsolidierung, bei der aktuell die entscheidende Mittelzone erneut getestet wird.
  • Ein massiver Short Squeeze könnte bevorstehen, da sich oberhalb von 110.000 US-Dollar große Mengen an Short-Liquidationen angesammelt haben.
  • Laut Crypto Rover signalisiert das inverse Head-and-Shoulders-Muster ein potenzielles Ausbruchsziel von bis zu 160.000 US-Dollar.
  • Die Finanzierungsraten bleiben unter dem neutralen Niveau – ein Zeichen dafür, dass weiterhin viele Marktteilnehmer auf fallende Kurse setzen.
  • Makroökonomische Impulse wie Zinsentscheidungen sowie geopolitische Spannungen könnten den Ausbruch zusätzlich befeuern.

Technisches Setup: Konsolidierung im kritischen Bereich

Seit dem Frühjahr pendelt der Bitcoin-Kurs in einem breiten Seitwärtskanal, der von klar definierten Unterstützungs- und Widerstandszonen begrenzt wird. Besonders wichtig ist dabei die mittlere Range-Zone, die bereits mehrfach als Wendepunkt fungiert hatte – sowohl für starke Rücksetzer als auch für neue Impulsbewegungen. Aktuell testet Bitcoin erneut genau diesen Bereich.

Analyse von Crypto Rover, Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=9cX8JHo9vB8&t=6s

Laut Crypto Rover bildet sich in dieser Phase ein inverses Head-and-Shoulders-Muster aus – eine klassische bullische Umkehrformation. Die rechte Schulter wurde laut Chart bereits sauber ausgebildet, was auf einen möglichen bevorstehenden Ausbruch hindeutet. Sollte der Kurs den Widerstand im oberen Bereich der Range überwinden, könnte der nächste Zielbereich bei rund 110.000 bis 111.000 US-Dollar liegen. Dieses Niveau fungiert nicht nur als technische Marke, sondern auch als Zone massiver Liquiditätskonzentration.

Short-Liquidationen könnten den Kurs antreiben

Ein zentrales Element in Rovers Analyse ist das Thema Liquidität. Auf Basis von Heatmaps und Orderbuchdaten lässt sich erkennen, dass sich im Bereich um 110.000 bis 111.000 US-Dollar eine große Menge an Short-Liquidationen aufgestaut hat. Diese entstehen, wenn viele Trader mit gehebelten Short-Positionen agieren und ihre Stopps knapp über dem aktuellen Preisniveau platzieren. Steigt der Kurs durch das Bitcoin kaufen in diese Zone, werden diese Positionen zwangsweise liquidiert – was zu abrupten Kursanstiegen führen kann.

Bitcoin „folgt der Liquidität“, so Rover – und in diesem Fall befindet sich die meiste Liquidität auf der Oberseite. Trotz der bullishen technischen Muster zeigen die Finanzierungsraten auf den meisten Plattformen weiterhin Werte unter dem neutralen Wert von 0,01. Das signalisiert, dass ein Großteil der Marktteilnehmer weiterhin auf fallende Kurse setzt – ein Nährboden für einen Short Squeeze, sobald ein bullischer Impuls einsetzt.

Die meisten Liquitationen sind im Beriech von 111.000 US-Dollar geplant, Quelle: https://www.coinglass.com/pro/futures/LiquidationHeatMap

 

Konsolidierungsdreieck als Vorbereitung auf Ausbruch

Neben der inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation zeigt der Chart auch ein klassisches symmetrisches Dreieck: Aufsteigende Unterstützung trifft auf fallende Hochpunkte – ein Zeichen wachsender Spannung bei der Bitcoin Prognose. Für Rover ist entscheidend, dass der Ausbruch entweder über den „roten Widerstandskasten“ oder unter die „grüne Unterstützungszone“ erfolgt. Erst ein klarer Bruch dieser Bereiche würde ein aussagekräftiges Signal liefern.

Im Falle eines bullischen Ausbruchs nennt Rover ein Preisziel von bis zu 160.000 US-Dollar. Realistischer seien allerdings zunächst 130.000 bis 140.000 US-Dollar. Spätestens dort wäre laut seiner Einschätzung ein Bereich erreicht, an dem es sinnvoll wäre, risikoavers zu agieren und erste Gewinne zu realisieren.

Makroökonomische Impulse

Auch fundamental könnte die aktuelle Woche richtungsweisend werden. Mehrere Notenbanken, darunter auch die US-Federal Reserve, treffen Zinsentscheidungen. Sollte es dabei zu Zinssenkungen oder einem dovishen Ausblick kommen, könnte dies zusätzliche Kaufkraft in den Markt spülen.

Zugleich herrscht weltweit geopolitische Unsicherheit – ein möglicher Kriegsherd schürt Ängste. Historisch betrachtet waren genau solche Phasen jedoch oft gute Einstiegsgelegenheiten. Wenn Angst den Markt dominiert, verkauft die Masse – und das eröffnet Chancen für antizyklisch handelnde Investoren. 

 

Laut Rover waren es genau diese Panikphasen, die in der Vergangenheit den besten Einstiegspunkt boten.

Langfristige Perspektive: Bitcoin folgt der globalen Liquidität

Ein weiterer Punkt in Rovers Analyse betrifft den Zusammenhang zwischen globaler Liquidität und Bitcoin-Performance. Der Markt sei nach wie vor stark davon beeinflusst, wie viel neues Geld in Umlauf kommt. Und genau hier sieht Rover langfristig massives Potenzial. Da Regierungen weltweit weiterhin Geld drucken, könnten reale Werte wie Bitcoin profitieren – vor allem langfristig.

Rover betont seine Ansicht: Wer Bitcoin langfristig halte, minimiert das Risiko eines Verlustes. Denn mit wachsender Geldmenge werde der Wert von Sachwerten wie Bitcoin strukturell gestützt. Aus seiner Sicht sei Bitcoin kaufen deshalb nicht nur ein Spekulationsobjekt, sondern eine Art Absicherung gegen Kaufkraftverlust.

 

Noch steht der finale Ausbruch aus der aktuellen Konsolidierungsphase aus. Doch die Voraussetzungen für eine starke Bewegung scheinen erfüllt. Die technische Struktur ist eindeutig, Liquidität ist vorhanden, fundamentale Katalysatoren stehen bereit – fehlt nur noch der Impuls.

 

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Stefan Haas
Stefan Haas

Nach dem Maschinenbaustudium war Stefan mehrere Jahre als leitender Angestellter tätig, bevor er 2020 in die Selbstständigkeit wechselte. Erste Berührungspunkte mit Bitcoin hatte er bereits 2016 – damals noch im kurzfristigen Trading. Später baute und betrieb er ein eigenes Mining... Mehr lesen

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