Bitcoin statt Gold? Warum Investoren jetzt auf BTC setzen

1 Million Dollar? Arthur Hayes erklärt, warum Bitcoin bald explodieren könnte

Bitcoin ist zurück – und zwar mächtiger denn je. Während klassische Anlagen wie Gold ins Straucheln geraten, strömen Milliarden in BTC-ETFs. Gleichzeitig sagen prominente Krypto-Experten ein neues Allzeithoch von 1 Mio. US-Dollar voraus. Doch was steckt wirklich hinter dem BTC -Hype, und warum setzen Großinvestoren plötzlich alles auf die digitale Leitwährung?

Bitcoin ETFs boomen: Milliarden-Zuflüsse zeigen starkes Investoreninteresse

US-basierte Bitcoin ETFs verzeichneten in der letzten Woche Zuflüsse von über 1,8 Milliarden US-Dollar. Besonders Donnerstag und Freitag stachen heraus, mit über 1 Milliarde USD an nur zwei Tagen. Dieser Trend zeigt klar: Institutionelle Anleger setzen zunehmend auf BTC als alternative Anlage.

Während Ethereum-ETFs im Vergleich deutlich schwächer abschnitten, demonstriert BTC seine Dominanz – auch gegenüber traditionellen Märkten wie Gold. Diese Entwicklung könnte die langfristige Akzeptanz von Bitcoin im traditionellen Finanzwesen weiter beschleunigen.

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Gold verliert an Glanz – Bitcoin wird zur neuen Absicherung

Zwischen dem 28. April und dem 2. Mai flossen fast 2 Milliarden US-Dollar aus Gold-ETFs ab. Die Differenz zu den positiven BTC -Zuflüssen beträgt rund 3,7 Milliarden Dollar. Investoren suchen verstärkt nach Alternativen zum US-Markt – und Bitcoin bietet genau das.

Als dezentrale Währung, die nicht von staatlicher Geldpolitik beeinflusst wird, positioniert sich BTC zunehmend als „digitales Gold“. Der historische Inflationsschutz von Gold wird nun vermehrt BTC zugeschrieben – besonders von einer neuen Anlegergeneration.

BlackRock & Co.: Institutionelle treiben den ETF-Boom

Laut BlackRock wächst das Interesse an Bitcoin ETFs vor allem unter institutionellen Anlegern und Vermögensverwaltern. Während zu Beginn vor allem Privatinvestoren aktiv waren, dominieren heute große Akteure.

BlackRock selbst verzeichnete mit seinem iShares BTC ETF über 2,5 Milliarden US-Dollar Nettozufluss – ein klarer Hinweis auf wachsendes Vertrauen in BTC als seriöse Anlageklasse. Der Einstieg solcher Branchengrößen sendet ein starkes Signal an den gesamten Finanzmarkt.

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BTC-Dominanz steigt – Ethereum und Altcoins geraten ins Hintertreffen

Die Bitcoin-Dominanz im Krypto-Markt erreicht den höchsten Stand seit vier Jahren. Während Ethereum, Solana und Dogecoin unter ihren Jahreshochs liegen, gewinnt BTC an Stärke. Selbst aktive Ethereum-ETFs konnten nicht mit dem Bitcoin-Volumen mithalten.

Ein möglicher Grund: Das wachsende Vertrauen institutioneller Investoren konzentriert sich klar auf den Marktführer. Diese Verschiebung der Kapitalflüsse könnte langfristig die Krypto-Rangordnung festigen.

Makro-Trend spricht für Bitcoin: Fed, Inflation und globale Unsicherheiten

Arthur Hayes, Mitgründer von BitMEX, sieht BTC als großen Gewinner einer kommenden Phase geldpolitischer Lockerung. Sollte die US-Notenbank erneut Liquidität in den Markt pumpen, könnte der US-Dollar an Wert verlieren – während Bitcoin als begrenztes Gut stark profitiert.

Hayes vergleicht die Lage mit 2022, als massive Finanzspritzen die Märkte stabilisierten und BTC nach oben trieben. Die Verbindung zwischen expansiver Geldpolitik und BTC-Rallys ist mittlerweile ein wiederkehrendes Muster.

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1 Million Dollar bis 2028? Hayes’ bullische Bitcoin-Prognose

Auf der TOKEN2049-Konferenz in Dubai bekräftigte Hayes seine Prognose: BTC wird bis 2028 die Marke von 1 Million US-Dollar erreichen. Seine Argumente: zunehmende wirtschaftliche Instabilität, geopolitische Spannungen und expansive Geldpolitik.

Laut Hayes ist es „Zeit, alles zu kaufen“ – doch BTC sei das beste Vehikel zur Werterhaltung in einer unsicheren Zukunft. Obwohl die Prognose ambitioniert ist, stößt sie bei vielen Analysten auf offene Ohren – gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unruhe.

🇦🇪 TOKEN2049: Arthur Hayes predicts Bitcoin hits $1 million by 2028. pic.twitter.com/7nxl4IMHgb

— Cointelegraph (@Cointelegraph) April 30, 2025

Wandel in der Wahrnehmung: Von Spekulation zu strategischer Anlage

Noch vor wenigen Jahren galt BTC für viele als spekulatives Instrument mit hohem Risiko und unklarem Nutzen. Heute jedoch verändert sich dieses Bild rasant: Immer mehr institutionelle Investoren und Family Offices nehmen BTC in ihre strategischen Allokationen auf.

Die steigende Nachfrage nach Bitcoin ETFs unterstreicht diesen Wandel deutlich. BTC wird zunehmend als struktureller Bestandteil moderner Portfolios betrachtet – ähnlich wie Immobilien oder Rohstoffe.

Zukunft der ETFs: Kommt die nächste Welle mit XRP, Dogecoin & Co.?

Während BTC die ETF-Debatte aktuell dominiert, schauen viele Marktbeobachter gespannt auf mögliche Zulassungen für Altcoin-ETFs. Erste Anträge für XRP oder Dogecoin sind bereits in Planung, doch ob sie den gleichen Erfolg wie BTC erleben, bleibt fraglich.

Die schwache Performance von Ethereum-ETFs deutet darauf hin, dass sich institutionelle Anleger vorerst auf BTC fokussieren. Ein weiterer Boom könnte jedoch einsetzen, falls regulatorische Hürden fallen und Anleger stärker diversifizieren möchten.

Bitcoin bleibt der sichere Hafen – trotz kurzfristiger Schwankungen

Kurzfristig bleibt der BTC-Preis volatil. Liquidierungszonen befinden sich bei 96.300 und 98.000 USD auf der Oberseite sowie 93.300 und 91.000 USD nach unten. Dennoch überwiegt langfristig der positive Ausblick.

Die Kombination aus ETF-Zuflüssen, institutionellem Vertrauen und makroökonomischer Lage könnte BTC auf ein neues Level heben – vielleicht sogar bis zur Million. Für langfristige Investoren bleibt Bitcoin kaufen eine attraktive Wette auf die Zukunft der globalen Geldordnung.

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Sergei Timurov

Sergei Timurov

Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt... Mehr lesen

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