Bitcoin-Sparplan: Wie ein Investor in 8 Jahren zum Krypto-Millionär wurde

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Seit Wochen geht es am Kryptomarkt steil bergauf. Der Bitcoin-Kurs bewegt sich knapp unter der psychologisch wertvollen 100.000 Dollar Marke und das bringt auch viele Neulinge in den Markt. Vor allem Anfänger stellen sich oft die Frage, wo der perfekte Einstieg liegen könnte und ob sie es schaffen werden, genau am höchsten Punkt auszusteigen, um die größtmögliche Rendite zu erzielen. Dabei zeigt sich immer wieder, dass all diese Fragen zweitrangig sind. Von der Idee vom perfekten Ein- und Ausstieg sollte man sich eher verabschieden.

86.000 US-Dollar investiert

Wer heute davon hört, dass der Bitcoin-Kurs bei knapp 100.000 US-Dollar liegt, kommt früher oder später zu dem Entschluss, dass man am besten einsteigen müssen hätte, als der Kurs noch bei 1,00 US-Dollar lag. Schnell kommt die Idee auf, dass es jetzt für den Einstieg zu spät ist und man nach einer solchen Rallye ohnehin nicht investieren darf, da der Kurs zwangsläufig wieder fallen muss.

Einige kommen dabei sogar auf die Idee, Bitcoin zu shorten, also auf fallende Kurse zu spekulieren. Dieses Denken ist es, was dafür verantwortlich ist, dass die meisten Privatanleger an den Börsen Geld verlieren. Ein Investor ist einen anderen Weg gegangen und hat in den letzten 8 Jahren 86.000 US-Dollar investiert, um Bitcoin zu kaufen. Heute ist er Millionär.

Täglich investiert

Im Gegensatz zu den meisten Einsteigern hat sich der Investor nicht gefragt, ob er auf eine Korrektur warten soll, oder ob der Kurs weiter steigt. Er hat sein Investment aufgeteilt und jeden Tag Bitcoin gekauft. Dabei hat er in den letzten 8 Jahren täglich 30 US-Dollar in Bitcoin investiert.

Durch diese Methode hat er sowohl die Crashs der letzten Jahre genutzt, um günstig einzusteigen, als auch die Bullruns, die seinen durchschnittlichen Kaufpreis nach oben getrieben haben. Das macht auch am Ende keinen Unterschied, wenn man davon ausgeht, dass ein Asset langfristig steigt, wie es bei Bitcoin der Fall ist. Wichtiger ist, dass man überhaupt anfängt.

Ein anderes Beispiel, bei dem diese Methode an die Spitze getrieben wurde, ist Michael Saylor mit seinen Bitcoin-Käufen mit seinem Unternehmen MicroStrategy. Auch MicroStrategy kauft seit 4 Jahren immer dann Bitcoin, wenn Investoren frisches Kapital dafür bereitstellen. Auch hier funktioniert die Methode bestens, sodass MicroStrategy inzwischen auf einem Bitcoin-Vermögen im Wert von über 30 Milliarden US-Dollar sitzt.

Manuel Lippitz

Nach 10 Jahren als leitender Angestellter hat sich Manuel 2019 mit einer eigenen Immobilienfirma in die Selbstständigkeit gewagt. Bis heute hat er vier Unternehmen gegründet oder mit aufgebaut und mit dem Bau des ersten eigenen Mining Rigs wurde neben der... Read More

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