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Bitcoin-Reserve der USA: „BTC kaufen mit Gewinn aus Handelszöllen“

Von Sergei Timurov

Aktualisiert: Apr. 15, 2025

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Kryptowährungen sind eine sehr risikoreiche Anlageklasse. Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ist keine Anlageberatung. Es besteht das Risiko, dass Sie Ihr gesamtes Kapital verlieren. 99Bitcoins kann durch Affiliate-Links eine Provision erhalten, ohne dass Ihnen zusätzliche Kosten entstehen. Unsere Empfehlungen basieren stets auf einer sorgfältigen Prüfung.

Bitcoin Reserve USA will BTC kaufen mit Einnahmen aus Handelszöllen
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Die USA und Europa im BTC-Fieber: Warum Staaten jetzt auf Bitcoin setzen

Bitcoin ist längst mehr als nur ein digitales Zahlungsmittel. Weltweit erkennen immer mehr Regierungen sein Potenzial – sowohl geopolitisch als auch finanziell. In den USA und Europa werden derzeit konkrete Schritte unternommen, um Bitcoin in nationale Reserven zu integrieren. Was bedeutet das für die Zukunft von Bitcoin? Und warum wollen Staaten jetzt eine eigene BTC-Strategie?

Das Wichtigste im Überblick:

  • Die USA und Schweden arbeiten an nationalen BTC-Reserven – und setzen dabei auf kreative, steuerneutrale Finanzierungswege.
  • Immer mehr Staaten erkennen Bitcoin als strategisches Asset mit geopolitischer Bedeutung.
  • Warum das den Krypto-Markt nachhaltig verändern könnte, liest du im Artikel.

USA plant strategische BTC-Reserve – ohne Steuergelder

In den USA nimmt das Thema Bitcoin derzeit eine zentrale Rolle in der Wirtschaftspolitik ein. Unter Präsident Donald Trump wurde jüngst eine Strategische Bitcoin-Reserve ins Leben gerufen. Diese soll die USA zum globalen Vorreiter in Sachen Bitcoin machen – ganz nach dem Motto: „America First, auch im digitalen Zeitalter.“

Ein besonders spannender Punkt: Laut Bo Hines, Digital Assets Direktor im Weißen Haus, sollen keine Steuergelder für den Aufbau dieser Reserve verwendet werden. Stattdessen prüft die Regierung budgetneutrale Maßnahmen. Darunter fallen unter anderem Einnahmen aus Zöllen, die im Rahmen der aktuellen Handelspolitik eingeführt wurden.

Hines erklärte in einem Interview, dass auch andere kreative Wege zur Finanzierung genutzt werden könnten. Die Idee: Statt BTC zu kaufen, will die US-Regierung verstärkt auf beschlagnahmte digitale Vermögenswerte zurückgreifen.

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Goldzertifikate revaluiert: Milliarden für Bitcoin?

Ein weiterer interessanter Vorschlag kommt von Senatorin Cynthia Lummis. Ihr Bitcoin Act of 2025 sieht vor, veraltete Goldzertifikate im US-Finanzministerium aufzuwerten – von rund 43 US-Dollar auf den aktuellen Goldpreis von über 3.000 US-Dollar pro Unze. Die daraus entstehende Wertdifferenz könnte genutzt werden, um in Bitcoin zu investieren.

Ein genialer Schachzug, denn auch dieser Ansatz wäre steuerneutral. Laut Hines arbeitet derzeit ein interdisziplinäres Team aus mehreren Bundesbehörden an entsprechenden Strategien. Ziel sei es, die USA zur führenden BTC-Supermacht zu machen.


Lies auch: Bitcoin Prognose 2025


Auch Europa denkt um: Schweden will BTC-Reserve

Während die USA aktiv vorpreschen, zieht Europa langsam nach – allen voran Schweden. Zwei schwedische Abgeordnete, Dennis Dioukarev und Rickard Nordin, fordern offen, Bitcoin in die nationalen Reserven des Landes aufzunehmen. Ihr Vorschlag: Beschlagnahmte Krypto-Vermögenswerte sollen in einer staatlichen BTC-Reserve gesammelt werden.

Dioukarev betonte, dass bereits mehrere Länder diesen Weg eingeschlagen hätten – mit Blick auf die USA. Er sieht in BTC eine strategische Währung, die nicht nur als Inflationsschutz, sondern auch als Freiheitstool für Menschen in autoritären Regimen dienen kann.

Bitcoin gewinnt geopolitisch an Gewicht

Diese Entwicklungen sind kein Zufall. Bitcoin wird zunehmend als geopolitisches Instrument verstanden. Länder erkennen, dass sie mit BTC ein unabhängiges, zensurresistentes und global handelbares Asset aufbauen können.

Die Tschechische Republik denkt ebenfalls laut über BTC nach. Der Chef der tschechischen Nationalbank, Aleš Michl, bezeichnete Bitcoin als sinnvolle Diversifikation der nationalen Reserven. Auch Italien signalisiert Bewegung: Italiens größte Bank, Intesa Sanpaolo, kaufte im Januar 2025 elf Bitcoins – ein Novum in Europas Bankensektor.


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EZB bleibt skeptisch – aber wie lange noch?

Trotz dieser Dynamik bleibt die Europäische Zentralbank (EZB) weiterhin kritisch. Christine Lagarde, Präsidentin der EZB, bezeichnete BTC im Januar als „unsicher“ und schloss eine Aufnahme in die offiziellen Reserven der Zentralbanken kategorisch aus.

Doch der politische Druck steigt. Immer mehr Länder und Institutionen erkennen die strategischen Vorteile von BTC– als Absicherung gegen Inflation, geopolitische Unsicherheiten und zur Wahrung digitaler Souveränität.

Bitcoin wird zum geopolitischen Trumpf

Die Zeichen stehen auf Wandel. BTC ist nicht mehr nur ein Spekulationsobjekt für Privatanleger – es wird zum strategischen Asset auf staatlicher Ebene. Die USA geben das Tempo vor, mit kreativen Finanzierungsmodellen und einer klaren Vision. Schweden und andere europäische Länder ziehen nach.

Für Bitcoin bedeutet das einen weiteren Schritt in Richtung institutioneller Anerkennung. Je mehr Staaten Bitcoin als Teil ihrer Währungs- und Sicherheitspolitik betrachten, desto stärker wird seine globale Rolle.

Ob als Schutz gegen Inflation, Mittel zur geopolitischen Absicherung oder einfach als innovatives Investment: BTC ist gekommen, um zu bleiben – und wird zunehmend zur Währung der Staaten. BTC zu kaufen ist noch nie so sicher gewesen wie heute: Immer mehr Staaten, allen voran die USA setzen zunehmend auf BTC.

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Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt... Mehr lesen

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