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Bitcoin Prognose: Reichen Trumps Pläne für ein Kursziel von 100.000 Dollar?

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FAKTENCHECKER

Die letzte Woche hätte für Krypto-Investoren kaum ereignisreicher sein können. Nachdem die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC vor Monaten grünes Licht für Ethereum ETFs gegeben hat, sind diese am Dienstag auch tatsächlich auf den Markt gekommen. Am Wochenende hat dann in Nashville die Bitcoin 2024 Konferenz stattgefunden – eine der wichtigsten Veranstaltungen im Krypto-Space. Kein geringerer als Donald Trump hat die Veranstaltung genutzt, um unter anderem über seine Pläne bezüglich Bitcoin zu sprechen, sollte er die Wahl gewinnen. Wird das reichen, um den Bitcoin-Kurs auf die 100.000 Dollar Marke zu pushen?

“USA werden zum Krypto-Zentrum der Welt”

Die Erwartungen an Donald Trumps Auftritt auf der Bitcoin 2024 Konferenz waren hoch. Im Vorfeld wurde bereits spekuliert, ob der Präsidentschaftskandidat Pläne offenlegt, Bitcoin-Reserven im Staatsvermögen der USA zu horten und den US-Dollar durch die Kryptowährung zu stützen. Ganz so bullish war die Ansprache dann doch nicht. Die eine oder andere Bemerkung, die bei Anlegern Euphorie aufkommen lässt, hat es aber durchaus gegeben. So sollen die USA laut Trump im Falle seines Wahlsiegs zum Krypto-Zentrum der Welt werden.

Dass Trump für diese Behauptung keine konkreten Pläne genannt hat, scheint Investoren nicht zu stören. Auch wenn in der Ansprache nicht davon die Rede war, eine bestimmte Anzahl an Bitcoins zu kaufen, hat Trump zumindest versichert, dass die 213.000 Bitcoin, die die USA besitzen, unter seiner Führung nicht auf den Markt kommen.

Trump hat auch davon gesprochen, den Energiebedarf, der für das Mining und auch durch Künstliche Intelligenz immer höher wird, in den USA decken zu wollen, um Unternehmen nicht in andere Länder zu drängen, in denen Energie günstiger ist. Alles in allem scheint er die Krypto-Industrie also auf jeden Fall auf seiner Seite haben zu wollen.

Reicht das, um Bitcoin auf 100.000 Dollar zu pushen?

Der Bitcoin-Kurs ist während Trumps Auftritt auf der Konferenz eingebrochen, da schnell klar wurde, dass er eben keine Pläne nennt, ob und wie viele Bitcoins die USA in seiner Amtszeit kaufen werden. Aussagen wie, dass er den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler an seinem ersten Tag im Amt feuern wird, haben Anleger aber wieder begeistert, sodass sich der Kurs erholt hat.

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Heute notiert Bitcoin 3 % höher als vor einer Woche, sodass schnell klar wird, dass allein Trumps Rede noch nicht gereicht hat, um den Kurs auf ein neues Allzeithoch oder in Richtung 100.000 Dollar zu treiben. Vielmehr dürfte es eine Mischung bullisher Ereignisse sein, die im nächsten halben Jahr dafür sorgt, dass Bitcoin diese Marke erreicht.

ETFs, Zinssenkungen und mehr

Neben einem möglichen Wahlsieg Trumps, der sich wohl bullish auf den Kurs auswirken könnte, kommen weitere Faktoren zusammen, die für steigende Preise sorgen könnten. Einer der Wichtigsten ist wohl, dass für die zweite Jahreshälfte Zinssenkungen durch die US-Notenbank Federal Reserve erwartet werden. Niedrigere Zinsen wirken sich in der Regel positiv auf die Finanzmärkte aus, da nicht nur der Konsum steigt, sondern auch mehr Geld in Aktien und Kryptowährungen fließt, wenn andere Assets weniger profitabel werden. Auch die Nachfrage nach den Spot Bitcoin ETFs in den USA steigt wieder.

Es wird erwartet, dass durch die börsengehandelten Fonds auch in Zukunft noch Milliarden von Dollar in den Markt spülen. Zudem beginnen neben MicroStrategy und MetaPlanet auch immer mehr Unternehmen, Bitcoin zu kaufen, wobei diese Entwicklung noch am Anfang steht und schnell für enorme Kurssprünge sorgen könnte, wenn hier noch deutlich mehr Unternehmen in das digitale Gold investieren sollten.

Die Chancen, dass es also früher oder später in diesem Jahr tatsächlich noch zu einem Bitcoin-Kursziel von 100.000 Dollar kommt, stehen gut. Trump hat in seiner Rede sogar angekündigt, dass Bitcoin seiner Meinung nach auch Gold überholen würde, wobei der Kurs dafür auf fast 700.000 Dollar steigen müsste.

Nach 10 Jahren als leitender Angestellter hat sich Manuel 2019 mit einer eigenen Immobilienfirma in die Selbstständigkeit gewagt. Bis heute hat er vier Unternehmen gegründet oder mit aufgebaut und mit dem Bau des ersten eigenen Mining Rigs wurde neben der Leidenschaft für Immobilien auch das Interesse an Kryptowährungen geweckt. Seitdem schreibt Manuel für namhafte Krypto-Nachrichtenseiten wie Coincierge, Wallstreet Online, Finanznachrichten und Finanzen.net. Nachdem er ein Buch über KI veröffentlicht hat, spricht er auf seinem Youtube-Kanal und seinem Blog über Investments und Unternehmertum.

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