Der Bitcoin-Kurs hat vor rund drei Wochen ein neues Allzeithoch bei etwa 112.000 US-Dollar markiert. Seitdem folgten deutliche, aber kontrollierte Korrekturbewegungen. Aktuell stabilisiert sich der Markt im Bereich von 105.000 US-Dollar – und damit weiterhin klar oberhalb der symbolträchtigen 100.000er-Marke.
Trotz robuster Bodenbildung mahnen einige Analysten zur Vorsicht. Erste Stimmen warnen vor einem möglichen Doppeltop. Nun sorgt ein prominenter Trader mit Verweis auf einen weiteren Indikator für Aufsehen, der sogar einen Rückgang um über 50 Prozent implizieren könnte. Was steckt hinter dieser Crash-Prognose?
Das Wichtigste im Überblick:
- Jesse Olson warnt vor Rückkehr zum 200-Wochen-Durchschnitt bei Bitcoin.
- Seit über zwei Jahren gab es keine tiefere Korrekturbewegung.
- Historisch folgt auf Übertreibung oft ein Rückfall auf Bewertungsniveau.
- Die 200 WMA Heatmap zeigt aktuell kein überhitztes Marktumfeld bei Bitcoin.
- Bitcoin Hyper will mit Layer-2 echte Skalierbarkeit für BTC ermöglichen.
- Über 1,2 Millionen US-Dollar wurden bereits in Bitcoin Hyper investiert.
Bitcoin-Crash voraus? Gleitender Durchschnitt zeigt bärisches Potenzial
Der Krypto-Trader Jesse Olson sieht für Bitcoin kurzfristig eine erhöhte Abwärtsgefahr. Seiner Einschätzung nach sei der Markt derzeit stark überhitzt – ein Rückfall in Richtung der 200-Wochen-Linie sei daher nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich. Diese liegt aktuell bei etwa 50.000 US-Dollar und gilt nach dem Experten als langfristiger Bewertungsanker für Bitcoin.
The first big drop in February was not a black swan event that nobody saw coming and this next big drop is not a black swan event that nobody saw coming.
When you expect an asset like #Bitcoin to continue to go up after 2.5 years with no major correction, then you are on… https://t.co/9gapRBLMW7
— Jesse Olson (@JesseOlson) June 13, 2025
Der Trader argumentiert, dass der Kurs bereits seit rund zweieinhalb Jahren keine signifikante Korrektur erlebt habe. Die aktuelle Bewegung sei weit von der 200-Wochen-Durchschnittslinie entfernt – ein Zustand, der sich in der Vergangenheit oft als instabil erwiesen habe.
Olson warnt davor, solche Übertreibungsphasen mit dauerhaftem Wachstum zu verwechseln. Die Rückkehr zum Mittelwert, also zur 200-Wochen-Linie, sei für viele Assets ein natürlicher Verlauf.
Bereits im Februar hatte Olson vor einem ähnlichen Rücksetzer gewarnt – und wurde bestätigt. Nun sieht er erneut Anzeichen für eine größere Korrektur. Auch wenn er langfristig bullisch bleibt, plädiert er für Geduld beim Einstieg: Wer auf einen Rücksetzer wartet, könnte laut Olson einen besseren Einstiegspunkt erwischen, wenn Bitcoin näher am 200WMA notiert.
Die hier dargestellte Heatmap analysiert derweil die monatliche Veränderung des 200-Wochen-Durchschnitts von Bitcoin. Dabei zeigt die Farbskala, wie stark dieser Durchschnitt pro Monat ansteigt: Rottöne deuten auf überdurchschnittlich schnelle Anstiege hin und gelten oft als Zeichen für Überhitzung. In früheren Bullruns – etwa 2013, 2017 und 2021 – traten solche roten Zonen deutlich hervor und waren Vorboten größerer Korrekturen.
Aktuell jedoch bleibt die Farbdynamik am rechten Rand der Grafik eher in kühleren Blautönen. Das deutet auf eine moderate Steigerung der 200-Wochen-Linie hin – ein Zeichen für nachhaltiges Wachstum. Der Kurs entfernt sich zwar deutlich vom Durchschnitt, aber die Basis selbst steigt nur in gemächlichem Tempo.
Genau hier liegt der Kontrapunkt zur Crash-These: Zwar ist der Kurs relativ weit vom Mittel entfernt, doch das fundamentale Wachstum erscheint stabil. Die ruhige Entwicklung des gleitenden Durchschnitts spricht gegen ein zu stark überhitztes Marktumfeld.
Krypto-Tipp: Bitcoin Hyper setzt auf Layer-2-Idee – über 1,2 Mio. $ investiert
Im Umfeld wachsender technologischer Anforderungen an Blockchains entwickelt sich Bitcoin Hyper zu einer spannenden Erweiterung des Bitcoin-Netzwerks. Die Layer-2-Plattform strebt eine Verbesserung der Skalierbarkeit und Funktionalität von Bitcoin an. Bereits in der Frühphase konnte das Projekt über 1,2 Millionen US-Dollar an Kapital einwerben – ein Indikator für das gestiegene Interesse an fortschrittlicher Infrastruktur auf Bitcoin-Basis.
Während Bitcoin als stabiles Wertaufbewahrungsmittel anerkannt ist, bleiben Defizite im operativen Bereich bestehen. Transaktionsverarbeitung in Echtzeit, Smart Contracts und dezentrale Applikationen sind im ursprünglichen Bitcoin-Protokoll nicht vorgesehen. Bestehende Lösungen wie das Lightning Network fokussieren primär auf Mikrotransaktionen, lassen jedoch erweiterte Web3-Funktionalität vermissen. Genau an dieser Stelle positioniert sich Bitcoin Hyper mit einem technischen Fundament, das hohe Geschwindigkeit und Anwendungsvielfalt mit der Sicherheit der Bitcoin-Blockchain kombiniert.
Kern der Architektur ist eine modulare Layer-2-Struktur auf Basis der Solana Virtual Machine (SVM). Diese Integration erlaubt Smart-Contract-Funktionalitäten bei minimaler Latenz. Transaktionen werden innerhalb der Layer-2-Chain ausgeführt, die finale Verankerung erfolgt jedoch weiterhin über das Bitcoin-Mainnet. Ergänzt wird dieses System durch eine eigens entwickelte Bridge, über die Nutzer native BTC in das neue Ökosystem einbringen und dort in tokenisierter Form verwenden können.
Der native Token HYPER übernimmt dabei zentrale Aufgaben in Governance, Staking und der Gebührenstruktur. Ein gestaffelter Vorverkauf ermöglicht frühe Investitionen, wobei der Tokenpreis in regelmäßigen Intervallen angepasst wird. Ergo können mutige Anleger bereits frühzeitig Buchgewinne aufbauen.
Die geplante Roadmap sieht bis Ende 2025 sowohl den Start des Mainnets als auch den Ausbau der Entwicklerbasis und die Einführung einer dezentralen Governance-Struktur vor. Damit möchte Bitcoin Hyper das Bitcoin-Ökosystem noch lebendiger gestalten. Wer diese Idee spannend findet, kann sich jetzt näher mit HYPER beschäftigen.
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