Bitcoin fällt heute um 4 Prozent und nähert sich damit erneut 95.000 US-Dollar. Die Konsolidierung setzt sich fort, scheint jedoch auch nach einem explosiven Schlussquartal 2024 wenig überraschend. In einem Jahr stieg Bitcoin dennoch um rund 125 Prozent und stellt das eigene Momentum deutlich unter Beweis.
An Weihnachtstagen ist die Liquidität im Kryptomarkt gering, weil viele Trader und Institutionen Urlaub machen, was zu weniger Handel führt. Geringe Liquidität kann zu stärkeren Kursausschlägen führen, da selbst kleinere Käufe oder Verkäufe das Preisgleichgewicht stark beeinflussen. Rücksetzer bei Bitcoin sind dann oft schärfer, da es weniger Marktteilnehmer gibt, die diese Schwankungen abfangen könnten. So sehen wir auch den gestrigen Kursanstieg oder die heutige Korrektur in einem anderen Licht.
Dennoch sind Analysten weiterhin bullisch und interpretieren die aktuellen Rücksetzer als Chancen.
Bitcoin Prognose: Sind 125.000 US-Dollar im Januar 2025 möglich?
Der folgende Experte verweist auf seine präzise Prognose, dass der Bitcoin-Kurs die Region um 92.000 US-Dollar erreichen würde, was sich exakt erfüllt habe. Nun sei für seine Strategie Geduld erforderlich, denn das bullische Setup sei intakt: Innerhalb weniger Wochen könnte der Kurs die 125.000-Dollar-Marke anvisieren. Die Analyse impliziert, dass gezielte Positionierungen in aktuellen Seitwärtsphasen potenziell profitabel sind. Denn die Konsolidierung scheint eine Chance zum Einstieg. BTC könnte jetzt auf rund 125.000 US-Dollar steigen.
Last week I shared this chart with you and told you to place long orders in the region of $92,000 which was hit with absolute perfection. Now watch how we continue this sideway. The strategy is easy for everyone:
Its just a matter of some weeks for 125k region pic.twitter.com/MLuxGmPiv8
— Doctor Profit 🇨🇭(@DrProfitCrypto) December 25, 2024
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Staatliche Adoption als Kurstreiber für 2025
Für das Jahr 2025 gibt es einige Kurstreiber, wobei die staatliche Adoption potenziell am wichtigsten ist.
Im Dezember 2024 hat Russland Bitcoin für den Außenhandel in seine Strategie aufgenommen, um die westlichen Sanktionen zu umgehen. Dies scheint ein wichtiger Schritt in Richtung staatlicher Adoption von Kryptowährungen. Diese Entscheidung kann als Versuch betrachtet werden, sich gegen wirtschaftliche Unsicherheiten und Sanktionen abzusichern. Die Entwicklung hat zum folgenden X-Beitrag über einen möglichen „Bitcoin Cold War“ geführt, den der folgende Analyst in Aussicht stellt. Denn auch andere Länder wie die USA, Brasilien und mehrere europäische Staaten stellen ähnliche Überlegungen an, Bitcoin sogar in ihren Reserven zu halten.
Bitcoin is now a part of Russia’s FX Reserves.
The Bitcoin Cold War has begun.
How’s that for a Christmas present? https://t.co/6V4UqLj3n0 pic.twitter.com/ukw82xPAJj
— Joe Consorti ⚡️ (@JoeConsorti) December 25, 2024
Diese Schritte deuten auf eine zunehmende Akzeptanz von Bitcoin als legitimes Finanzinstrument hin und könnten das Potenzial haben, das Momentum in 2025 noch auszubauen. Es zeigt, dass Staaten Bitcoin als strategisches Werkzeug zur Diversifizierung ihrer Währungsreserven betrachten. Diese Entwicklung könnte zu einer höheren Wertsteigerung und zu stabileren Marktbedingungen für Bitcoin führen, da staatliche Anerkennung und Nachfrage das Vertrauen in die Währung stärken würden.
Im Hinblick auf die Knappheit von Bitcoin könnte staatliche FOMO der größte Katalysator für Wachstum sein. Da Bitcoin auf maximal 21 Millionen Coins limitiert ist, könnte die Angst von Staaten, das digitale Asset zu verpassen, zu einer erheblichen Steigerung der Nachfrage führen. Dies gilt insbesondere angesichts der wachsenden Akzeptanz und Integration durch andere Länder.
Mittelfristig könnten diese Faktoren dann zu einem Anstieg des Bitcoin-Wertes und einer beschleunigten Adoption auf staatlicher Ebene beitragen. Die Bitcoin Prognose für 2025 wirkt damit bullisch.
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