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Bitcoin News: Attraktives Chance-Risiko-Verhältnis! Hier kommen 5 Gründe  

Von Daniel Robrecht

Aktualisiert: Okt. 18, 2024

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Kryptowährungen sind eine sehr risikoreiche Anlageklasse. Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ist keine Anlageberatung. Es besteht das Risiko, dass Sie Ihr gesamtes Kapital verlieren. 99Bitcoins kann durch Affiliate-Links eine Provision erhalten, ohne dass Ihnen zusätzliche Kosten entstehen. Unsere Empfehlungen basieren stets auf einer sorgfältigen Prüfung.

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Noch gelingt den Bitcoin-Bullen nicht der Sprung über den technischen Widerstand bei 68.000 US-Dollar, der einen zeitnahen Angriff auf das Allzeithoch bedeuten würde. Dennoch ist die wertvollste Kryptowährung der Welt mittlerweile in einer Woche um mehr als 10 Prozent gestiegen und hat hier die Dominanz auf 57,68 Prozent ausgebaut.

Für Anleger stellt sich die Frage, warum ein Kauf von BTC im Oktober 2024 noch sinnvoll sein könnte. Denn es gibt gute Argumente, dass das Chance-Risiko-Verhältnis attraktiv ist.

1. Die Saisonalität spricht für BTC

Die Saisonalität am Finanzmarkt bezieht sich auf wiederkehrende Muster von Preisbewegungen in bestimmten Jahreszeiten. Bitcoin zeigt hier eine historisch klare Tendenz, von Oktober bis April überdurchschnittliche Renditen zu erzielen. Historische Daten belegen dies eindrucksvoll: Während die Rendite von Mai bis September bei 619,5 Prozent liegt, erreicht sie von Oktober bis April gigantische 13.656.203 Prozent.

Diese saisonalen Bewegungen haben sich über Jahre hinweg als verlässliche Indikatoren erwiesen, weshalb viele Anleger auf eine Kurssteigerung in diesen Monaten setzen. Besonders interessant ist hier auch folgender Faktor. Denn eigentlich ist der September traditionell schwach. Doch bei einer positiven September-Performance, wie im Jahr 2024 mit +7,29 Prozent, folgte bislang immer ein bullisches viertes Quartal. Diese saisonale Anomalie macht 2024 Hoffnung auf eine Jahresendrallye. 

2. Retail-Trader sind (noch) nicht da

Ein spannender Aspekt für das aktuelle Chance-Risiko-Verhältnis beim Kauf von Bitcoin ist das fehlende Engagement des Einzelhandelsmarktes. Laut Krypto-Analyst Miles Deutscher zeigt sich dies unter anderem in der Platzierung der Coinbase-App im App Store. Während Bitcoin im März 2021 mit einem Preis von rund 72.000 US-Dollar auf einem Allzeithoch stand und die Coinbase-App auf Platz 20 rangierte, liegt der Bitcoin-Preis aktuell bei 68.000 US-Dollar – jedoch befindet sich die App nur noch auf Rang 440. Diese Diskrepanz verdeutlicht, dass der Retail-Markt noch weitgehend abseits steht, obwohl sich der Bitcoin-Kurs fast auf dem Niveau seines früheren Rekordhochs befindet.

Das mangelnde Interesse der Kleinanleger deutet also an, dass das große „FOMO“ noch nicht eingesetzt hat. Historisch gesehen sorgen massive Zuflüsse von Privatanlegern für die größten Preisbewegungen im Krypto-Markt. Sollte sich das Interesse wieder verstärken und Retail-Anleger verstärkt in den Markt eintreten, könnte dies zu einem weiteren signifikanten Preisanstieg führen.

3. Globale Liquidität steigt schon wieder

Ein weiterer entscheidender Faktor in der Bitcoin-Prognose ist die steigende globale Liquidität. Kryptowährungen sind besonders anfällig für Veränderungen in den Liquiditätsbedingungen, da sie oft als risikoreichere Anlagen wahrgenommen werden. Wenn Zentralbanken oder andere Akteure Liquidität in die Märkte pumpen, führt dies zu einer Erhöhung des verfügbaren Kapitals. Investoren neigen in Phasen hoher Liquidität dazu, ihr Kapital verstärkt in spekulative Anlagen wie Bitcoin zu investieren. Historisch gibt es hier eine klare Korrelation.

Aktuell gibt es deutliche Anzeichen dafür, dass ein neuer Liquiditätszyklus beginnt. Nach einer langen Phase der geldpolitischen Stagnation, in der Kapital eher in sichere Häfen geflossen ist, deutet sich eine Lockerung der finanziellen Bedingungen an. Analysten sehen hierin eine potenziell bullische Entwicklung für Bitcoin. Sollte die neue Liquiditätswelle in den Markt strömen, könnte dies zu einem verstärkten Kaufinteresse führen.

China-Stimuli und der geldpolitische Pivot in den USA sind demnach erst der Startschuss für eine Zunahme der globalen Liquidität.

4. Bitcoin wird immer knapper

Ferner zeigt sich auch bei der wertvollsten Kryptowährung der Welt die zunehmende Knappheit des Angebots. Der „Bitcoin Supply on Exchange“-Indikator zeigt, wie viel Bitcoin auf zentralen Börsen gehalten wird. Aktuell erreicht dieser Wert den tiefsten Stand seit fünf Jahren, sodass immer mehr Investoren ihre Bestände von den Börsen abziehen und in privaten Wallets sichern.

Ein sinkendes Angebot auf Börsen wird oft als bullisches Zeichen gewertet, da es das verfügbare Angebot reduziert und in Verbindung mit steigender Nachfrage zu höheren Preisen führen kann.

Der führende Analyst Ali Martinez prognostiziert, dass das 5-Jahres-Tief des Exchange Supplies Bitcoin potenziell einen starken Aufwärtsschub verleihen könnte. Erst wenn das knappe Angebot auf erhöhtes Kaufinteresse trifft, kann dann Bitcoin deutlich an Wert gewinnen. Doch die Grundzutat für den Bull-Run ist in puncto Knappheit bereits vorhanden.

5. Bitcoin Analyse: Chart macht bullischen Eindruck

Ferner untermauert auch eine technische Analyse das gute Chance-Risiko-Verhältnis für Bitcoin im Oktober 2024.

Zuletzt hatte der Bitcoin-Kurs im Tageschart in der untergeordneten Konsolidierungsbewegung eine aufwärtsgerichtete Bewegung etabliert. Diese wurde mit einem höheren Hoch und höheren Tief bestätigt. Mit dem Ausbruch über das letzte Verlaufshoch konnte Bitcoin hier eine elaborierte Ausgangsposition erhalten. Nun dürfte der Test der oberen Begrenzung der Range bevorstehen. Ein Ausbruch über 68.000 US-Dollar wäre hier ein klares Kaufsignal.

Bitcoin Tageschart

Auch im Wochenchart zeigt sich eine konstruktive Ausgangslage. Denn Bitcoin konnte sich fast das gesamte Jahr oberhalb des Schlüsselsupports für den Bullenmarkt halten. Die aktuelle Konsolidierung könnte einen Ausbruch nach oben begünstigen. Das Chance-Risiko-Verhältnis scheint auch bei einem Blick auf die charttechnische Ausgangslage attraktiv.

Bitcoin Wochenchart

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Daniel Robrecht

Nach seinem Rechtswissenschaften- und Management-Studium entschied sich Daniel für eine Tätigkeit als freiberuflicher Autor und verfasst mittlerweile seit rund 10 Jahren qualitative Publikationen zu diversen Fachthemen. Als Investor sammelte er jahrelang Erfahrung mit Aktien & Kryptowährungen. Neben einem langfristigen Investitionsansatz... Mehr lesen

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