Langsam bessert sich die Stimmung am Kryptomarkt. Nachdem der Bitcoin-Kurs seit Donald Trumps Amtseinführung fast schon jede Woche neue Tiefs erreicht hat, zeigt sich nun langsam eine Besserung. Es war auch vorhersehbar, dass sich die Lage am Kryptomarkt beruhigen wird, wenn die wöchentlichen Tweets von Trump über neue Handelszölle aufhören. Das scheint nun zumindest fürs Erste auch der Fall zu sein. Dennoch bedeutet das keinesfalls, dass diese Woche einfacher für Trader und Investoren wird.
Trump und Putin führen weitere Friedensgespräche
Außenstehenden ist es oft ein Rätsel, wie sich der Bitcoin-Kurs zusammensetzt. Wer keine Ahnung von der Technologie hinter Kryptowährungen hat, kann schnell das Gefühl bekommen, dass ein Investment in diesem Bereich keine gute Idee ist. Zu groß ist die Volatilität und zu unsicher sind sich viele Anleger, ob sie Bitcoin gut genug verstehen, um zu investieren. Dabei wird der Kurs der größten und ältesten Kryptowährung der Welt am Ende genau wie der von allen anderen Assets bestimmt. Durch Angebot und Nachfrage.
Da es sich bei Bitcoin inzwischen um ein etabliertes Asset handelt, das endgültig an der Wall Street angekommen ist, sorgen hier die gleichen Ereignisse für Kursschwankungen wie an traditionellen Finanzmärkten. Zum Beispiel können neue Kriege nicht nur den Aktienmarkt schocken, sondern eben auch den Kryptomarkt. Umgekehrt bedeutet das, dass Meldungen über Waffenruhen oder Kriegsende die Märkte beflügeln können. Daher könnte es morgen zu massiven Kursschwankungen bei Bitcoin kommen.
Putin and Trump will meet tomorrow to talk peace.
The FOMC meeting is on Wednesday.
We’ve got a crazy week ahead for Bitcoin & crypto! pic.twitter.com/nOzc9Evc8s
— Crypto Rover (@rovercrc) March 17, 2025
Morgen möchte Trump einmal mehr mit Putin darüber sprechen, wie man den Konflikt mit der Ukraine beilegen könnte. Sollten hier anschließend Fortschritte verkündet werden, würde das den Bitcoin-Kurs vermutlich schnell wieder in den Bereich zwischen 85.000 Dollar und 90.000 Dollar heben. Im Umkehrschluss könnten schlechte Nachrichten auch zu einem Abverkauf führen.
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FOMC-Meeting am Mittwoch
Während es morgen schon zu massiven Kursschwankungen kommen könnte, sieht es am Mittwoch, dem 19. März, nicht unbedingt besser aus. An diesem Tag gibt es nämlich den nächsten Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve, der ebenfalls massiven Einfluss auf den Bitcoin-Kurs und den gesamten Kryptomarkt haben kann. Zwar wird erwartet, dass die Fed eine Zinspause einlegt, aber selbst wenn diese Prognose wahr wird, kann es zu erheblichen Schwankungen kommen.
🇺🇸 FOMC: On Wednesday, the Fed will decide whether to cut, hike, or keep rates unchanged.
What’s your prediction? pic.twitter.com/tjB8r8KqJa
— Cointelegraph (@Cointelegraph) March 17, 2025
Da eine Zinspause schon eingepreist ist, wird es wichtiger sein, was der Fed-Vorsitzende Jerome Powell über die nahe Zukunft zu sagen hat. Wird er aufgrund der Handelszölle ein düsteres Bild malen, oder aufgrund der gesunkenen Inflation im Februar wieder Zinssenkungen in Aussicht stellen? Diese Frage ist entscheidend und kann heute noch nicht mit Sicherheit beantwortet werden, sodass es sich lohnt, den Zinsentscheid der Fed genau mitzuverfolgen.
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Bullische Langzeitprognosen
Man kann es drehen und wenden wie man will, die langfristigen Bitcoin-Prognosen bleiben bullish. Natürlich sorgen Unsicherheitsfaktoren wie Handelszölle oder eben die Geldpolitik der US-Notenbank für kurzfristige Korrekturen. Das zeigt sich aber eben auch am Aktienmarkt und ist daher auch kein Hinweis dafür, dass die Krypto-Rallye vorbei sein könnte.
Früher oder später erholen sich die Märkte von solchen Entwicklungen, wobei Schocks durch politische Ankündigungen meist eher nur ein paar Tage anhalten, was man auch diesmal wieder erkennt. Kaum gibt es ein paar Tage keine Hiobsbotschaft, erholt sich der Kryptomarkt, die Unsicherheit verfliegt und Anleger trauen sich wieder, Bitcoin zu kaufen. Daher bleiben auch die meisten Analysten optimistisch, dass der Bitcoin-Kurs bis Jahresende noch auf über 200.000 Dollar steigen kann.
Aktuell könnte also durchaus eine gute Gelegenheit sein, um Bitcoin und Altcoins zu kaufen. Der ByBit-Hack, bei dem Kryptowährungen im Wert von 1,4 Milliarden Dollar gestohlen wurden, hat aber auch einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, seine Coins selbst zu verwahren. Wer Bitcoin und Co. an einer Krypto-Börse kauft, sollte diese anschließend unbedingt in eine eigene Wallet transferieren, um die volle Kontrolle zu behalten.
Multi Chain Wallets wie die Best Wallet unterstützen dabei mehrere Blockchains, sodass Nutzer mit einer Wallet verschiedene Coins und Token halten und verwalten können. Die Best Wallet unterstützt neben Bitcoin-Adressen auch Ethereum und sämtliche ERC-20-Token. Eine Erweiterung um Solana und SPL-Token soll in Kürze folgen, sodass es sich hier um eine gute Wahl handelt.
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Das Wichtigste im Überblick:
- Der Bitcoin-Kurs erholt sich vom Tief der letzten Woche.
- Am Dienstag und Mittwoch dürfte es zu erhöhter Volatilität kommen.
- Friedensgespräche zwischen Trump und Putin könnten den Markt beeinflussen.
- Auch das FOMC-Meeting am Mittwoch könnte massive Kursschwankungen nach sich ziehen.
- Experten bleiben langfristig bullish.
- Mit der Best Wallet können Anleger ihre Coins sicher aufbewahren und verwalten.
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