Der Bitcoin-Kurs hält sich auch in der neuen Woche auf hohem Niveau und bewegt sich wieder auf die 95.000 Dollar Marke zu. Es könnte also eine starke Woche am Kryptomarkt werden, was auch die Rallye vieler Altcoins aktuell zeigt. Ethereum hält sich bei 1.800 Dollar, während Meme- und KI-Coins durch die Decke gehen und ihren Wert in der letzten Woche mehr als verdoppelt haben. Wer denkt, dass es nun zu spät für den Einstieg ist, könnte sich irren. Vieles deutet darauf hin, dass das erst der Anfang einer langen Rallye ist.
Das Wichtigste im Überblick:
- Bitcoin kann seine Gewinne halten und bewegt sich auf die 95.000 Dollar Marke zu.
- Bitcoin notiert aktuell noch 13 % unter seinem Allzeithoch.
- Google Trends zeigen, dass das Suchvolumen so niedrig ist wie schon lange nicht mehr.
- Der Bitwise CEO Hunter Horsley weist darauf hin, dass Privatanleger noch nicht zur Rallye beitragen, sondern der Investorenkreis größer wird.
- Institutionelle Investoren treiben den Bitcoin-Kurs langsam aber beständig an.
- Wenn Bitcoin ein neues Allzeithoch erreicht, könnte bei Privatanlegern Fomo aufkommen und den Kurs weiter antreiben.
Kurs steigt, Suchvolumen fällt
Der Bitcoin-Kurs bewegt sich auf sein Allzeithoch zu. 13 % notiert die größte Kryptowährung aktuell noch darunter. Wer schon länger am Kryptomarkt aktiv ist weiß, dass ein solcher Anstieg leicht innerhalb einer Woche gelingen könnte. Man könnte also meinen, dass auch das Interesse der Privatanleger an Bitcoin fast so hoch wie noch nie ist. Das ist allerdings nicht der Fall. Ganz im Gegenteil. Wie die Google Trends zeigen, ist das Interesse an Bitcoin so niedrig wie schon lange nicht mehr.
Bitcoin at $94k, yet —
Google searches for "Bitcoin" near long term lows.
This hasn't been retail driven. Institutions, advisors, corporates, and nations have come into the space.
The types of investors buying Bitcoin is expanding. pic.twitter.com/Gtdh5u0bm6
— Hunter Horsley (@HHorsley) April 27, 2025
Für Hunter Horsley, CEO von Bitwise, ist das ein klares Zeichen, dass Privatanleger die aktuelle Bitcoin-Rallye nicht mittragen. Der Kursanstieg kommt eher von institutionellen Investoren, die das große Kapital aufbringen, um Bitcoin zu kaufen. Zwar haben Alternativen wie ChatGPT dazu beigetragen, dass das Google-Suchvolumen ohnehin nicht mehr so hoch sein wird, wie es mal war, allerdings zeigt das aktuelle Tief, dass hier wirklich noch viel Luft nach oben ist.
Was bedeutet das für den Bitcoin-Kurs?
Aktuell sind es institutionelle Investoren, die die Rallye antreiben. Seit der Zulassung der Spot Bitcoin ETFs fließen Milliarden von Dollar in die börsengehandelten Fonds. Allein in der letzten Woche wurden über 3 Milliarden Dollar in die Bitcoin ETFs investiert. Institutionelle Investoren sorgen daher für einen langsamen, aber beständigen Aufstieg. Sie sind es, die die Richtung vorgeben, da sie über deutlich mehr Kapital verfügen.
Für Privatanleger wird es leider meist erst interessant, wenn es schon fast zu spät ist. Erst wenn Bitcoin wieder neue Höchststände erreicht und auf 150.000 Dollar oder mehr steigt, dürften Privatanleger wieder vermehrt in den Markt strömen. Da in solchen Phasen dann oft Fomo (Fear of missing out – Angst, etwas zu verpassen) aufkommt, kann es dann nochmal zu einem kurzfristigen, explosiven Pump kommen.
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Mehrjährige Rallye voraus?
Aktuell deutet alles darauf hin, dass die Rallye am Kryptomarkt weitergeht. Zwar wird es natürlich immer wieder mal Rücksetzer geben, wie auch die jüngste Korrektur gezeigt hat, die langfristigen Bitcoin-Prognosen sind aber extrem bullish. Viele Analysten gehen davon aus, dass der Bitcoin-Kurs in den nächsten Jahren auf über eine Million Dollar steigen wird.
Das Interesse institutioneller Investoren und die strategische Bitcoin-Reserve der USA könnten tatsächlich dazu beitragen, da Bitcoin immer mehr als echte Alternative zu Gold und Asset zur Diversifizierung eines breit gestreuten Portfolios anerkannt wird. Die Adaption ist hier noch vergleichsweise gering, sodass es auch noch viel Spielraum in Bezug auf den Kurs gibt.
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