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Im neuen Jahr vergeht fast keine Woche mehr, in der die Kurse am Kryptomarkt nicht fallen. Bitcoin ist unter die 82.000 Dollar Marke gefallen, Ethereum ist auf dem besten Weg, ein neues Jahrestief zu erreichen. Der Optimismus, der durch Trump als US-Präsident im Vorfeld aufgekommen ist, ist verlogen. Zumindest fürs Erste. Woche für Woche werden neue Handelszölle verkündet und diese Unsicherheit ist es, mit der Anleger nicht umgehen können. Inzwischen steht auch wieder die Frage im Raum, ob der Bitcoin-Kurs nochmal auf 70.000 Dollar fallen wird. Es gibt aber auch Entwicklungen, die auf eine baldige Trendwende hindeuten.
Das Wichtigste im Überblick:
- Die neue Woche bringt erneut fallende Kurse am Kryptomarkt.
- Der Bitcoin-Kurs ist unter die 82.000 Dollar Marke gefallen.
- Die Rückzahlungen von FTX könnten Milliarden in den Markt bringen.
- Die Trump-Familie beteiligt sich mit 20 % an einem Bitcoin Mining Unternehmen.
- Experten erwarten langfristig einen Bitcoin-Kurs in Millionenhöhe.
FTX setzt Rückzahlungen fort
Es ist kein Geheimnis: In den nächsten 2 Wochen wird es wahrscheinlich noch nicht zu einer Erholung an den Finanzmärkten kommen. Egal ob Aktien oder Kryptowährungen, die Unsicherheit dominiert und führt größtenteils zu fallenden Kursen. Auch die Charts machen wenig Hoffnung. Allerdings tut sich im HIntergrund zumindest einiges, das darauf hindeutet, dass es wieder bergauf geht, wenn die Märkte die Schocks durch die Handelszölle verdaut haben.
Einen bullishen Impuls könnte zum Beispiel die nächste Rückzahlungswelle von FTX liefern. Die insolvente Kryptobörse, die im Jahr 2022 gecrasht ist, soll ab 30. Mai die nächsten Gläubiger auszahlen. In einer ersten Runde wurden bereits Betroffene ausgezahlt, die den geringsten finanziellen Schaden hatten, nun sollen auch größere Transaktionen durchgeführt werden.
BREAKING:
FTX TO BEGIN REPAYMENTS ON MAY 30!
WITH $11.4 BILLION IN CASH RESERVES READY, CREDITORS WILL FINALLY GET THEIR MONEY BACK.
LIQUIDITY IS COMING IN CRYPTO🚀 pic.twitter.com/VRmGgZZeeA
— Ash Crypto (@Ashcryptoreal) March 31, 2025
Da die Börse erst im Jahr 2022 Insolvenz angemeldet hat, ist die Idee durchaus berechtigt, dass ein Teil der 11,4 Milliarden Dollar, die ausgezahlt werden sollen, wieder genutzt werden, um Bitcoin zu kaufen. Immerhin gibt es heute noch mehr Gründe, in Kryptowährungen zu investieren, als damals. Inzwischen gibt es Spot Bitcoin ETFs in den USA, immer mehr Unternehmen, die Bitcoin-Reserven aufbauen, und die US-Regierung, die ähnliche Pläne hat.
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Trump-Familie investiert selbst
Auch wenn man vor allem am Kryptomarkt gerne von Dezentralität spricht, ist es am Ende Trump allein, der zur Zeit enormen Einfluss auf die Kurse hat. Der Präsident der größten Volkswirtschaft sorgt zwar aktuell für fallende Kurse an den Finanzmärkten, das könnte sich aber bald ändern. Immerhin ist die Trump-Familie nicht nur mit dem Unternehmen World Liberty Financial am Kryptomarkt aktiv, die Söhne des Präsidenten steigen nun auch groß ins Mining-Geschäft ein.
🚨 BREAKING: HUT 8 launches American #Bitcoin mining firm backed by Eric Trump and Donald Trump Jr. pic.twitter.com/S7CHvlKXhK
— Cointelegraph (@Cointelegraph) March 31, 2025
Die Tatsache, dass Donald Jr. und Eric auf Bitcoin Mining setzen, dürfte wohl auch dafür sprechen, dass sie in naher Zukunft steigende Kurse erwarten. Bei den aktuellen Kursen wird es für Miner schwierig, Gewinne zu erzielen. Das Mining-Unternehmen Hut 8 hat heute die Gründung von “American Bitcoin” angekündigt, einem Unternehmen, das Bitcoin in den USA schürfen soll und bei dem die Trump-Söhne 20 % der Firmenanteile halten.
Damit bleibt die Wahrscheinlichkeit zwar hoch, dass es in den kommenden Wochen zu weiterer Volatilität und fallenden Kursen durch weitere Handelszölle kommt, die langfristigen Bitcoin-Prognosen werden dadurch aber umso bullisher, obwohl Experten ohnehin schon davon ausgehen, dass der Bitcoin-Kurs in Millionenhöhe steigen könnten.
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