In diesem Beitrag
- Bitcoin auf Knopfdruck: Coinbase bringt Kreditkarte mit Bitcoin Cashback
- Coinbase startet eigene Bitcoin-Kreditkarte in den USA
- Bitcoin statt Punkte: So funktioniert das Belohnungssystem
- Mehr als nur Cashback: Das steckt hinter Coinbase One
- Coinbase setzt auf stabile Einnahmen durch Abos
- Expansion und Innovation: Coinbase denkt global
- Staking im Fokus: Warum Coinbase auf Ethereum setzt
- Bitcoin Regulierung als Risiko – aber auch als Chance
- Die neue Karte bringt Bitcoin und Krypto in den Alltag
Bitcoin auf Knopfdruck: Coinbase bringt Kreditkarte mit Bitcoin Cashback
Coinbase geht einen großen Schritt in Richtung Massenadoption: Mit der neuen Bitcoin-Kreditkarte will die Krypto-Börse ihren Nutzern echten Mehrwert bieten – im Alltag, bei jedem Einkauf. Doch was steckt hinter der Coinbase One Card? Lohnt sich der Einstieg? In diesem Artikel erfährst du alles zur neuen BTC-Belohnungskarte, dem Coinbase-Abo und warum das für den Kryptomarkt so wichtig ist.
Das Wichtigste im Überblick:
- Coinbase bringt eine neue Kreditkarte mit Bitcoin-Belohnungen auf den Markt – bis zu 4 % Cashback in BTC.
- Die Karte ist Teil des Coinbase One Abos und soll die Nutzung von Krypto im Alltag fördern.
- Coinbase setzt verstärkt auf Abonnements und Staking, um unabhängiger von Handelsgebühren zu werden.
Coinbase startet eigene Bitcoin-Kreditkarte in den USA
Coinbase hat eine eigene Kreditkarte vorgestellt – und die hat es in sich. Nutzer können bei jedem Einkauf bis zu 4 % in Bitcoin zurückbekommen. Die Karte heißt Coinbase One Card und wird in Partnerschaft mit American Express ausgegeben. Der Haken: Die Karte ist zunächst nur für Kunden des kostenpflichtigen Coinbase One Abos in den USA erhältlich. Der Start ist für den Herbst 2025 geplant. Mit diesem Schritt will Coinbase das Abo-Modell stärken und den Einsatz von Krypto im Alltag fördern.
Bitcoin statt Punkte: So funktioniert das Belohnungssystem
Statt klassischer Bonuspunkte oder Airline-Meilen setzt Coinbase auf das, was Krypto-Fans wirklich wollen: Bitcoin. Bei jedem Einkauf mit der Coinbase One Card gibt es BTC zurück – je nach Angebot bis zu 4 %. Der Betrag wird direkt dem Krypto-Konto gutgeschrieben. In Zukunft könnten sogar weitere Kryptowährungen wie Ethereum oder Solana zur Auswahl stehen. Laut Max Branzburg, Vizepräsident bei Coinbase, ist das System flexibel: „Wir lernen vom Markt und entwickeln die Karte mit.“
Introducing the Coinbase One Card.
Earn up to 4% bitcoin back on every purchase.Powered by @AmericanExpress network.
Coming fall 2025. pic.twitter.com/XfGXIGuj42— Coinbase 🛡️ (@coinbase) June 12, 2025
Mehr als nur Cashback: Das steckt hinter Coinbase One
Coinbase One ist ein Premium-Abo, das Nutzern viele Vorteile bietet. Dazu gehören keine Handelsgebühren, höhere Staking-Rewards und ein exklusiver Kundensupport. Seit dem Start im Jahr 2023 hat sich das Angebot rasant entwickelt. Mehr als 1 Million Nutzer haben sich bereits angemeldet. Die neue Kreditkarte ist der nächste Schritt, um das Abo für den Massenmarkt attraktiver zu machen.
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Coinbase setzt auf stabile Einnahmen durch Abos
Früher verdiente Coinbase vor allem mit Transaktionsgebühren. Doch dieser Geschäftsbereich schwankt stark mit dem Markt. Heute will das Unternehmen verlässliche Einnahmequellen aufbauen – durch Abo-Modelle wie Coinbase One. Im ersten Quartal 2025 erzielte Coinbase 698 Millionen US-Dollar allein durch Abonnements und Dienstleistungen – ein Plus von 9 % gegenüber dem Vorquartal. Der Trend ist klar: Weniger Abhängigkeit vom Krypto-Hype, mehr Fokus auf nachhaltige Einnahmen.
“Pay with crypto”
Millions of @Shopify stores are about to accept USDC on Base. Pay with USDC, get 1% back.
The onchain internet just got its checkout button. https://t.co/YoVcWf7ob3 pic.twitter.com/Poj7IJIcbo
— Base (@base) June 12, 2025
Expansion und Innovation: Coinbase denkt global
Coinbase hat große Pläne. Nicht nur in den USA, auch weltweit soll Coinbase One verfügbar sein. Die Börse verfolgt eine Strategie namens „Go Broad, Go Deep“ und investiert massiv in neue Märkte. Besonders Europa und die Vereinigten Arabischen Emirate stehen im Fokus. Die neue Kreditkarte ist also nicht nur ein US-Projekt – sie könnte bald auch in anderen Ländern starten. Dabei achtet Coinbase auf Regulierung und passt sich lokalen Gesetzen an.
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Staking im Fokus: Warum Coinbase auf Ethereum setzt
Neben der Kreditkarte spielt Staking eine wichtige Rolle im Geschäftsmodell. Beim Staking wird Krypto wie Ethereum „eingefroren“, um das Netzwerk zu sichern. Dafür erhalten Nutzer Belohnungen – ähnlich wie Zinsen. Coinbase Staking übernimmt diesen Prozess für seine Kunden. Zwar ist das Modell in den USA umstritten, doch international ist es ein starkes Argument für das Coinbase One Abo. Die Kombination aus Staking und Kreditkarte macht das Angebot besonders attraktiv für langfristige Krypto-Anleger.
Bitcoin Regulierung als Risiko – aber auch als Chance
Die US-Behörden haben in den letzten Monaten hart gegen Krypto-Firmen durchgegriffen. Doch Coinbase zeigt sich vorbereitet. Die neue Kreditkarte wurde laut Unternehmen bewusst jetzt gestartet – auch als Reaktion auf die aktuellen Regulierungen. CEO Brian Armstrong betont: „Wir sehen eine Chance, Verantwortung zu übernehmen und den Markt positiv zu gestalten.“ Gleichzeitig schützt Coinbase seine Kunden durch transparente Prozesse und rechtliche Absicherung.
Die neue Karte bringt Bitcoin und Krypto in den Alltag
Mit der Coinbase One Card geht ein lang ersehnter Wunsch vieler Krypto-Fans in Erfüllung: Belohnungen beim Einkaufen von Bitcoin. Doch das ist nur ein Teil einer größeren Strategie. Coinbase will sich vom reinen Handelsplatz zur umfassenden Finanzplattform entwickeln. Die Kreditkarte, das Abo-Modell und das Staking-Angebot sind dabei zentrale Bausteine. Ob sich das Modell langfristig durchsetzt, wird sich zeigen. Klar ist aber: Coinbase geht mutig voran – und setzt damit neue Maßstäbe für die Branche.
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