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Es geht weiter bergab an den Finanzmärkten. Nach dem gestrigen Liberation Day könnte die Stimmung am Kryptomarkt kaum schlechter sein. Bitcoin fällt unter die 82.000 Dollar Marke, Ethereum erreicht ein neues Jahrestief und notiert aktuell bei 1.759 Dollar. Das liegt daran, dass Trump gestern zahlreiche neue Handelszölle in alle möglichen Richtungen bekanntgegeben hat und man nun mit Gegenmaßnahmen rechnet. Für das Wirtschaftswachstum dürfte das jedenfalls nicht unbedingt förderlich sein. Der Bitcoin-Experte und Großinvestor Michael Saylor erinnert aber daran, dass Bitcoin davon nicht betroffen ist.
Das Wichtigste im Überblick:
- Der Kryptomarkt bricht nach dem gestrigen Liberation Day erneut ein.
- Die Unsicherheit aufgrund der neuen Handelszölle wirkt sich bearish auf die Finanzmärkte aus.
- Michael Saylor erinnert daran, dass es auf Bitcoin keine Handelszölle gibt und daher kein Grund zur Sorge besteht.
- Saylor hält mit seinem Unternehmen Strategy selbst über 528.000 Bitcoin.
- Gegenzölle könnten kurzfristig zu einem weiteren Kursrutsch führen, während die langfristigen Prognosen für Bitcoin bullish bleiben.
Michael Saylor bleibt ruhig
Michael Saylor ist wohl derjenige, der von den Bitcoin-Kursbewegungen am meisten betroffen ist. Immerhin nutzt er seit über 4 Jahren jede Gelegenheit, um Bitcoin zu kaufen. Mit seinem Unternehmen Strategy hat er inzwischen 528.185 Bitcoin gekauft, die beim aktuellen Kurs über 43 Milliarden Dollar wert sind. Wenn jemand nervös werden sollte, dann wohl er. Die Realität sieht jedoch anders aus.
There are no tariffs on Bitcoin.
— Michael Saylor⚡️ (@saylor) April 3, 2025
Saylor erinnert heute in einem Tweet daran, dass Bitcoin von Handelszöllen nicht betroffen ist. Das ist den meisten natürlich klar, weshalb der Post wohl eher daran erinnern soll, dass sich die Kurse früher oder später wieder erholen werden, wenn Anleger den ersten Schock durch die neuen Zölle verdaut haben.
Saylor macht immer wieder mit seinen Bitcoin-Prognosen von sich reden, bei denen er davon ausgeht, dass ein Bitcoin in den nächsten Jahren Millionen von Dollar kosten könnte. Dabei handelt es sich wohl kaum um Prognosen, mit denen er nur Aufmerksamkeit erregen will, da er mit seinem Unternehmen Strategy auch tatsächlich entsprechend handelt. Er dürfte sich seiner Sache also ziemlich sicher sein.
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Ist das Schlimmste überstanden?
Marktteilnehmer neigen oft zur Überreaktion, sodass es nach Ankündigungen wie der gestrigen oft zu einem massiven Abverkauf kommen kann, von dem sich der Markt schnell wieder erholt. Allerdings hat gestern erst Trump ausgeteilt. Nun ist natürlich damit zu rechnen, dass die EU und die meisten anderen Länder, die von den Handelszöllen betroffen sind, entsprechend reagieren und Gegenmaßnahmen verkünden. Damit ist unklar, ob das Schlimmste tatsächlich schon überstanden ist. Einige Experten gehen davon aus, dass das nicht der Fall ist.
How can people seriously act surprised to see this price action? And how can people be surprised not to see reactions from all the countries Trump imposed tariffs on?
The tariff reaction from these countries will trigger a new wave of blood in the markets
— Doctor Profit 🇨🇭 (@DrProfitCrypto) April 2, 2025
Während es auf der einen Seite zu Handelskriegen kommen dürfte, wird Trump seine Forderungen auf der anderen Seite gegen einige Nationen auch durchbringen. Ein Rückblick auf seine erste Amtszeit zeigt, dass sich die Finanzmärkte auch damals erholt haben und unter Trump ebenfalls stark gestiegen sind, obwohl er auch damals schon mit seiner aggressiven Handelszollstrategie für Aufruhr gesorgt hat, wenn auch nicht ganz so aggressiv wie diesmal.
Um die Frage zu beantworten, ob es sich jetzt lohnt, in den Kryptomarkt einzusteigen, sollte man zuerst die Frage nach dem zeitlichen Anlagehorizont für sich selbst beantworten. Kurzfristig ist es durchaus möglich, dass der Bitcoin-Kurs noch weiter fällt und auch die 70.000 Dollar Marke könnte nochmal angetestet werden.
An den langfristigen Prognosen ändert sich aber nichts und einige Experten erwarten schon in diesem Jahr ein neues Allzeithoch von über 200.000 Dollar. Vor allem, da Bitcoin immer mehr den Status als digitales Gold und sicherer Hafen in schwierigen Marktphasen erreicht. Auch der BTC Bull Token ($BTCBULL) dürfte von einem Bitcoin-Kursanstieg stark profitieren, wobei hier noch deutlich höhere Renditen erwartet werden.
Mit dem BTC Bull Token haben Anleger nämlich die Möglichkeit, echte Bitcoin-Airdrops zu erhalten, wenn der Bitcoin-Kurs auf 150.000 Dollar steigt. Die Entwickler haben mehrere Meilensteine definiert, die der Bitcoin-Kurs erreichen kann und die bei $BTCBULL zu Ereignissen führen, von denen Investoren profitieren können.
Bei einem Bitcoin-Kurs von 125.000 Dollar wird beispielsweise ein Token-Burn durchgeführt, wodurch das Gesamtangebot reduziert wird und der Wert der restlichen Token steigen kann. Derzeit ist $BTCBULL noch im Vorverkauf erhältlich und aufgrund des einzigartigen Konzepts ist die Nachfrage schon jetzt extrem hoch, sodass Analysten davon ausgehen, dass sich der Kurs nach dem Handelsstart an den Börsen schnell vervielfachen könnte.
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