Bitcoin knackt 100.000 Dollar: Warum jetzt sogar 120.000 USD möglich sind

Bitcoin hat die Marke von 100.000 US-Dollar zurückerobert – und das dürfte erst der Anfang sein. Analysten und Investoren sehen noch deutlich mehr Potenzial. Wie geopolitische Entwicklungen, ETF-Zuflüsse und institutionelle Käufe den Kurs antreiben, zeigen wir dir in diesem Artikel.

Das Wichtigste im Überblick:

  • Bitcoin hat die Marke von 100.000 USD überschritten – erstmals seit Februar.
  • Ein Analyst von Standard Chartered erwartet 120.000 USD bis Ende Juni.
  • ETF-Zuflüsse und geopolitische Fantasie befeuern die Rallye zusätzlich.

Bitcoin bei 100.000 USD – Der Kurs zieht wieder an

Bitcoin hat die symbolträchtige Marke von 100.000 US-Dollar durchbrochen. Der aktuelle Preisanstieg kommt nicht überraschend, denn die Rahmenbedingungen sind optimal: Die Fed hat die Zinsen erneut stabil gelassen und gleichzeitig herrscht große geopolitische Unsicherheit. Genau das sind die Zutaten, die BTC-Anleger lieben. Nach CoinGecko-Daten sprang BTC auf über 100.000 Dollar – erstmals seit Februar. Die Märkte rechnen mit weiterem Rückenwind durch eine mögliche US-Handelsöffnung mit China und Großbritannien.

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Trump kündigt „großen Deal“ an – Märkte reagieren begeistert

US-Präsident Trump hat auf Truth Social eine „große Handelsvereinbarung“ mit dem Vereinigten Königreich angedeutet. Das hat nicht nur die Aktienmärkte, sondern auch Bitcoin beflügelt. Gleichzeitig stehen neue Gespräche mit China an – diesmal mit dem Ziel der Deeskalation. US-Finanzminister Scott Bessent reist dafür nach Europa. Beobachter sehen darin einen wichtigen diplomatischen Schritt, der das Vertrauen der Märkte stärkt. In solchen Momenten suchen viele Investoren nach alternativen Assets – Bitcoin profitiert direkt davon.

Bitcoin bei 120.000 USD? Analyst hält das für realistisch

Laut Geoff Kendrick von Standard Chartered ist der aktuelle Kursanstieg nur der Anfang. Der Analyst sieht ein Kursziel von 120.000 US-Dollar bis Ende Juni als „sehr realistisch“. Grund dafür ist nicht nur die wirtschaftspolitische Entwicklung, sondern auch eine Frist für große institutionelle Anleger. Bald müssen diese ihre Bitcoin-Bestände offenlegen. Und die könnten enorm sein: Bereits Ende Dezember hielt der Staatsfonds von Abu Dhabi rund 4.700 BTC. Auch die Schweizer Nationalbank und der norwegische Staatsfonds sind aktiv.


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ETF-Zuflüsse zeigen: Institutionelle kaufen wieder massiv ein

Am Mittwoch flossen 142 Millionen US-Dollar frisches Kapital in BTC-ETFs. Das ist ein klares Signal: Institutionelle Anleger steigen wieder ein. Diese Investoren sehen Bitcoin zunehmend als Alternative zum US-Dollar – ein Hedge gegen Inflation und geopolitische Risiken. Durch die ETFs wird der Zugang für diese Akteure einfacher denn je. Die jüngste Bewegung zeigt: Nicht nur Kleinanleger, sondern auch große Namen wie MicroStrategy, BlackRock & Co. bauen ihre Positionen weiter aus.

Fed bleibt ruhig – und Bitcoin reagiert bullish

Die US-Notenbank Fed ließ die Zinsen erneut unverändert. Jerome Powell sprach von einer „soliden wirtschaftlichen Lage“, warnte aber zugleich vor „erhöhter Unsicherheit“. Diese Mischung führt traditionell zu einem positiven Umfeld für Bitcoin. Denn während traditionelle Assets unter Druck geraten, zeigt BTC oft relative Stärke. Genau dieses Szenario spielt sich jetzt ab: Die Unsicherheit steigt, aber Bitcoin gewinnt. Für viele ein Zeichen, dass BTC längst zu einem etablierten Makro-Asset geworden ist.


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Bitcoin durchbricht 100.000 USD – und Analysten sehen mehr

Die 100.000-Dollar-Marke ist geknackt – doch Analysten wie Geoff Kendrick glauben, dass es noch deutlich weiter geht. Das Zusammenspiel aus geopolitischer Entspannung, starker Nachfrage durch ETFs und geldpolitischer Unsicherheit liefert Bitcoin kräftigen Rückenwind. Wer jetzt investiert, sollte allerdings auch das Risiko nicht aus den Augen verlieren. Die kommenden Wochen könnten darüber entscheiden, ob 120.000 USD wirklich die nächste Station sind – oder ob Bitcoin noch einmal zurücksetzt.

Offenlegungspflicht sorgt für Spannung an den Märkten

Ein weiterer Kurskatalysator steht unmittelbar bevor: Große institutionelle Investoren müssen in Kürze offenlegen, wie viel BTC sie wirklich halten. Das betrifft nicht nur ETF-Anbieter, sondern auch Firmen wie MicroStrategy, Hedgefonds und Staatsfonds. Laut Analyst Geoff Kendrick könnte diese Transparenz für neue Dynamik sorgen. Wenn die Märkte sehen, dass selbst konservative Investoren wie die Schweizer Nationalbank oder der norwegische Staatsfonds Bitcoin kaufen, könnte das den Mainstream-Einstieg weiter beschleunigen.

Doch Vorsicht: Euphorie kann auch schnell kippen

Trotz aller positiven Signale warnen Marktbeobachter vor übertriebener Euphorie. Der starke Preisanstieg könnte kurzfristig auch Gewinnmitnahmen auslösen. Analysten von Nansen sprechen von einem „Vorsprung vor den Fundamentaldaten“. Zudem sind die geopolitischen Verhandlungen mit China und Großbritannien noch nicht abgeschlossen – Rückschläge wären denkbar. Wer jetzt in Kryptowährungen investiert, sollte daher eine klare Strategie haben und sich bewusst sein: Volatilität bleibt ein ständiger Begleiter.

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Sergei Timurov
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Sergei Timurov ist seit 2016 großer Bitcoin Fan und ihn begeistert die Freiheits Idee sowie die Unabhängigkeit von Bitcoin. Sergei ist Bitcoin Maximalist und der Überzeugung, dass sich nur Bitcoin für einen langfristigen Vermögensaufbau eignet. Neben seinen journalistischen Tätigkeiten betreibt... Mehr lesen

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