Trump-Berater David Bailey gründet die Bitcoin-Investmentgesellschaft Nakamoto mit 300 Millionen USD, um weltweite Firmenübernahmen durchzuführen

Das Wichtigste im Überblick:

  • Trump-Berater David Bailey gründet die Bitcoin-Investmentgesellschaft Nakamoto mit 300 Millionen USD.
  • Nakamoto plant weltweite Firmenübernahmen und wird Bitcoin in deren Vermögen integrieren.
  • Die Finanzierung umfasst 200 Millionen USD Eigenkapital und 100 Millionen USD wandelbare Schulden.
  • Ein Börsengang an der Nasdaq ist für Sommer 2025 geplant.

Trump-Berater David Bailey gründet 300 Millionen Dollar Bitcoin-Investmentgesellschaft

Wenn es um Finanzen, speziell um Kryptowährungen geht, lässt sich US-Präsident Donald Trump von David Bailey beraten. Bailey gilt als ausgewiesener Experte in Bitcoin und ist bekannt als CEO von BTC Inc., dem Unternehmen hinter Bitcoin Magazine und der Bitcoin Conference, sowie als ein einflussreicher Akteur in der Bitcoin-Community. Er gilt als Bitcoin-Maximalist und setzt sich für die Verbreitung und Akzeptanz von Bitcoin ein, unter anderem durch die Organisation großer Veranstaltungen wie der Bitcoin Konferenz.

Passend dazu hat David Bailey nun eine Investmentfirma gegründet, die sich Nakamoto nennt. Der Name ist eine Hommage an den Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto, der den Coin Launch von Bitcoin im Januar 2009 vollzogen hat.

Weltweite Firmenübernahmen geplant

Die Basis des Unternehmens bilden laut Branchenmeldungen 300 Millionen Dollar, wobei 200 Millionen von Investoren kommen, die ihrerseits Anteile an Nakamoto erwerben. Die restlichen 100 Millionen Dollar sind kreditbasiert und können bei Bedarf in Beteiligungen getauscht werden. 

Der Börsengang wird für Sommer 2025 erwartet. Konkret hat es sich Nakamoto zur Aufgabe gemacht, in- wie ausländische Firmen aufzukaufen, deren Vermögen in Folge der Übernahme zum Teil in Bitcoin ausgewiesen wird. Somit soll ein konstanter Cash-Flow entstehen, der dazu genutzt wird, um Bitcoin zu kaufen.

Investment-Strategie von Saylor inspiriert

Für David Bailey ist die  Gründung eines Unternehmens kein Neuland. So fungiert er bereits als CEO der US-amerikanischen Firma BTC, die sich darauf spezialisiert hat, digitale Währungen als Alternative zu herkömmlichen Zahlungsmitteln zu etablieren. 

Dennoch lässt sich eindeutig erkennen, dass Bailey sich von Michael Saylor’s Strategy hat inspirieren lassen, dessen riskante Marktstrategie in der Vergangenheit für erhebliche Zugewinne (siehe Bitcoin Prognose) gesorgt hat. Nakamoto setzt diese Strategie fort. Wer in Zukunft in Nakamoto oder dazugehörige Unternehmen investiert, investiert zugleich in Bitcoin, muss dafür aber keine Coins erwerben. 

Baileys Verbindung zu Donald Trump

Bailey ist seit der letzten Wahlkampagne ein enger Berater von Donald Trump. Während der Wahlkampagne 2024 unterstützte Bailey ihn, indem er eine Bitcoin- und Krypto-Strategie mitentwickelte. Er organisierte Treffen mit prominenten Akteuren der Branche, wie Bitcoin-Minern, und begleitete Trump zu Events wie der Bitcoin Conference in Nashville. 

Bailey plädierte für die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve in den USA, indem die bereits von der Regierung gehaltenen Bitcoins für ein Jahrzehnt gesperrt werden sollten, um die Position der USA im globalen Finanzsystem zu stärken. 

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Michael Sprick

Michael Sprick ist ein freiberuflicher Journalist und Content Writer mit Schwerpunkt Blockchain und Web3 und wohnt in Barcelona. In der Vergangenheit hat er u.a. für btc-echo.de und für die BSV Blockchain Association gearbeitet. Mehr lesen

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