Amerikanischer Rentenfonds investiert massiv in Bitcoin!
Der Bitcoin befindet sich in einer äußerst angespannten Phase. Vor der US-Wahl morgen sind die Nerven vieler Anleger ganz offensichtlich zum Zerreißen gespannt. Das sieht man allein am Handelsvolumen. Am vergangenen Wochenende war es teilweise doppelt so hoch wie an herkömmlichen Wochenenden.
Das spricht dafür, dass viele Anleger sich Sorgen um ihre Positionen gemacht haben. Die Angst vor einem Wahlsieg von Kamala Harris geht ganz offensichtlich am Kryptomarkt um. Tatsächlich könnte es ein enges Rennen werden und aus den Prognosen lässt sich kein klarer Sieger herauslesen. Während sich viele Privatanleger aber offenbar große Gedanken um den möglichen Wahlsieger machen, scheinen institutionelle Anleger weit gelassener zu agieren und investieren derzeit in den Bitcoin.
(Vor allem am Wochenende waren die Anleger sehr nervös, was man am untypisch hohen Handelsvolumen speziell am Sonntag sieht – Quelle: Tradingview.com)
Der Rentenfonds von Michigan investiert in Ethereum und Bitcoin
In den USA spielt der Kapitalmarkt im Rentensystem eine gewaltige Rolle, da die Mittel investiert werden. Das übernehmen professionelle Fondsmanager, die in der Folge natürlich auf der Suche nach guten Investments sind. Ein solches scheinen die Fondsmanager in Michigans Rentensystem im Kryptomarkt bzw. den börsengehandelten Fonds gefunden zu haben. Denn wie heute bekannt wurde, hat das Rentensystem von Michigan über 18 Mio. US-Dollar in Bitcoin- und Ethereum-Spot-ETFs investiert.
🇺🇸 BULLISH: Michigan's State Retirement System holds nearly $7M in #Bitcoin ETFs and over $11M in Ethereum ETFs. pic.twitter.com/eWPyqcxUSg
— Cointelegraph (@Cointelegraph) November 4, 2024
Interessant ist dabei, dass die Pensionskasse trotz der Underperformance von Ethereum mit 11 Mio. US-Dollar deutlich mehr in die zweitgrößte Kryptowährung investiert als in den Bitcoin mit 7 Mio. US-Dollar. Das könnte bedeuten, dass die Fondsmanager bald von einer starken Aufholrallye im Markt ausgehen. Weit interessanter ist jedoch eine andere Erkenntnis. Und zwar die, dass immer mehr institutionelle Investoren die Chancen des Kryptomarktes erkennen und bald damit beginnen könnten, über die börsengehandelten Fonds in großem Stil in Bitcoin und Ethereum zu investieren.
Was bedeutet diese Entwicklung für den Bitcoin und Ethereum?
Institutionelle Investoren machen zwar deutlich weniger als 10 Prozent aller Investoren am Kapitalmarkt aus, besitzen aber über 90 Prozent des Kapitals. Die Schlussfolgerung daraus: Sie sind diejenigen, die die Märkte nach oben treiben. Für den Bitcoin bedeutet das ebenso wie für Ethereum, dass die beiden Kryptowährungen über die nächsten Jahre durch die Spot-ETFs auf unglaubliche Höhen steigen könnten, wenn institutionelle Gelder in großem Stile in den Markt fließen. Das könnte langfristig den größten Bullenmarkt aller Zeiten auslösen.
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